SEC S4-W3 | A smile to change the world / Ein Lächeln, um die Welt zu verändern

Deutsch im Anschluß...

Normally, this would not be a competition I would have entered. With what I can think about, I'm probably missing the point... @wase1234 invited me, for which I thank you very much: please don't be angry if I deviate a little from the given path to participate ;-))

https://steemit.com/hive-188619/@cotina/steemit-engagement-challenge-season-4-week-3-or-una-sonrisa-para-cambiar-el-mundo-esp-eng

The thing about smiling... I'm not an effervescently cheerful person. My humour is certainly okay, but it's more around the corner than straightforward. It's not that I don't like to laugh - but what I personally find funny is sometimes... special. And this hearty, open laughter is probably not what this is about at all.

Smiling is the proverbial expression of kindness. Well, sometimes I am friendly. Generally, I avoid people, have written or telephone contact if at all, which doesn't require smiling. I rarely go out among people. But then I do so purposefully and with interest. At concerts, for example, at exhibitions. Of course I am friendly on such occasions. And why not? I like pleasant manners and correct interaction.

But: this is a noncommittal smile that is relatively mechanical. It does not (or rarely does) come from within. It contributes to harmony in a community, but beyond that - for me - it has no value.

There are also quite a number of false smilers. They may do it automatically, but with an ulterior motive: they want to ingratiate themselves or chum up, they want to please, sell something or (and this disturbs me the most as a Central European) it is part of their culture. Smiling for the sake of smiling. I don't get on well with that at all....

You didn't want to read all that, I know. You were looking forward to the happiest moment of my childhood - but it didn't happen. Maybe the day I left home? You asked about the happiest moment of the last two years. There wasn't one either - I'm very settled in the moment and have good, stable relationships; that's very nice. And, above all, not a metre shot. I can't tell you anything about the colour of happiness either - I don't have enough imagination for that. In any case, it is not colourful (colourful sucks - for me: a matter of taste like so many things).

But I can give you two answers: What makes me smile? That's easy. It doesn't take anything special. I smiled a lot on our last trip to the mountains: walking in the forest, breathing the pure air, enjoying the deserted area - I can't help but smile. A cute baby in sight: smile. A dog that catches my eye: smile. An all-round healthy horse: smile. A good post here on the Steem: smile... I like to smile. And all to myself.

The secret of this inner, quiet happiness is none. If you are self-sufficient, don't chase after unrealistic demands, don't need constant overstimulation and don't have to numb your own dissatisfaction with substitute satisfactions, you are simply happy.

Are any of you smiling right now? I am... ;-))

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When I think about who I might invite to this competition on my part, again I struggle - it's not meant to be an intrusive obligation. But perhaps a suggestion for a theme? I would be happy to read what @austriadventure, @iggib and @jannatuerlich come up with...

Photo: (c) Bernhard Kilian, Smile: me / Lächeln: icke ;-))

Deutsche Version:

Normalerweise wäre das kein Wettbewerb, an dem ich teilgenommen hätte. Mit dem, was mir dazu einfällt, verfehle ich vermutlich das Thema… @wase1234 lud mich jedoch ein, wofür ich mich herzlich bedanke: seid bitte nicht böse, wenn ich ein wenig vom vorgegebenen Pfad abweiche, um mich zu beteiligen ;-))

https://steemit.com/hive-188619/@cotina/steemit-engagement-challenge-season-4-week-3-or-una-sonrisa-para-cambiar-el-mundo-esp-eng

Die Sache mit dem Lächeln… Ich bin kein überschäumend fröhlicher Mensch. Mein Humor ist sicher ganz okay, allerdings kommt der eher um die Ecke als so ganz direkt daher. Es ist nicht so, daß ich nicht gerne lache – aber was ich persönlich lustig finde, ist manchmal… speziell. Und dieses herzhafte, offene Lachen ist wohl auch gar nicht, worum es hier gehen soll.

Lächeln ist der sprichwörtliche Ausdruck von Freundlichkeit. Nun ja, manchmal bin ich freundlich. Im Allgemeinen meide ich Menschen, habe wenn überhaupt schriftlichen oder telefonischen Kontakt, der kein Lächeln erfordert. Unter Leute gehe ich selten. Dann aber gezielt und durchaus interessiert. An Konzerten zum Beispiel, an Ausstellungen. Natürlich bin ich bei solchen Gelegenheiten freundlich. Warum auch nicht? Ich mag angenehme Umgangsformen und ein korrektes Miteinander.

Aber: das ist ein unverbindliches Lächeln, das relativ mechanisch erfolgt. Es kommt nicht (oder in den seltensten Fällen) von innen. Es trägt zur Harmonie in einer Gemeinschaft bei, hat aber darüber hinaus – für mich – keinen Wert.

Es gibt außerdem eine ganze Reihe falscher Lächler. Die tun das vielleicht auch automatisch, aber mit einem Hintergedanken: sie wollen sich einschmeicheln oder anbiedern, wollen gefallen, etwas verkaufen oder (und das verstört mich als Mitteleuropäerin am meisten) es gehört zu ihrer Kultur. Lächeln, um zu lächeln. Da komme ich gar nicht gut mit klar…

Das wolltet Ihr alles nicht lesen, ich weiß. Ihr wart gespannt auf den glücklichsten Moment meiner Kindheit – den gab es so nicht. Vielleicht der Tag, an dem ich von zu Hause auszog? Ihr fragtet nach dem glücklichsten Moment der letzten zwei Jahre. Den gab es ebenfalls nicht – ich bin sehr aufgehoben im Augenblick und habe gute, stabile Beziehungen; das ist sehr schön. Und vor allem keine Momentaufnahme. Zur Farbe des Glücks kann ich Euch auch nichts erzählen – dafür reicht meine Fantasie nicht aus. Bunt ist es jedenfalls nicht (bunt ist ätzend – für mich: Geschmackssache wie so vieles).

Zwei Antworten kann ich aber doch geben: Was bringt mich zum Lächeln? Das ist einfach. Es braucht gar nichts besonderes dafür. Ich habe viel gelächelt auf unserer letzten Reise in die Berge: im Wald unterwegs sein, die reine Luft atmen, menschenleere Gegend genießen – ich kann gar nicht anders, als zu lächeln. Ein süßes Baby in Sichtweite: Lächeln. Ein Hund, der mir auffällt: Lächeln. Ein rundum gesundes Pferd: Lächeln. Ein guter Post hier auf dem Steem: Lächeln… Ich lächle gerne. Und das ganz für mich alleine.

Das Geheimnis dieses inneren, stillen Glücks ist keines. Wer sich selbst genügt, keinen unrealistischen Ansprüchen hinterherjagt, keine ständige Reizüberflutung benötigt und die eigene Unzufriedenheit nicht mit Ersatzbefriedigungen betäuben muß, der ist einfach glücklich.

Ist jetzt gerade jemand von Euch am Lächeln? Ich schon… ;-))

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Wenn ich darüber nachdenke, wen ich meinerseits zu diesem Wettbewerb einladen könnte, habe ich wiederum Probleme – es soll keine aufdringliche Verpflichtung sein. Aber vielleicht eine Anregung für ein Thema? Ich würde mich freuen zu lesen, was @austriadventure, @iggib und @jannatuerlich dazu in den Sinn kommt...