RE: Da besteht doch Redebedarf... 😂 - Die lustige 🤡-Besprechung Teil 5
Servus
Also grundsätzlich finde ich es gut wenn wieder mehr darauf geachtet wird etwas für sein Land und sein Volk zu tun. Feiglinge die abhauen und Land und Leute im Stich lassen wenns Ernst wird, an denen herrschte noch nie Mangel! Den Ernstfall zu proben und zu wissen was dann zu tun ist ist eine Fähigkeit die mehr Wert ist als alle "lifehacks" die es gibt. Weil man diese Fähigkeit nämlich auch außerhalb eines Schlachtfeldes immer und überall anwenden kann! Schau dir die Ausländer an. Die übernehmen unser Land weil sie Härten aushalten. Und wir nicht! Kaum das ein Tropfen Blut fließt sch... sich alle bei uns an, was für ein Zirkus.
Was mich stört ist, was du auch angemahnt hast. Es geht mal wieder nur darum die Menschen gegeneinander Aufzuhetzen, furchtbar.
Das erinnert mich an einen Spruch in der Kaserne in der ich meine Grundausbildung hatte. Der lautete sinngemäß in etwa so, "Gott und der Soldat sind gleich. In der Not erinnert man sich ihrer, doch im Frieden werden sie vergessen."
Würde man in Friedenszeiten auch wehrhaft sein, würde wohl viel Schreckliches nicht geschehen.
Was das Treuegelöbnis betrifft. Bei uns in Österreich gibt es keine Vereidigung darauf innere Feinde abzuwehren. Allerdings erlauben es uns unsere Dienstvorschriften illegale Befehle zu verweigern. Die Diskussion zwischen bewaffneten Soldaten und ihren hörigen Offizieren würde gewiss Spannung versprechen :)
Ich "durfte" beim illegalen Angriffskrieg gegen Jugoslawien aufsatteln. Es gab zwar auch da schon nicht nur das Remonstrationsrecht, sondern auch die Remonstrationspflicht. Das Verweigern gesetzeswidriger Befehle/Anweisungen gilt in D nicht nur fürs Militär, sondern auch den gesamten Beamtenapparat.
Damals hatte man nur wenig bis keine Informationsmöglichkeiten, so wie heute. Dass es kein UN-Mandat gab, hat man damals schön verschwiegen. Auch alle anderen Auslandseinsätze, die ja immer so nett als Humanitäre Hilfe verkauft werden, was aber nicht stimmt, sind zumindest nach dem deutschen GG illegal.
Und wenn man dann sagt wie es ist, wie z.B. unser Ex-Präsi Wulff in Afghanistan, dass es auch um wirtschaftliche und geopolitische Interessen geht, dann wirste halt abgesägt.
Speziell in D sieht man ja wohin das führt. Ich habe schon fast 2 Jahrzehnte "Strassenarbeit" hinter mir, mit Demos, Parteipolitisch usw. Bis ich eben gemerkt habe mit dem Volk, was im Ernstfall verteidigt werden will, ist nichts zu reissen. Solange es nicht direkt im Vorgarten knallt bleibt man gemütlich vor der Glotze sitzen.
Selbst dann noch, wenn das eigene Land von der Politprominenz vorsätzlich wirtschaftlich und im weltpolitischen Ansehen an die Wand und einen unnötigen und btw nicht zu gewinnenden Krieg hetzt.
Die wählen Grün mit Motto "Keine Waffen in Krisengebiete" und lassen sich kurz darauf von den gleichen, geistig umnachteten Hohlborern erzählen "Deutsche Panzer sichern die Demokratie".
Traurigerweise muss es erst vor der eigenen Türe eskalieren und knallen, bevor auch der Letzte merkt was läuft.
In D wird das wohl nicht passieren. Diese Obrigkeitshörigkeit ist da fest verankert. Besonders bei der BW. Da bekommst du täglich eingedrillert was deine Pflichten sind. Deine Rechte kannst du dir ja selbst in den Gesetzen zusammen suchen. Aber nicht zu empfehlen, weil es nur Ärger bringt. :)