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RE: 4. Teil: “Ich-Reise ins Twilight” 2. Session: Tool zum Bewerten des eigenen Lebensrahmens und schließen auf den individuellen Entwicklungsgrad der eigenen Spiritualität
Heute Nachmittag war nicht mehr genug Zeit, dir weiter zu berichten.
Ich habe mir auch den Audio-Teil angehört. Das Echo fand ich über große Boxen nicht gut erträglich für mich, aber über kleine kein Problem mehr. Auch mit deiner Stimme habe ich persönlich keine Probleme. (Solange du nicht Karaoke singst - da gibt es große Unterschiede, finde ich. Aber das ist ein anderes Thema, und bitte nimm meine Anmerkung nicht als Beleidigung; so ist es nicht gemeint.)
Mehr Reibungspunkte erzeugten mir vier Aspekte (in unterschiedlichen Graden):
- Die Hintergrund-Musik ist für mich schwierig durchzuhalten. Von irgendwelchen Alpha- oder sonstigen Wellen habe ich diesmal allerdings nichts mitbekommen.
- Die Idee mit dem Haus fand ich im Prinzip gut, aber warum muss es ein Würfel sein? Zumal ich von einem Haus, wenn ich davor stehe, seine Breite und seine Höhe, nicht aber seine Tiefe wahrnehmen kann.
- Auch das Auftauchen des Fahrrades gefiel mir an sich gut, aber ich selbst bevorzuge Skates oder Schlittschuhe. Lässt sich das irgendwie berücksichtigen?
- Die Wiese... Ist das nicht ein Klischee? Sie hätte mich fast gehindert, meine eigene Assoziation aufzubauen, die aufgrund meines wiedergefundenen Wunsches etwas anders aussah: Ich lag dabei wunderbar in Schnee gebettet. Geborgen in einer ansonsten unbelebten Natur.
Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen.
;-)
Hi Tyty, natürlich kann ich mit all diesen Sachen ganz viel anfangen. Jede Reflexion hilft mir, erneut zu verbessern. Das ist ja der Grundgedanke. Ich bin begeistert von Deiner Zuwendung und Deiner Tiefe. Ich würde Dir gerne eine fette Umarmung schenken. Fühle Dich gedrückt.
Das mit der Wiese hat mir später auch nicht mehr so gut gefallen. Ist mir aber erst zu spät aufgefallen und war schwer zu ändern. Nun, im Gegenzug Schnee finde ich persönlich als Abgang selbst wieder zu kalt. Fazit: Mehr gedankliche Freiheit lassen. Mal gucken, ob ich das in Zukunft besser berücksichtigen kann.
Tja, das Würfelhaus ist das, was mir selbst in den Kopf schoss. Vielleicht ist das etwas sehr Persönliches, bin ich mir gar nicht mal sicher.
Dein Transportmittel ist ja ebenso sehr individuell. Fahrrad können viele gut benutzen. Bei Schlittschuhen kommen wohl oft die Assoziationen wie Sturz und Kälte hinzu. Dies wäre eventuell kontraproduktiv. Aber auch hier gilt, dass ich vielleicht offener bleibe .... bin nicht sicher.
So, zum Karaoke ehhhh..... Tja, das ist meine Stresskompensation und das Bedürfnis, mich zu zeigen. Wieso ich auch schlecht gesungene Lieder reinstelle? Keine Ahnung. Es macht mir einfach nur Spaß. Nicht schön, aber laut. Ich kann nicht anders. Die Dinger kannst Du ja alle überspringen. Vielleicht sind sie das innere Bedürfnis, nach außen etwas zeigen zu dürfen, selbst dann, wenn es weit von jeglicher Perfektion entfernt ist. Ich glaube, hier liegt der Punkt.
Ich danke Dir für all Deine Antworten. Ich frage mich, ob Du so tiefgründig generell durchs Leben gehst. Das wird dann wohl auch nicht einfach sein. Habe das Bedürfnis, ein Profil von Dir in meinem Kopf zu erstellen.
Nun herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit.
So soll es auch sein! Ich wollte dich wirklich nicht abwerten damit, vielleicht wollte ich dich ein bisschen anspornen. Weniger zum Üben oder so, sondern mit der Auswahl dessen, was du "karaokst". Bei Elvis zB finde ich dich nicht perfekt, aber überzeugend. Es klingt Herz mit. Das kann Tagesform gewesen sein, es kann aber auch daran liegen, dass dir Rock'n'Roll (und Hillbilly, Skiffle etc) näher liegt als Pop.
Jetzt hast Du mich analysiert und auch sehr gut definiert. Das bin ich. Ich nutze die Songs natürlich zum Üben. Die normalen Gesangsübungen finde ich immer so langweilig. Aber hier sollte ich mich tatsächlich ein wenig mehr drum kümmern. Ich stehe Elvis Songs seit seinem Todestag. Die damit verbundene Geschichte ist auch ein Meilenstein in meinem Leben gewesen. Dagegen bin ich machtlos. Nun, das ist aber ein anderes Thema.
Jedes korrektiv, immer wenn es respektvoll ist, ist willkommen.