4. Teil: “Ich-Reise ins Twilight” 2. Session: Tool zum Bewerten des eigenen Lebensrahmens und schließen auf den individuellen Entwicklungsgrad der eigenen Spiritualität

in Deutsch Unplugged3 years ago (edited)

Ein Programm zur Entwicklung der Persönlichkeit und der Spiritualität mit Anteilen aus dem psychologischen Coaching, leichten Trancezuständen, Wissenschaft und transzendentalen Erfahrungen.

!!!!!!!!!!WARNHINWEIS- UNBEDINGT VOR BEGINN LESEN!!!!!!!!!!!!!!
Achtung: eine Warnung vorweg. Die hier angesprochenen Themen können extreme Emotionen in Dir ansprechen. Wenn Du Dich in psychologischer Behandlung befindest, dann kläre bitte mit Deinem Therapeuten vorher ab, ob Du am Programm teilnehmen solltest oder lieber nicht. Wenn Du Dich nicht in einer stabilen emotionalen Lage befindest oder Dir nicht sicher bist, ob dieses Programm für Dich infrage kommt, setze Dich bitte kurz mit mir in Verbindung. Wir können dann privat abklären, wie wir am besten vorgehen.

Weiterer wichtiger Hinweis: Einige Sessionen dieses Programms können Audios enthalten, die versuchen, Dich in einen leichten Trancezustand zu versetzen. Es handelt sich hierbei um einen ruhigen Zustand, vergleichbar mit der Meditation. Die hier provozierten leichten Trancezustände verfolgen weder medizinische noch therapeutische Aspekte und sind lediglich Konzentrationshilfen zur verbesserten Programmdurchführung der Persönlichkeitsentwicklung.
Du kannst diesen Zustand jeder Zeit abbrechen bzw. beenden. Es kommt auch nicht zu einem Kontrollverlust oder zu Aufforderungen, etwas gegen Deinen Willen zu tun etc.
Bitte nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss die Datei anhören und sich unbedingt so hinsetzen bzw. hinlegen, dass keine Unfallgefahr durch herunterfallen besteht, da einige Teilnehmer unter Umständen einschlafen könnten. Deshalb bitte mögliche Verletzungsquellen wie beistehende Glasflaschen und Gläser ausschließen.
Die hier erzeugten leichten Trancezustände helfen Dir, Dich besser auf das hier vorgestellte Programm konzentrieren zu können.

Selbst wenn die Risiken und Nebenwirkungen äußerst selten und nur unter bestimmten ungünstigen Umständen auftreten können, möchte ich hier dennoch kurz die Personengruppen benennen, die davon absehen sollten, sich die hier vorgestellten Audiodatein mit Tranceinduktion anzuhören.
Wenn einer der folgend aufgelisteten Punkte für Dich zutriffst, solltest Du auf keinen Fall die Audiodateien zur Trance anhören:

  1. Wenn Du in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung bist.
  2. Wenn Du unter psychischen Störungen leidest.
  3. Wenn Du weißt, dass alte Traumata in Dir schlummern.
  4. Wenn Du unter extrem niedrigen Blutdruck leidest.
  5. Wenn Du Anfallskrankheiten wie Epilepsie oder Psychose vorliegen.
  6. Wenn Du unter Einfluss von Alkohol- oder anderen Drogen stehst.**

Die folgende Audiodateien zur Trance hörst Du auf jeden Fall immer auf eigene Gefahr, da generell bei Hypnosen und Trancen die Möglichkeiten bestehen, dass alte bzw. Dir unbekannte Traumen geweckt werden können.
Bedenke bitte, dass im Falle eines Problems eventuell keine unmittelbare Hilfe zur Seite steht, da Du Dich alleine in Deiner Ruhezone aufhältst.
Wenn Du unsicher bist, ob Du die bezüglichen Dateien hören kannst, setze Dich bitte kurz mit mir in Verbindung.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!WARNHINWEIS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Abb. "Individueller Lebensrahmen und Spiritualität"

Wir alle leben in einem individuellen Lebensrahmen, der uns die täglichen zur Verfügung stehenden 24 Stunden komplett ausfüllt. Dabei haben wir jeweils unterschiedlichste Tagesabläufe kreiert und Prioritäten gesetzt. Je nach geschicktem, ungeschicktem, selbstbestimmtem oder fremdbestimmtem Aufbau der jeweiligen Rahmenanteile entstehen unterschiedliche Voraussetzungen, um glücklich und zufrieden leben zu können; oder eben nicht.

Ich sehe den Lebensrahmen als eine Schnittstelle zwischen persönlicher Entwicklung und Spiritualität und möchte ganz kurz erläutern, warum. Ein Mindestmaß persönlicher Entwicklung ist die Grundvoraussetzung zur Spiritualität, denn ein stumpfes Leben ohne jegliche Reflexion, selbst dann, wenn es zum Beispiel zum Erfolg und zum Reichtum geführt hat, bedeutet noch lange nicht, dass wir unsere Spiritualität entwickelt haben. Spiritualität können wir nicht an der Größe unseres Bankkontos messen, sondern eine fehlende Spiritualität erkennen wir am Grad einer gefühlten inneren Leere oder Unzufriedenheit. Je leerer wir uns innerlich fühlen, desto weiter sind wir von einer erfüllenden Spiritualität entfernt. Je fremdbestimmter unser Tagesablauf ist und je dominanter wir andere Lebensbereiche ausgebildet haben, desto weniger Zeit haben wir für persönliche Entwicklung. Folglich kommt unsere Spiritualität zu kurz. Viele bemerken dies auch gar nicht, weil sie eben den ganzen Tag Aufgaben und materiellen Anforderungen hinterherrennen. Lediglich in einem Zeitfenster, indem wir dann kurz zur Ruhe kommen, fühlen wir eine innere Unzufriedenheit. Diese fragt uns dann: “Was mach ich hier eigentlich? Wann habe ich einmal Zeit für mich? Was ist der Sinn meines Lebens?” Dies ist der Ruf Deines eigenen “Ichs”. Dies ist die versteckte Frage nach dem Sinn Deines Lebens. Dies ist die Tür zur Spiritualität, an der viele täglich vorbeigehen und sie nicht öffnen. Aber genau diese Tür ist Deine Chance zu einer Erfüllung, die Dir Materielles niemals geben kann.

Wenn Du folglich latent eine innere Leere spürst, eine Sinnlosigkeit in Deinem eigenen Leben oder im Leben ganz allgemein siehst und in stillen Momenten unbeantwortete Fragen nach dem eigenen Sein aufkommen, dann können diese Gefühle mit einer fehlenden Spiritualität in Verbindung stehen.

Gerade diejenigen, die in unserer Gesellschaft nach außen hin glitzern und eine besonders schöne Fassade haben, können Opfer fehlender spiritueller Entwicklung sein. Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen. Ich möchte die Spiritualität nicht überbewerten. Schließlich leben wir auch im Hier, im Jetzt und im Materiellen. Allerdings sind die in einer kapitalisierten Gesellschaft geforderten Werte stets finanzieller und materieller Natur. Und wenn etwas sehr wenig spirituell ist, dann ist es das Materielle.

Einige mögen denken: “Na und? Mit transzendentalen Gedanken kann ich mir kein schönes Auto, Haus oder gar Essen kaufen.” Wer dies behauptet, der hat sicherlich recht. Aber ohne Spiritualität wirst Du niemals Deine innere Leere füllen können, weil materielle Werte zwar bestimmte Anteile in uns befriedigen können, aber kein universelles emotionales Glücklichsein erschaffen können.

Befriedigung und Glücklichsein werden oft verwechselt. Wäre Unglücklichkeit eine offene Wunde, so wäre die Befriedigung lediglich ein Pflaster.

Kommen wir kurz zurück zu unserem Lebensrahmen und auch zurück zu dem Gedanken, dass wir in diesem die Schnittstelle zwischen persönlicher Entwicklung und Spiritualität finden, selbst dann, wenn beide in derselben Lebenssäule untergebracht sind. Ein unausgeglichener Lebensrahmen lässt keine Zeit zur persönlichen Entwicklung und unser fünfter Lebensbereich oder unsere fünfte Lebenssäule, auf der sich unser Leben stützt, bleibt unterentwickelt. Je weniger Bereiche oder Säulen wir positiv und stark ausbilden, desto wackeliger wird unser gesamtes Lebenskonstrukt. Das folgende Tool geht hierauf genauer ein und erklärt Dir vorab kurz die unterschiedlichen Lebensbereiche bzw. Lebenssäulen. Du darfst Dich einmal selbst bewerten und Deine eigene Situation hinterfragen. Wo stehst Du selbst?

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Abb. Tool 1

Tool:
Wir können den Lebensrahmen in verschiedene Bereiche einteilen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass diese jeweiligen Bereiche in einer gesunden Balance zueinanderstehen sollten. Wir teilen unser Leben folgend in 5 Bereiche / Säulen ein:

1. Die berufliche Erfüllung: guter Verdienst, zufriedenstellender Beruf, Ansehen und Status, interessante Tätigkeit.
2. Die sozialen Kontakte wie Familie und Freunde: Eingebundenheit, Liebe, Zuneigung, emotionale Momente.
3. Die Gesundheit: körperlich und geistig, gute Ernährung, Leistungsfähigkeit, emotionale Ausgeglichenheit.
4. Sicherheit: leben am sicheren Ort, Absicherung der Zukunft, sicheres Lebensniveau.
5. Persönliche Entwicklung und Spiritualität: transzendentale Konzepte, Glaube, Werte, Selbstwert u. Selbstbestimmung.

Wir können nun die jeweiligen Bereiche individuell bewerten. Dabei geht es nicht um absolute Einheiten wie zum Beispiel, je mehr ich verdiene, desto höher ist meine Punktzahl, sondern um das jeweilige Gefühl, wie wir uns in diesem Bereich aufgestellt sehen. Der höchste zu vergebene Wert ist 10 und der niedrigste 0. Ein Teilnehmer, der zum Beispiel 900, - € monatlich verdient und damit seine gesamten Bedürfnisse glücklich abdecken kann, der kann diesen Bereich genauso mit 10 Punkten versehen wie jemand, der 10.000, - € monatlich verdient. Es geht um die gefühlte Zufriedenheit und die jeweilige Situation, nicht um das, was eventuell andere hierzu an Meinung hätten oder gesellschaftlich am höchsten bewertet wird. Es geht ausschließlich um eine Selbstbewertung.

Ich könnte zum Beispiel auch eine chronische Krankheit haben und muss mein gesamtes Leben damit zurechtkommen. Wenn ich dies aber den Umständen entsprechend sehr gut im Griff habe und darauf sehr stolz bin, dann kann ich mir für den Lebensbereich der Gesundheit auch eine hohe Punktzahl geben. Meine individuelle Grundvoraussetzung ist eine andere als die einer vollkommen gesunden Person. Deshalb vergleichen wir unsere individuelle Situation lediglich mit den uns selbst zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und nicht mit anderen Personen. Eine gesunde Person, die sich dann zum Beispiel schlecht ernährt und starkes Übergewicht hat, sollte sich entsprechend geringer bewerten, weil die individuellen Möglichkeiten zur Verbesserung nicht genutzt werden. Zum Beispiel Sport zu treiben oder eine vernünftige Nahrungsaufnahme zu verfolgen.

Die folgende Tabelle zeigt das Tool. Du kannst dies ganz einfach und schnell auf einem Blatt selbst nachzeichnen.
Ich habe hier eine Beispiel-Bewertung gemacht, damit Du nachvollziehen kannst, wie die einzelnen Säulen eingezeichnet werden können. Im Text oben stehen die Erläuterungen, welche Anteile in jeder Säule oder jedem Bereich berücksichtigt werden sollten. Erinner Dich bitte daran, das es hier um Deine persönliche und gefühlte Einschätzung geht.

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  1. Beruf 2. Soziale Kontakte 3. Gesundheit 4. Sicherheit 5. Persönliche Entwicklung u. Spiritualität
    Abb. “5 – Säulenmodell”

Erläuterungen zu möglichen Grafiken und zum Idealzustand.

Bereits zu Beginn dieser Session habe ich darauf hingewiesen, dass der Lebensrahmen bei jedem anders aussehen kann. Dies je nach eigenen Prioritäten, Möglichkeiten und auch Fremdeinflüssen.

Unser Augenmerk im Programm liegt natürlich auf der Spiritualität. Dennoch sollten wir die anderen Komponenten nicht aus den Augen verlieren.

Zunächst einmal ist es grundsätzlich gut, wenn Deine Bereiche in einer gesunden Balance zueinanderstehen. Der optimale Bewertungsbereich wäre, wenn all Deine Bewertungen zwischen 7 und 9 liegen.

Jeder Bereich, der unterhalb dieses Bereiches liegt, ist auffällig. Die Frage stellt sich, warum haben wir einen Bereich geringer bewertet. Meistens gibt es hierzu einen Gegenspieler. Typische Profile sind zum Beispiel eine hohe Bewertung für die Bereiche Beruf und Sicherheit und dann im Gegenzug niedrige für die Bereiche Gesundheit, Familie, Spiritualität. So ein Profil ist einfach erklärbar. Wer seinen Fokus auf einen erfolgreichen Beruf gerichtet hat, verdient mit hoher Wahrscheinlichkeit recht gut und sichert sich entsprechend ab. Andererseits bleibt dann weniger Zeit für die sozialen Kontakte, Zeit, die eigene Gesundheit zu pflegen und noch weniger Zeit für Spirituelles.

Die Konstellationen können sehr unterschiedlich ausfallen, je nach persönlicher Situation. Du kannst Dich aber immer fragen, wieso Du einen Bereich niedrig bewertet hast. Du stößt meist automatisch auf die verantwortlichen Anteile, da sich diese oft in den sehr stark bewerteten Bereichen befinden.

Wenn Du Dir die Disbalance in Deiner Grafik nicht selbst erklären kannst, dann kannst Du Dich gerne bei mir melden und wir schauen gemeinsam, wo hier der versteckte Grund liegen könnte.
Für unser Programm ist es wichtig, die Säule der Spiritualität zu überprüfen. Liegt diese in der optimalen Zone zwischen 7 und 9 oder hast Du sie tiefer bewertet. Welchen Bereich hast Du sehr hoch bewertet?

Für den Fall, dass Deine Säule der Spiritualität unterhalb der Siebener Grenze liegt und andere Säulen stärker ausgebildet sind, biete ich Dir hier einige Möglichkeiten zur Reflexion an:

Deine 1. Säule “Beruf” ist am höchsten. Du bist zeitlich und auch geistig an Deinen Beruf gebunden. Selbst wenn Du zu Hause bist, organisierst Du, denkst Du viel an Deine Arbeit und schaltest nicht ab. Du hast keine Zeit für Spiritualität. Vorschlag: Du solltest Dir kleine Zeitfenster im Kalender einräumen. Diese Zeitfenster brauchen eine gute Vorbereitung, damit Du ungestört Themen zur persönlichen Entwicklung einplanen kannst. Telefon aus, ungestörter Raum, feste Zeitplanung.

Deine 2. Säule “Familie / Freunde” ist am höchsten. Dein Augenmerk liegt eher auf anderen als auf Dir selbst. Du definierst Dich über das, was Du für andere permanent tun musst. Du könntest versuchen, Dich zunehmend auf Dich selbst zu konzentrieren und das Thema Abgrenzung zu bearbeiten.

Deine 3. Säule “Gesundheit” ist am höchsten. Wenn Du diese Säule sehr hoch bewertest, aber die Spiritualität tief liegt, dann könnte dein Fokus zu sehr auf dem Körperlichen liegen. In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist, stimmt nur teilweise. Denn nicht automatisch pflegst Du Deine Persönlichkeit, wenn Du zum Beispiel glaubst, dass Du perfekt aussehen musst, nur damit Du gemocht wirst.

Deine 4. Säule “Sicherheit” ist am höchsten. Es kann sein, dass Werte sich für Dich überwiegend im Materiellen ausdrücken. Das Materielle ist der Gegenspieler zur Spiritualität. Ein rein materieller Fokus lässt vermuten, dass hinter Deiner Bewertung ein Kleben an materiellen Werten steckt bzw. ein Festhalten. Die Definition über Materielles kann eventuell auch etwas mit Angst oder mangelndem Selbstwert zu tun haben. Ich schreibe absichtlich kann; nicht muss! Dies wird spätestens dann schwierig, wenn du in die letzte Lebensetappe eintrittst. Bedenke bitte, dass wir ohne etwas mitzunehmen von diesem Planeten gehen. Ein Plan B könnte Dich persönlich reifen lassen.

Drei Sondergrafiken:

Alle Bewertungen liegen in höchsten Bereichen. Dies klingt zunächst sehr schön. Es lässt aber stark vermuten, dass hier ein kleiner Selbstbetrug vorliegt. Wenn Du ein perfektes Leben hast, wieso bist Du hier auf der Suche nach Deiner Spiritualität?

Alle Bewertungen liegen in sehr niedrigen Bereichen. Hier haben wir ein sehr komplexes Konstrukt. Wenn gar nichts in Deinem Leben gut verläuft, dann sollten wir möglichst sofort damit beginnen, etwas zu verändern. Dies sprengt den Rahmen des Kurses. Natürlich kannst Du dieses Programm weiter durchführen, solltest Du sogar. Allerdings rate ich Dir noch weitere Möglichkeiten in betracht zu ziehen. So zum Beispiel ein Coaching oder weitere Programme.

Alle Bewertungen liegen in der optimalen Zone. Dies klingt hervorragend. Du kannst trotzdem das Programm fortführen. Es kann ja nicht schaden, wenn die eine oder andere Anregung hinzukommen.

Für Fragen stehe ich Dir natürlich zur Verfügung.

Ganz wichtig! Das Programm versucht zum Nachdenken anzuregen. Es gibt keine absoluten Wahrheiten. Wir können auch nicht jede individuelle Möglichkeit und jedes mögliche komplexe Konstrukt berücksichtigen. Deshalb werden hier stellvertretend einige typische Möglichkeiten genannt. Es liegt an jedem selbst, wie tief er in die Materie einsteigen möchte. Zum Reflektieren bekommst Du hier einen recht umfangreichen Einstieg. Sehr persönliche Umstände bleiben Deiner eigenen Reflexion überlassen bzw. wären bei einem persönlichen Coaching zu bearbeiten.

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Abb. Audiovorbereitung

Im Anschluss habe ich eine kleine Hypnose oder Trancesession zur Meditation eingebaut. Sie ist ein weiterer Schritt zur Reflexion und kann im Falle einer geringen spirituellen Bewertung Deine Reflexionen unterstützen. Das Audio versucht die Wünsche zu entdecken, die Dir persönlich wichtig erscheinen, die Du aber eventuell aufgrund eines unausgeglichenen Lebensrahmens hinten angestellt hast oder vielleicht sogar schon vergessen hast. Hier geht es um weitere Anteile, die eigene Spiritualität zu fördern, zu schulen und den Fokus hierauf zu richten.

Deine Erkenntnisse kannst Du gerne aufschreiben. Sie können Dir im Laufe des Programms noch sehr nützlich werden.

Viel Spaß

ACHTUNG DIE FOLGENDE DATEI FUEHRT DICH IN EINEN LEICHTEN TRANCEZUSTAND / BITTE UNBEDINGT VORHER DEN OBEN IM TEXT BEFINDLICHEN WARNHINWEIS DURCHLESEN UND BEFOLGEN!!!

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 3 years ago 

Mit ganz großem Interesse lese und verfolge ich deine Reihe, mache mir auch Gedanken über deine Texte, finde sie klasse, durchdacht, den ein oder anderen Aha-Moment beinhaltend.

Ja, also, was soll das jetzt? Ich wollte dir einfach mal Rückmeldung geben, dass ich schwer beeindruckt bin, wie viel Energie und Gehirnschmalz du in dein Programm steckt und wie sorgfältig du es uns nahebringst, du dich aber bitte nicht wundern sollst: Ich nehme nicht aktiv (über Audios und Tabellen) daran Teil.

Weiter viel Erfolg und viele, viele Teilnehmer (und wenn's - vielleicht auch bei mir - irgendwann ist)!

LG Chriddi

Hallo, herzlichen Dank für Deine Unterstützung. Mir ist klar, dass viele einfach grob die Posts überfliegen oder manche auch einfach nur ein Vote setzen. Ich freue mich trotzdem darüber. Mir ist wichtig, dass ich hier etwas vorstellen darf. Ich habe wirklich viel Fun daran und selbst dann, wenn nur eine/r oder sogar gar niemand daran richtig teilnimmt, ist es für mich ein wichtiges Thema. Ich werde es zukünftig mit in mein Coachprogramm mit aufnehmen und die hier erhaltenden Feedbacks sind GOLD wert. Ich bedanke mich bei Euch für Euer Interesse und die kleinen Bedenken, die so immer wieder hereinschneien. Das macht das Thema sehr lebendig für mich und stellt mich äußerst zufrieden. Dankeschön.

 3 years ago 

oder manche auch einfach nur ein Vote setzen

Wollen wir ja nicht machen in DU... ;-)

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 3 years ago 

Bleibt spannend - auch wenn ich mich weder entschlossen habe, dem Programm als "Suchende" zu folgen noch aus spürbaren Defiziten heraus das Gefühl habe, etwas verändern zu müssen...

Frage: Deine Einteilung des Lebenskonstruktes in 5 Säulen, die zur Zufriedenheit oder ihrem Fehlen beitragen - wie verbindlich bzw. statisch ist die? Welchen Einfluß hätte es z.B., wenn ich sage, die Säule 4 (Sicherheit...) ist mir total egal. Die könnte ich jetzt bewerten mit was auch immer, ohne daß es einen Einfluß auf meine Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit haben dürfte...?

Hallo, interessant wie immer, was Du hier so schreibst. Ich bedanke mich erneut, dass Du Dich immer auf meine sehr langen Posts einlässt und mir ein für mich sehr wichtiges Feedback schenkst.

Das Modell hat seine Grundlagen im Prozesscoaching. Ich habe es dann zu einem Tool selbst ausgebaut; nichts Besonderes im Coaching.

Ich habe auch schon Modelle mit ähnlichen Säulen gesehen. Ich möchte bei Dir aber vorher einen kleinen Einwand machen. Ich glaube, dass diese Säule für Dich schon einen Wert hat. Nur ist der nicht an Institutionen oder andere externe Themen gebunden. Deine Sicherheit ist in Deinem Fall in Dir selbst. Du hast gelernt, dass Du ohne die typischen Normen und Regeln auch prima selbstverantwortlich klar kommst. Dies ist bereits Deine Sicherheit. Du hast die Fähigkeiten entwickelt, alleine mit Problemen klar zu kommen. Sei es im Aufenthalt in "La Vega" in Kolumbien oder ohne Impfung bei Pandemien etc. Und im Worstcase-Fall bist Du anscheinend emotional auch absolut vorbereitet. So habe ich es jedenfalls in Deinen Posts immer verstanden. Somit könntest Du Dir eine hohe Bewertung für diese Säule geben. Nicht weil Du Dich toll versichert hast, sondern weil Du die Selbstsicherheit hast, dass Du all dies nicht benötigst, um gut durch Dein Leben zu kommen. Das ist der individuelle Punkt, den ich im Text meinte.

 3 years ago 

Cooler Einwand. Ich geh' mal nachdenken...

 3 years ago 

Der Einwand ist gut - und zeigt gleichzeitig die Schwäche des Tools.
Denn gut wird der Einwand nur dadurch, dass er dir das Tool interpretiert. Von da an greift aber die Kritik durch @udabeu: dass man (ohne es zu wissen und wollen) vom Gedankengang des Tools oder seines Erfinders oder seines Interpreten gelenkt wird.
Du hattest "Sicherheit" als externe, dir gebotene Sicherheit verstanden und entsprechend die Säule als unwichtig eingestuft.
Du hättest diese "Säule" auch im Sinne des sehr guten Einwandes von @umdenker auffassen können.
Und jetzt kommt MEIN Einwand:
HATTEST DU ABER NICHT!
Alles, was sich ab da abspielt, ist bereits "Coaching", nämlich in dem Sinne, dass du und @umdenker über das mit dem Tool ans Licht Getretene psychologisierend sprecht.
Der tiefere Sinn des Tools ist also, ein Gespräch einzuleiten. Es ist ab dann unwichtig, was darin ausgefüllt worden war.
Am Ende geht es also nicht um dich (oder jemand) ALLEIN mit dem Tool und dessen "Werte", sondern um den Dialog mit einem Gesprächspartner, ausgehend von Interpretationsmöglichkeiten.
Blabla Ende!

 3 years ago 

Wir alle leben in einem individuellen Lebensrahmen, der uns die täglichen zur Verfügung stehenden 24 Stunden komplett ausfüllt.

Ich beginne gerade, deinen neuen Post zu lesen. Da stolpere ich über den ersten Satz (das davor nennen ich mal Vorwort oder "Disclaimer").

Metapher: Wenn ein Rahmen sein Bild ausfüllt, was läuft dann schief?
Inhalt: Was füllt mir oder mich tatsächlich 24 Stunden täglich aus, also auch den Schlaf? Die Lebensbedingungen, in die ich mich mit hinein manövriert habe? Wohl nicht.

Okay, das musste ich schon mal loswerden, bevor ich weiterlesen kann. Normalerweise reagiere ich ja nicht so spontan...

Hallo Tyty. Diese Metapher behält für mich seine Gültigkeit. Für mich füllen die Ruhestunden den Rahmen mit aus. Anstrengungen brauchen Erholung zur Regeneration. Wenn Du z. B. einen sehr gestressten Alltag, Probleme oder tiefesitzende Schmerzen hast, dann schläfst Du entsprechend schlecht und betreibst auf eine gewisse Art und Weise Raubbau an Deinem Körper. Dieser Stress und der fehlende Schlaf wirken sich negativ auf Deine Gesundheit aus (3. Säule), eventuell auf Deine Beziehungen (2. Säule) und vielleicht auch negativ auf Deine Arbeitswelt, weil Du zum Beispiel unausgeschlafen und übermüdet bist (1. Säule). Wer super und ruhig sich erholen kann, der wird wahrscheinlich weniger Probleme haben und seine Gesundheit besser im Griff haben. Guter Schlaf ist ein wichtiger Anteil Deines Rahmens und sehr komplex, weil er 1. ein guter Indikator für unterschiedlichste Probleme sein kann und er 2. einen nicht zu unterschätzenden Anteil zum Belastungsausgleich beiträgt. Viele Menschen können nicht gut schlafen und dies macht den Schlaf zu einer Art Zwischenstation in der Kette zum Verlieren der Balance. Probleme können negative Auswirkungen auf den Schlaf haben und fehlender Schlaf kann weitere Probleme verursachen. Es sind nicht wenige, die den Schlaf mit Tabletten regulieren. Diese Personen haben den Problemursprung nicht abstellen können. Diese Auswirkungsspiralen drehen unter Umständen letztendlich immer weiter in eine negative Richtung. Schlaf gehört in diesem Modell somit zum Lebensbereich der Gesundheit. Die Lebensbedingungen sind somit sehr wohl für den Schlaf mitverantwortlich. Lebst Du beispielsweise in einem schwierigen Beziehungsverhältnis und hast eine/n Dominante/n Partner/in und schlüpfst in eine Opferhaltung, so kann Dich diese Situation stark belasten. Dein Leben wir fremdbestimmt, weil Du die Verantwortung Deines Lebens durch eine Art "Unterwerfung" in den Händen anderer lässt . Dies kann zum Beispiel sehr wohl sich auch auf Deinen Schlaf und 1.000 andere Bereiche auswirken. Du gehst dann zum Beispiel zum Arzt und sagst: "Ich schlafe sehr schlecht." Dir ist aber gar nicht bewusst warum. Was bekommst Du? Schlaftabletten, jedenfalls oft. Deine Disbalance im Leben ist dadurch nicht abgestellt. Dein Problem wäre wahrscheinlich ein mangelnder Selbstwert mit Tendenz zur Unterwürfigkeit. Deine Lebensbalance steht auf der Kippe. Probleme mindestens in der 2. und in der 3. Säule (Beziehungen / Gesundheit). Würdest Du Deinen Selbstwert in diesem Beispiel aufwerten können und könntest Dich dann von der Partnerdominanz besser abgrenzen, so würdest Du auch besser schlafen. Gut für Gesundheit und Beziehung. Disbalance wäre repariert. Das klingt in der Theorie zunächst einfach, ist aber komplex und da spielen natürlich viele weitere Faktoren mit hinein. Fazit: Alles was Dein Leben betrifft, gehört in diesen Lebensrahmen mit hinein.

 3 years ago (edited)

Ich verstehe, was du meinst, und ich bestreite das auch nicht.
Dennoch versuche ich noch einmal neu, die von mir gemeinten beiden Punkte klarzumachen; wenn es rechthaberisch wirken sollte, dann bin ich immer noch zu undeutlich geblieben.

  1. "Rahmen" ist eine Metapher, eine bildliche Sprechweise für ein Drumherum. Das Drumherum ist nicht das Darinnen. Ein Rahmen, der nicht nur drum herum, sondern auch ein Darinnen ist, ist kein Rahmen mehr. Es gibt daher keinen Lebensrahmen, der etwas ausfüllt. Ich denke, diese Formulierung ist unglücklich gewählt. Vielleicht handelt es sich um Bedingungen, die etwas determinieren. Oder um einen Rahmen, der mich wie ein Gefängnis einengt und dadurch nach innen wirkt.

  2. Auch wenn Rahmenbedingungen bis in meinen Schlaf hinein wirken, so legen sie mich dennoch nicht vollständig fest, d.h. ich bin nicht komplett ausgefüllt durch Faktoren und Kräfte. Schlecht zu schlafen, kann von meinem Alltag herrühren. Damit ist aber nicht mein Schlaf ausgefüllt. Meine Träume gehören mir, auch wenn der Alltag und seine Erlebnisse weit hinein ragen. Ragen ist nicht Regieren ist nicht Tyrannisieren. Ich behalte immer einen Teil meiner Freiheit, welcher mir erlaubt, etwas zu ändern. Sonst wäre dein Kurs ja sinnlos. Daher meine Anregung (wie auch schon bei meinen Anmerkungen zu den "Säulen"), über Freiheit mehr nachzudenken.

 3 years ago 

Heute Nachmittag war nicht mehr genug Zeit, dir weiter zu berichten.

Ich habe mir auch den Audio-Teil angehört. Das Echo fand ich über große Boxen nicht gut erträglich für mich, aber über kleine kein Problem mehr. Auch mit deiner Stimme habe ich persönlich keine Probleme. (Solange du nicht Karaoke singst - da gibt es große Unterschiede, finde ich. Aber das ist ein anderes Thema, und bitte nimm meine Anmerkung nicht als Beleidigung; so ist es nicht gemeint.)
Mehr Reibungspunkte erzeugten mir vier Aspekte (in unterschiedlichen Graden):

  1. Die Hintergrund-Musik ist für mich schwierig durchzuhalten. Von irgendwelchen Alpha- oder sonstigen Wellen habe ich diesmal allerdings nichts mitbekommen.
  2. Die Idee mit dem Haus fand ich im Prinzip gut, aber warum muss es ein Würfel sein? Zumal ich von einem Haus, wenn ich davor stehe, seine Breite und seine Höhe, nicht aber seine Tiefe wahrnehmen kann.
  3. Auch das Auftauchen des Fahrrades gefiel mir an sich gut, aber ich selbst bevorzuge Skates oder Schlittschuhe. Lässt sich das irgendwie berücksichtigen?
  4. Die Wiese... Ist das nicht ein Klischee? Sie hätte mich fast gehindert, meine eigene Assoziation aufzubauen, die aufgrund meines wiedergefundenen Wunsches etwas anders aussah: Ich lag dabei wunderbar in Schnee gebettet. Geborgen in einer ansonsten unbelebten Natur.

Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen.
;-)

Hi Tyty, natürlich kann ich mit all diesen Sachen ganz viel anfangen. Jede Reflexion hilft mir, erneut zu verbessern. Das ist ja der Grundgedanke. Ich bin begeistert von Deiner Zuwendung und Deiner Tiefe. Ich würde Dir gerne eine fette Umarmung schenken. Fühle Dich gedrückt.

Das mit der Wiese hat mir später auch nicht mehr so gut gefallen. Ist mir aber erst zu spät aufgefallen und war schwer zu ändern. Nun, im Gegenzug Schnee finde ich persönlich als Abgang selbst wieder zu kalt. Fazit: Mehr gedankliche Freiheit lassen. Mal gucken, ob ich das in Zukunft besser berücksichtigen kann.

Tja, das Würfelhaus ist das, was mir selbst in den Kopf schoss. Vielleicht ist das etwas sehr Persönliches, bin ich mir gar nicht mal sicher.

Dein Transportmittel ist ja ebenso sehr individuell. Fahrrad können viele gut benutzen. Bei Schlittschuhen kommen wohl oft die Assoziationen wie Sturz und Kälte hinzu. Dies wäre eventuell kontraproduktiv. Aber auch hier gilt, dass ich vielleicht offener bleibe .... bin nicht sicher.

So, zum Karaoke ehhhh..... Tja, das ist meine Stresskompensation und das Bedürfnis, mich zu zeigen. Wieso ich auch schlecht gesungene Lieder reinstelle? Keine Ahnung. Es macht mir einfach nur Spaß. Nicht schön, aber laut. Ich kann nicht anders. Die Dinger kannst Du ja alle überspringen. Vielleicht sind sie das innere Bedürfnis, nach außen etwas zeigen zu dürfen, selbst dann, wenn es weit von jeglicher Perfektion entfernt ist. Ich glaube, hier liegt der Punkt.
Ich danke Dir für all Deine Antworten. Ich frage mich, ob Du so tiefgründig generell durchs Leben gehst. Das wird dann wohl auch nicht einfach sein. Habe das Bedürfnis, ein Profil von Dir in meinem Kopf zu erstellen.
Nun herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit.

 3 years ago 

So, zum Karaoke ehhhh..... Tja, das ist meine Stresskompensation und das Bedürfnis, mich zu zeigen. Wieso ich auch schlecht gesungene Lieder reinstelle? Keine Ahnung. Es macht mir einfach nur Spaß.

So soll es auch sein! Ich wollte dich wirklich nicht abwerten damit, vielleicht wollte ich dich ein bisschen anspornen. Weniger zum Üben oder so, sondern mit der Auswahl dessen, was du "karaokst". Bei Elvis zB finde ich dich nicht perfekt, aber überzeugend. Es klingt Herz mit. Das kann Tagesform gewesen sein, es kann aber auch daran liegen, dass dir Rock'n'Roll (und Hillbilly, Skiffle etc) näher liegt als Pop.

Jetzt hast Du mich analysiert und auch sehr gut definiert. Das bin ich. Ich nutze die Songs natürlich zum Üben. Die normalen Gesangsübungen finde ich immer so langweilig. Aber hier sollte ich mich tatsächlich ein wenig mehr drum kümmern. Ich stehe Elvis Songs seit seinem Todestag. Die damit verbundene Geschichte ist auch ein Meilenstein in meinem Leben gewesen. Dagegen bin ich machtlos. Nun, das ist aber ein anderes Thema.

Jedes korrektiv, immer wenn es respektvoll ist, ist willkommen.

 3 years ago 

Bedenke bitte, dass wir ohne etwas mitzunehmen von diesem Planeten gehen.

Wohl wahr! Aber:

Ein Plan B könnte Dich persönlich reifen lassen.

Da musste ich jetzt doch spontan lachen. Die Formulierung finde ich köstlich und lustig.

Dessen ungeachtet denke ich (also erst mal nur ich), dass persönliche Reifung nur als Plan A funktioniert. ;-)

Ich glaube, hier sind wir auch einer Meinung. Im Text meinte ich nur, dass eben der Plan A der meisten Personen nicht funktioniert und sie deshalb etwas anderes ausprobieren könnten. Ich glaube auch, dass der Plan A der hier vorgestellte Plan B sein sollte.

 3 years ago 

Es macht mir Freude, dir zu antworten, weil ich du zuhörst oder vielmehr "zuliest". Sollte dir einer meiner Kommentare mal nicht konstruktiv genug erscheinen, dann lass es mich wissen - das möchte ich unbedingt vermeiden.

Auf fruchtbare Dialoge!

Nun, Du bist sehr intensiv und keine "leichte Kost". Manchmal muss ich schon tief schlucken und bin nah an der Schnappatmung (hahahahaha).

Aber das ist auch spannend und ich bin ziemlich dankbar dafür.
Du bist wohl meine Herausforderung und bringst mich manchmal an meine Reflexionsgrenze. So wie auch einige andere hier, die ich in sehr kurzer Zeit auch recht lieb gewonnen habe, ohne sie wirklich zu kennen. Namen nenn ich jetzt nicht. Die Kontakte wissen eh, wer gemeint ist. Darunter finden sich echte Einzelkämpfer, "schräge" und authentische Künstler und auch Philosophen. Naja, all das hat einen wichtigen Zweck in meinem Leben. Es ist gut für meine Entwicklung und zum Reifen. Ich kann viel mit den Kommentaren anfangen. Einige sind für mich eher persönlicher Natur und so bewerte ich sie auch und einige haben bereits stark verbessernden Einfluss auf meine Posts gehabt. Ich bin auch wirklich dankbar. Ich sage aber auch, dass es nicht immer einfach ist, ein korrektiv zu akzeptieren. Es schult mich aber und es steckt ja der Sinn dahinter, sich zu verbessern.

Ich lese ja auch Eure Sachen, obwohl ich mich da manchmal verliere und zeitweise überfordert fühle. Prosa und Gedichte sind bisher nicht mein Thema gewesen. Aber auch hier passieren dann spannende Sachen, wenn ich versuche, davon etwas zu verstehen.

Kurzum, ich glaube, dass diese Dialoge Früchte tragen und, wenn sie auch zeitintensiv sind, Entwicklung widerspiegeln. Herzlichen Dank hierfür.

 3 years ago 

Die Balance der Säulen...

Du wirst lachen, ich stelle mir vor, dass ein tibetanischer Mönch die vier linken Säulen sehr hoch und die rechte Säule (Spiritualität) für sein eigenes Leben ansetzen würde.
Warum?
Weil er mit den vier linken Punkten seinen Frieden gemacht hat, aber mit seiner Spiritualität sich erst am Anfang sieht.

Ich glaube das Programm hat meine Antwort verschluckt. Hier erneut:

Daran können wir die Relativität des Tools erkennen. Er markiert dann den Weg, den er für wichtig hält. Seine Anstrengungen zur Erfüllung würden dann noch mehr im Bereich der Spiritualität liegen. Das funktioniert hervorragend für ihn.

 3 years ago 

Das wiederum bedeutet: Die Anzeige auf dem Tool kann nur derjenige lesen und verstehen, der es gemacht hat. Der Coach oder der Freund kann damit erst dann etwas anfangen, wenn der Ausfüllende es ihm erklärt.
Wozu braucht man dann das Tool? Um mir etwas vor die materiellen Augen zu führen, was meine spirituellen längst gesehen haben?
Du argumentierst (soweit ich bisher verstanden habe), dass das Tool seinen Dienst zum Einstieg tut und nachher zurückgelassen werden kann wie die Krampen, die ich in die Eiger-Nordwand schlage beim Aufstieg. Wenn ich dich darin richtig verstanden habe, ist es kein Wunder, dass mir das Tool wenig bedeutet.
Es bleibt aber die Frage aller Frei-Kletterer: engt es nicht ein? Lenkt das Tool nicht von Anfang an den Blick zu sehr "materiell"? Können Libre Impress oder Power Point oder deren Mitbewerber mich besser leiten als zB frei von mir verfasste Texte? Ich zweifele sehr. Auch für spirituelle Neu-Einsteiger bezweifele ich das. (Hängst du an an irgendwelchen Vorbildern aus der Ratgeber-Literatur?)

Hi erneut, :-)

Dieses Tool ist natürlich sehr persönlich. Viele von uns leben weite Strecken des Tages unbewusst oder halbbewusst. Dieses Tool kann helfen, etwas Automatisiertes und nicht mehr Hinterfragtes zu reflektieren. Das tun wir für uns selbst, nicht für unsere Freunde, noch weniger für einen Coach. Es geht lediglich darum, sich selbst bewusst zu machen, was eventuell automatisiert schlecht abläuft. Viele spüren ein Unwohlsein in sich, sind sich dessen aber gar nicht bewusst und wissen noch viel weniger, wo dieses allgemeine Unbehagen herkommt. Vielleicht würde es Dich verwundern, wie viele Menschen ungefähr 0 reflektieren. Ich denke, Du bist halt das Gegenstück für viele und wahrscheinlich nicht unbedingt einer Gruppe zugehörig, die große Teile der Gesellschaft repräsentiert. Aus meiner jahrelangen Jugendarbeit und auch aus zahlreichen Coachingsessionen kann ich sehr fest behaupten, dass ein riesiger Anteil der Bevölkerung vollkommen "dissoziiert" zum eigenen wirklichen Ich lebt. Ich glaube Du gehst hier von Dir selbst aus. Du hast bestimmt ein hoch spirituelles Niveau und Deine Augen sehen sehr klar, wo die gesellschaftlichen Probleme liegen.
Dies ist wie gesagt, aber nicht repräsentativ. Viele Menschen beklagen sich jeden Tag aus ihrer Opferhaltung heraus und wissen nicht, dass ihr Leben ihr eigenes Konstrukt ist. Um Deinen Satz aufzunehmen: "Um mir etwas vor die materiellen Augen zu führen, was meine spirituellen längst gesehen haben?" Viele dieser Personen haben eine eingeschränkte Sichtweise und einige sind volkommen blind!!!
Sie haben nicht Dein spirituelles oder reflektierendes Niveau. Ich denke, hier hilft es, den Betrachtungspunkt zu wechseln.

Das Tool kann für jeden etwas anderes bedeuten. Eventuell ist es auch nichtssagend. Für einige hat es die individuelle Welt verändert. Dies kann ich "felsenfest" behaupten, um bei Deiner Nordwand zu bleiben. Für mich selbst war es so! So auch für viele meiner Klienten, da ich dieses Tool, so oder ähnlich, zum Einstieg nutze. Es ist wie ein kleines Wachrütteln für viele. Ein kleines "hoppla". Aber wie gesagt, dies kann individuell auch anders aussehen.

Mein Wissen setzt sich aus zahlreichen unterschiedlichen Punkten zusammen. Ich könnte Dir gar nicht sagen, welche mich hier mehr geprägt haben. Natürlich die Ausbildung zum Coach, internationale Weiterbildungen, Mentoring mit erfolgreichen Supervisoren, eigenen Erfahrungen, Studium zur Psychologie und Pädagogik und meiner jahrelangen Arbeit mit Menschen. Vielleicht auch damit, dass ich mich permanent in 4 unterschiedlichen Kulturen aufhalte und hier eine Art Verbindungsstück bin. Ich kann wirklich nicht für andere sprechen. Ich kenne auch Deinen individuellen Prozess nicht. Ich kann nur sagen, was den Personen, die sich mir im Laufe der Jahre anvertraut haben, geholfen hat. Ich schrieb ja bereits, dass ich die Personen irgendwo abholen muss und ich glaube, dass dieser Einstieg niemanden überfordert, eventuell unterfordert. Das könnte sein. Aber bei 100 Personen werden wir wohl immer mit 50 oder so auf Uneinigkeiten stoßen.

 3 years ago (edited)

Bin gerade im Lektoren-Modus. ;-)

5 Bereiche / Säulen

Ich denke, "Säulen" sind hier kein gutes Bild. Säulen tragen etwas, ich sehe das Dach einer Halle oder dorische Säulen eines griechischen Tempels vor mir. Da würde ich aber eher sagen, dass die Punkte, die du bei "Beruflicher Erfüllung" aufzählst, deren Säulen sind. Säulen, die auf Säulen stehen, klingen aber für mich wacklig.
Nenntest du sie einfach nur "Bereiche" (oder mit einer anderen Flächen-Bezeichnung), könnten sich diese auch überschneiden und miteinander interagieren (was Säulen wohl eher nicht tun sollten...).
Nun komme ich zu dem, was ich an dieser Stelle für das Kernproblem halte: Die Spiritualität - so ist jedenfalls meine Überzeugung - sollte kein x-ter Bereich sein neben oder in Überschneidung mit anderen. Sie ist es, die alle Bereiche durchdringen muss, die (wenn die andern Säulen wären) den Stoff bindet, aus dem die Säulen sind, die die Atmosphäre darstellt, in der ich lebe.

Last not least: Was ist mit der Freiheit?

Du erwähnst den Bereich der Sicherheit, aber wo bleibt die Freiheit? Sie kommt in deiner Aufstellung oben nicht vor, obwohl sie die Grundvoraussetzung ist für die Spiritualität. Wenn ich nicht frei bin, habe ich keine Chance für Letztere.
Du könntest vielleicht sagen: Freiheit und Spiritualität bedingen einander, sind sie doch wie zwei Seiten der selben Medaille. Dann würdest du das aber oben auch klarer machen müssen. Und das würde dann wiederum bedeuten, dass Spiritualität tatsächlich keinen eigenen Bereich darstellt, sondern das Salz in der Suppe ist.

Hahahahah erneut herzlichen Dank. Wenn ich alle Deine Feedbacks beantwortet habe, dann habe ich wohl 2 Kilo Körpergewicht verloren. Das wäre gut für meine Gesundheit. Oder?

Ich hatte mir nie die Frage gestellt, ob die Metapher der Säulen perfekt ist. Ich habe mir immer ein gestütztes Dach bzw. ein eigenes, auf die Säulen gestelltes Lebenskonstrukt vorgestellt. Das war bisher immer frei gestellt. Es ist ja auch gut, wenn jeder sich sein eigenes Konstrukt vorstellt. Dann ist man jeweils näher am eigentlichen Tool. Es ist immer etwas offener, damit die eigene Vorstellungskraft mitmachen darf. Dadurch wird man eher an etwas gebunden, als wenn man nur alles ganz explizit vorgegeben bekommt. Säulen halten ein Dach gut. Darüber sind sie miteinander verbunden. Stürzt eine Säule ein oder bröckelt, dann ist das ganze Dach betroffen. Hier finde ich Deine Ausführung sehr gut. Ich überlege, weil dies auch im Coaching oft als Dach bezeichnet wird, ob ich dies mit aufführe und auf die gedankliche Freiheit des Betrachters verzichte. Ich werde hierüber nachdenken. Bin mir da nicht so sicher.

Zum Kernproblem:
Ich sehe das Problem nicht. Es wird ganz klar beschrieben, dass die Themen alle miteinander in Verbindung stehen. Die Grafik ist ja nur ein Hilfsmittel zum Verdeutlichen und nur zum Teil spielt sie in die Metapher mit hinein. Zur Verdeutlichung und zum Aufzeigen halte ich diese Trennung zunächst für vernünftig. Wenn Du zur Arbeit fährst, dann tust Du dies eventuell auch gar nicht mit einem spirituellen Hintergedanken, sondern damit Du Dir Dein Brot und einen gewissen Luxus leisten kannst. In diesen Momenten, behaupte ich, haben 95 % aller Menschen nur den Job im Kopf. Die Spiritualität glänzt hier eher durch Abwesenheit. Das Gefühl der Leere wäre für viele die Verbindung. Freiheit im Gegenzug ist für mich Teil der Spiritualität und ebenso anderer Anteile. So zum Beispiel auch berufliche Freiheit, Freiheit in der Beziehung usw. Dies halte ich dann in unserem Fall für eine Definitionsfrage.

Das Programm stellt die Spiritualität auch nicht über die anderen Bereiche. Meiner Meinung kann sie nur neben den anderen Bereichen gleichberechtigt funktionieren. Sie kann in unserer Gesellschaftsform aber nicht über den anderen Bereichen stehen. Aber auch dies ist eine Ansichtssache und bleibt jedem selbst überlassen. Wenn jemand alle Entscheidungen von seiner Spiritualität abhängig macht, dann wird der Rahmen wahrscheinlich auch aus dem Gleichgewicht kommen. Ich behaupte, dass die Spiritualität ein Gleichgewicht zum Materiellen bildet, aber ohne diese unser menschliches Leben ebenso wenig möglich wäre. Deshalb ist sie in meinen Gedanken gleichberechtigt, steht aber nicht über anderem.

Jede Säule hat eine gleichberechtigte Funktion. Stell Dir Dein Leben ohne Liebe vor (2. Säule). Stell Dir Dein Leben ohne Gesundheit vor (3. Säule), ohne Geld (1. Säule) oder ohne Sicherheit (4. Säule). Jeder Bereich hat die Kraft, Dein Leben aus der Bahn zu schleudern. Deshalb spreche ich auch von der Balance. Wenn Du keine Gesundheit oder Liebe hast, dann kannst Du versuchen, über die Spiritualität zu kompensieren. Ich befürchte aber, dass dies die schlechtere Lösung wäre. Fehlende Bereiche können dann auch über Deine Spiritualität wirken. Du kannst diese verlieren, weil Du vom Leben gebeutelt an nichts mehr glaubst. Das passiert doch täglich vielen Menschen. Die bessere Möglichkeit ist für mich eine "gesunde Balance". Die goldene Mitte halte ich oftmals für den besseren Kompromiss. Aber selbst das ist eine eigene Entscheidung, die jeder für sich selbst zu treffen hat. Das Konzept hat keine Berechtigung auf Richtigkeit. Es ist lediglich ein Reflexionsweg zur Unterstützung, um seinen eigenen Weg zu finden.

 3 years ago 

Wenn Du zur Arbeit fährst, dann tust Du dies eventuell auch gar nicht mit einem spirituellen Hintergedanken, sondern damit Du Dir Dein Brot und einen gewissen Luxus leisten kannst. In diesen Momenten, behaupte ich, haben 95 % aller Menschen nur den Job im Kopf. Die Spiritualität glänzt hier eher durch Abwesenheit.

Das ist, soweit es zutrifft, doch genau das Problem der (westlichen) Gesellschaft! Warum fahre ich nicht jeden Tag zur Arbeit mit Gedanken an deren Sinnhaltigkeit? Weil ich mir dann eine andere suchen müsste?

Jeder Bereich hat die Kraft, Dein Leben aus der Bahn zu schleudern.

Das glaube ich dir nicht. Und es widerspricht meines Erachtens dem Sinn deines Coachings. Den kann ich (also ich mit meiner begrenzten Kenntnis und Wahrnehmung) nur darin erblicken, dass Spiritualität mir genau dann entscheidend hilft, wenn eine deiner Säulen wegbricht oder von mir abgelehnt wird. Ich brauche außer meiner Spiritualität nur meine geistige Gesundheit (als deren Voraussetzung, ohne die es nicht geht). Was du Liebe nennst, kann ich ohne das, was ich unter Spiritualität verstehe, gar nicht leben und erleben, nicht geben und nicht nehmen.

Wenn Du keine Gesundheit oder Liebe hast, dann kannst Du versuchen, über die Spiritualität zu kompensieren. Ich befürchte aber, dass dies die schlechtere Lösung wäre.

Hier widerspreche ich also.

Du kannst diese verlieren, weil Du vom Leben gebeutelt an nichts mehr glaubst. Das passiert doch täglich vielen Menschen.

Nope. Dann war es keine Spiritualität, sondern nur ein Surrogat davon.

Es ist lediglich ein Reflexionsweg zur Unterstützung, um seinen eigenen Weg zu finden.

Das wirst du als Coach nur dann vermitteln können, wenn du hier neutral oder besser offen bleibst und keine Suggestionen anhand deiner eigenen Meinungen einfließen lässt. Eine Herkules- und Sisyphos-Aufgabe in einem!

"Das ist, soweit es zutrifft, doch genau das Problem der (westlichen) Gesellschaft! Warum fahre ich nicht jeden Tag zur Arbeit mit Gedanken an deren Sinnhaltigkeit? Weil ich mir dann eine andere suchen müsste?"
Genau! Das versuche ich ja auch mit dem Konzept. Aber zunächst muss ich die Leute dort abholen wo sie stehen. Es ist ja ein Prozess. Wenn ich gleich mit der Tür ins Haus falle, dann ist direkt Ende. Die Personen müssen durch das Reflektieren alleine zu genau diesen Arten von Erkenntnissen kommen. Und dies auch nur dann, wenn es für ihren individuellen Lebensweg tatsächlich Sinn macht.

Dein zweiter Einwand ist sicherlich individuell unterschiedlich zu sehen und der jeweilige Kontext spielt hier eine Rolle.

Hier auch. Ich denke, niemand kann sagen, welche Art der Spiritualität die wirklich wahre ist. Hier gilt für mich, dass jeder individuell selbst entscheiden darf, wie seine Spiritualität aussieht. Ich versuche im Laufe des Konzeptes mich an einen Punkt heranzutasten, der für viele Sinn macht. Anderen wird dies nicht gefallen. Das liegt eben genau daran, dass es keine allumfassende allein gültige Wahrheit gibt für uns. Jeder hat seinen eigenen Prozess und diesen versuche ich zu berücksichtigen. Für mich wäre es ein voller Erfolg, wenn unterschiedlichste Personen völlig unbedeutend ihrer Herkunft und ihrer individuellen Lebensposition und Prozesse zu einer sie befriedigenden Reflexion kommen. Ich habe nicht den Anspruch, die Welt zu verändern oder Menschen in eine Form zu pressen. Für mich sollte jeder seine eigene Form herausfinden. Ich versuche lediglich darauf aufmerksam zu machen, dass viele gar nicht in ihrer eigenen Form leben.

Nun, ich versuche sehr neutral zu sein und mich weitgehend aus Meinungen herauszuhalten. Ich hoffe, dass dies im Konzept so rüber kommt. Jeder soll ja seine eigenen Reflexionen machen. Ich biete nur einen Weg an. Ich behaupte sogar, dass mit diesem Programm ebenso religiöse wie nicht gläubige Personen leben können. Es wird ein Spagat, der versucht, möglichst vielen unterschiedlichen Denk- und Gefühlsrichtungen etwas zu bieten. Das werden wir wohl aber erst am Ende wirklich wissen.

 3 years ago 

Wäre Unglücklichkeit eine offene Wunde, so wäre die Befriedigung lediglich ein Pflaster.

Wow - der hat ja schon fast Aphorismus-Qualität, dieser Satz! (Für einen Aphorismus müsste der Konjunktiv raus.)

Hi, hierfür herzlichen Dank. Ich habe gesehen, dass da noch viele weitere Feedbacks auf mich zukommen. Ich werde mich da langsam durcharbeiten und mich mit ihnen auseinandersetzen. Einige brauchen bestimmt tiefe Reflexionen. Ich werde mir schon mal einen Kaffee kochen. :-))) Danke.

 3 years ago 

Lebenssäule

Dieses Wort erscheint für meine Wahrnehmung beim ersten Auftauchen zu überraschend. Es wird nicht "eingeführt", es ist plötzlich da. Mich hat das irritiert.

Ferner gebe ich zu bedenken, dass Hocker mit DREI Beinen am besten stehen. Mehr Beine machen sie NICHT weniger wackelig. Eher im Gegenteil.
Will sagen: die Gleichung mehr Säulen = mehr Stabilität gilt nur unter bestimmten Voraussetzungen (beim Hocker: völlig ebener Untergrund). Diese Voraussetzungen könntest du vielleicht mit in den Blick nehmen und im Text aussprechen.

Hi, ich habe befürchtet, dass dieser Einwand kommen würde. Ich hatte das auch gesehen. Das scheint Dich sehr zu beschäftigen. Ich werde mal gucken, ob ich diese Einführung der Säulen besser hinbekommen kann. Danke auch hierfür.
Das mit dem Hocker halte ich aber für ein Gerücht (hahahahaha). Aber Du hast das bereits vorher schon selbst einmal angesprochen. Stellen wir uns lieber ein Dach vor, als einen Hocker.

 3 years ago 

Das mit dem Hocker halte ich aber für ein Gerücht (hahahahaha).

Das ist eine triviale geometrische Einsicht: durch 3 Punkte (die Füße des Hockers) gibt es immer eine Ebene (so dass der Hocker steht, egal wie rubbelig der Untergrund ist). Weiß jeder Camper. ;-)

Ja, ich habe das auch noch im Ohr. Aber gerade beim Campen bin ich persönlich schon mehrmals vom Hocker gefallen:-))))

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