Leider hat er sich ja nicht helfen lassen, und jemanden zwingen oder die Behörden einzuschalten, das ist halt auch eine ganz andere Hausnummer. Er hat auch ärztliche Behandlung abgelehnt, wie ich heute erfahren habe. Trotzdem eine traurige Geschichte, denn im Grunde ist nichts von ihm übrig geblieben. Seine paar Habseligkeiten werden sicherlich im Container gelandet sein. Und dass er mal ein Genie war, ist schon heute in den Tiefen der Vergangenheit verschwunden.
Hier ist das Rezept etwas ausführlicher, falls du die Dinger mal nachbauen möchtest:

Hollys Kolokithokeftedes mit Joghurt - ohne Ei (Griechische Zucchini-Frikadellen)

Zutaten:

• Zucchini, geraspelt
• Zwiebeln
• Olivenöl
• Fetakäse
• Petersilie
• Semmelbröseln
• Mehl
• Griechischer Joghurt (10%)
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung:
Die Zucchini, wenn man sie mit Schale verarbeiten sollte abwaschen, ansonsten schälen und dann raspeln. Ich nehme dazu immer eine Küchenmaschine.

Die geraspelten Zucchini in ein Sieb geben, mit Salz bestreuen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Das Salz entzieht den Zucchini-Raspeln Flüssigkeit.

Nach der Ruhezeit die Zucchini-Raspel im Sieb gründlich mit den Händen ausdrücken, um möglichst viel Flüssigkeit zu entfernen

1. Zwiebeln würfeln und in Olivenöl andünsten. Nach dem Abkühlen zu den geraspelten Zucchini geben.
2. Fetakäse zerbröseln und zusammen mit reichlich Petersilie zur Zucchini-Zwiebel-Masse geben.
3. Etwas Semmelbröseln und Mehl dazugeben. Dann so viel Joghurt unterrühren, bis eine gebundene Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. In einer Pfanne bei mittlerer Temperatur reichlich Olivenöl portionsweise die Masse zu Frikadellen formen und darin ausbacken.
   Wichtig: Die Frikadellen auf einer Seite 10 Minuten in Ruhe braten, ohne sie zu drehen, bis sie eine Kruste haben. Wenn man sie vorher wendet, zerfallen sie.

Wenn man Ei als Bindung nimmt, zerfallen die Frikadellen nicht so schnell, aber der Geschmack ist dann anders. Wir mögen die Mischung mit Joghurt sehr.

Man kann die Frikadellen auch gut auf Vorrat machen und dann einfrieren. Bei Bedarf auftauen und in einer Pfanne aufwärmen.
Auch wenn man große Mengen zubereitet, überleben sie nicht lange, denn sie schmecken auch super kalt einfach so als Snack.