3. Teil: “Ich-Reise ins Twilight” 1. Session: Der Beginn; konzentriere Dich auf Dich selbst.

in Deutsch Unplugged3 years ago

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Abb. Introspektive

Ein Programm zur Entwicklung der Persönlichkeit und der Spiritualität mit Anteilen aus dem psychologischen Coaching, der Hypnose, der Wissenschaft und transzendentalen Erfahrungen.

Achtung: eine Warnung vorweg. Die hier angesprochenen Themen können extreme Emotionen in Dir ansprechen. Wenn Du Dich in psychologischer Behandlung befindest, dann kläre bitte mit Deinem Therapeuten vorher ab, ob Du am Programm teilnehmen solltest oder lieber nicht. Wenn Du Dich nicht in einer stabilen emotionalen Lage befindest oder Dir nicht sicher bist, ob dieses Programm für Dich infrage kommt, setze Dich bitte kurz mit mir in Verbindung. Wir können dann privat abklären, wie wir am besten vorgehen.

Hallo liebe Programm-Teilnehmerinnen und liebe Teilnehmer,

im Anschluss zu diesem Text kannst Du die erste Audiodatei finden. Ich bitte Dich aber trotzdem diesen kurzen Text vorab durchzulesen, weil er einen vorbereitenden Zweck erfüllt.

Wenn Du wirklich ein kleines erstes Erlebnis auf dem Weg zu Dir selbst haben möchtest, dann solltest Du die Audiodatei erst dann anhören, wenn Deine Vorbereitungen abgeschlossen sind.

Mal kurz durchhören, mal kurz reinhören oder nebenbei anmachen lässt die Wirkung leider verpuffen! Gerade bei dieser Übung!

Diese Datei ist der erste Programmschritt. Es geht lediglich um die Zuwendung zu Dir selbst; ein Konzentrieren auf sich selbst. Ein Erforschen eigener Gedanken und Gefühle sind wichtige Grundvoraussetzungen, um an sich selbst später konstruktiv arbeiten zu können. Viele scheitern bereits hier.

Typische Gedanken fallen: “Ich habe jetzt keine Zeit, ich kann mich auf so was nicht einlassen.”

Für viele wird es schwer, sich auf sich zu konzentrieren. Innere Boykottprogramme und externe Störfaktoren werden auf Hochtouren laufen. Das ist ganz normal. Je gestresster wir leben, desto schwieriger wird es, uns eine Ruhezone zu erstellen. Probier es einfach aus und wenn es nicht klappt, dann probiere es zu einem anderen Zeitpunkt erneut. Du kannst die Datei so oft hören wie Du möchtest. Es ist ratsam, diese Übung zur Selbstzuwendung mehrmals durchzuführen. Solange Du noch nicht bereit hierzu bist, werden innere Programme Dir alles Mögliche einreden, um diesen Prozess zu stören. Sei wachsam und auf der Hut, gerade vor eigenen negativen Aussagen wie: Keine Zeit, so ein Quatsch, was soll das bringen, habe Besseres zu tun etc.

Im Anschluss dieser Session findest Du noch einige Fragen, die Dir helfen, die erste Erfahrung zu interpretieren. Diese Fragen kannst Du Dir selbst beantworten. Einige Erklärungen hierzu finden sich ebenfalls am Ende meines Posts.

Du siehst, dass dieses Programm kleine Schritte macht und hier geht es wirklich nur darum, die Ruhe zu organisieren, um mit sich alleine zu sein. Wenn wir uns immer auf das Externe konzentrieren, dann definieren wir uns auch über außen. Dann kann eine Spiritualität nicht wachsen und eine Entwicklung der Persönlichkeit ebenso wenig. Darauf kommen wir aber auch noch ausführlich zu sprechen.

Für einige wird dies eventuell ein langweiliger Einstieg sein und für andere wiederum ein erster Schritt zu einem bislang nicht bearbeiteten Lebensanteil.

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Abb. Verhinderungen

Bitte versuche wie folgt an diese Übung heranzugehen:

  • mit Neugier auf das, was kommt
  • mit Toleranz und Offenheit, weil dies eventuell etwas anderes ist, was Du sonst so gewöhnt bist
  • mit Geduld – viele wollen alles immer sofort – wir sprechen hier von einem Prozess, der individuell unterschiedlich sein kann, je nach eigener Ausgangsposition
  • mit ausreichend Zeit – Du benötigst Zeitfenster, die Dir ein mentales Abschalten ermöglichen
  • eine ungestörte Umgebung – keine externen Störfaktoren
  • eine Dir angenehme Atmosphäre
  • Du benötigst Kopfhörer oder gut aufgestellte Stereoboxen. Die Datei arbeitet mit einer binauralen Frequenz. Der hier erzeugte Mittelton kann nur dann erlebt werden, wenn uns ein linker und rechter Audiokanal zur Verfügung stehen, sonst wäre dies vergleichbar mit 3-D-Kino ohne Brille.

Das Audio dauert 15 Minuten. Das ist die Zeit, die Du für diese Session einplanen solltest + die Beantwortung der Fragen. Diese werden mit grosser Wahrscheinlichkeit Nachwirkungen haben. Du wirst gedanklich hin und wieder von ganz alleine darauf zurückkommen. Dies ist normal und Teil des angestrebten Prozesses.

Alles Weitere wird Dir im Audio beschrieben. Leg Dich hin oder setz Dich in eine Dir möglichst angenehme Position und genieße die kleine erste Reise ins Twilight zu Dir selbst.

Abschließende Fragen:

Konntest Du Dich “fallen” lassen und bist in eine Art Trancezustand hineingekommen?
Woran hast Du gedacht oder was waren Deine Assoziationen im freien Teil, wo Du Dir selbst überlassen worden bist?
Wie fühlt es sich an, nachdem Du ein wenig Zeit für Dich gefunden hast. Hat es Dir gutgetan?

Anmerkungen zu möglichen Antworten:
Wenn Du noch nicht abschalten konntest und die Durchführung nicht genießen konntest, dann überprüfe bitte noch einmal Deine Vorbereitung. War diese optimal? Konntest Du Deine inneren Widerstände, wie zum Beispiel eine negative Haltung wirklich ablegen? Fühltest Du Dich eventuell leicht verunsichert, weil Du nicht gewusst hast, was auf Dich zukommt? In allen diesen Fällen kann ich Dir nur anraten, diese Übung zu wiederholen. Wenn möglich so lange, bis sich ein erstes befriedigendes Gefühl einstellt. Denke daran, dass wir einen Prozess begonnen haben, der sich ganz unterschiedlich äußern kann, je nach eigener Ausgangsposition.

Wie waren Deine Gedanken und Assoziationen? Hattest Du überhaupt welche? Waren sie positiver Natur? Haben sich dort Wünsche und Träume manifestiert? Dies wären eventuell tiefe innere Anteile, die Du verfolgen solltest. Könntest Du diese Ideen zu festen Zielen formulieren? Oder waren Deine Gefühle problembehaftet? Hier hast Du eine Spur gewittert. Sie führt zu einem verborgenen Anteil in Dir, der sich Dir mitteilen möchte. Versuche diesen zu hinterfragen. Versuche, ihn zu erkennen. Worum geht es hier? Entlarve durch Hinterfragen die Anteile in Dir, die versuchen Dich von Deiner Reise zur Dir selbst abzuhalten. Was wird durch die Abhalteversuche bezweckt?
Wenn Du erste interessante Assoziationen einleiten konntest, dann wäre es ebenso ratsam, diese Session zu wiederholen. Du kommst dann bei den folgenden Wiederholungen immer dichter an die Dich rufenden Anteile heran.

Wenn Du keine Assoziationen bekommst, macht das auch nichts. Es geht zunächst nur darum, dass Du Dir Zeit für Dich selbst nimmst und dies möglichst ungestört. Ich rate Dir, diese Übung mehrmals zu wiederholen.

Wenn Dir die Übung gutgetan hat, dann bist Du wahrscheinlich offen an das Thema herangegangen. Du bist auf gutem Wege.

Wenn Du eine innere Unruhe, Aggression, Panik oder negative Gefühle ganz allgemein wahrgenommen hast, dann kannst Du davon ausgehen, dass Du auf eine innere Abwehr gestoßen bist. Fehlende Offenheit, Toleranz und Negativität usw. haben natürlich ihre Gründe. Du könntest diese Übung wiederholen und überprüfen, ob diese Anteile auch beim wiederholten Mal eintreten oder dies nur eine erste Unsicherheit gewesen ist. Besteht die Negativität weiterhin, könntest Du hinterfragen, woher das kommt. Du kannst auch dann die nächsten Übungen versuchen durchzuführen, weil diese immer aufklärenden Charakter haben. Wenn Du möchtest, kannst Du Dich auch bei mir melden und wir können dann gemeinsam gucken, wo die Blockade liegt.

Manche werden einfach nur einen angenehmen Moment gehabt haben, einige sind eventuell eingeschlafen. Natürlich ist das nicht der Zweck der Übung, dennoch freu ich mich auch für Euch. Ich rate dann erneut diese Übung durchzuführen und die anschließenden Fragen nicht aus den Augen zu verlieren.

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 3 years ago 

Kleine Anmerkung von meinem Test:

Wenn es geht, ladet euch das Audio zuerst herunter. Es ist recht unangenehm, wenn die Übertragung mittendrin abreißt wegen Netzwerk-Problemen...

Huch... herzlichen Dank für die Info!!!!! Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet. Prima Info.

 3 years ago 

Ich wundere mich ein bisschen, dass es hier noch nicht mehr Kommentare gibt zu deinem ersten praktischen Teil.

Meinereiner hat's mal mit durchgezogen, aus Neugier und Probe-halber.
Zu deiner Zielgruppe rechne ich mich nämlich eher nicht, denn Umdenken und Persönlichkeitsentwicklung sind für mich keine neuen Wörter. Selbst-Einkehr in verschiedenen Formen kenne ich schon lange, und was dein Projekt hier für mich persönlich leistet, ist, mir deutlich zu machen, dass ich damit nicht aus der Übung kommen sollte. Meditatives Lesen und ebensolches Musikhören ist ein bisschen selten geworden, das will ich mal genauer unter die Lupe nehmen.

Dir wünsche ich jedenfalls weiterhin frohes Schaffen, rege Beteiligung und auch Rückmeldungen. Vielleicht (hoffe ich) bekommst du ja auf privaten Wegen davon mehr, als hier sichtbar wird.

;-)

Hey, herzlichen Dank für Dein Feedback. Ich denke auch, dass es hier mehr Sympathievotes oder Rückvotes sein werden, als echte Teilnehmer. Dies hatte ich mir allerdings schon gedacht. Ich kenne das selbst von mir. Sobald Programme oder Texte zu zeitaufwendig werden, komme ich beim Durcharbeiten ebenso mit meiner eigenen Zeit ins Schleudern. Das wird für viele folglich zu zeitaufwendig werden. Die erfolgreichsten meiner Posts sind immer gerade die, die mich wesentlich weniger Arbeit gekostet haben. Aber das macht nichts. Diese Posts werden meine Ausarbeitung für einen neuen Kurs , den ich dann leicht umgebaut und ausgebaut auf Udemy ausstellen werde. Zu den weiteren Teilen ist noch zu sagen, dass ich hier einige Tools einbauen werden und längst nicht alle Teile werden so wie der erste Praxisteil. Ich denke auch, dass nicht viele hier solche Posts gerne lesen; nur einige. Scheinbar gibt es hier 2 Stromrichtungen. Nennen wir es einmal "Good Content und Easy Content". Ich finde allerdings beides gut und auch vollkommen ok. Ich selbst habe ja auch zum Entspannen und einfach nur so zum Fun easy contents hoehoe. Ich freue mich trotzdem auch immer über Deine Kommentare und auch einige andere Personen hier, die wirklich sehr hohes Niveau haben und an denen ich persönlich selbst wachsen kann. Wenn ich das Programm vorher hier abbrechen sollte oder eben nicht zu Ende bringen kann, dann kannst Du mich gerne daran erinnern, dass ich Dir einen Gratiszugang zum Udemykurs zukommen lasse. Erneut herzlichen Dank für Deine ganzen Unterstützungen. Sie sind immer hilfreich gewesen.

 3 years ago 

Ist das echte BinaurAlität ?
Wie hoch ist die Maschine ein gestellt, die die Binauralität rein gibt, geht das noch höher ?
Alles klar , klar , Dein Gesabbel, ja, das muss "man" halt alles immer so ungefähr machen dabei , guter CrashKurs .
BinaurAlität hilft natürlich ungemein, aber das Ziel soll ja sein auch ohne sie aus zu kommen, mein Tipp zoviet france, kommt dann nur noch binauralichlig , hihi .
Thomas Koner , Elian Radique auch nicht unbinaurale MusikAntenDe .

!invest_vote

Moin Moin, Die binaurale Frequenz beginnt nach ca. 6.30 Minuten und ich habe sie in den Alpha-Frequenzbereich gelegt. Sie ist absichtlich nicht zu laut eingestellt und als Grundton der Musik unterlegt. Ich werde aber sicherlich noch weitere Sessionen anbieten, wo Binauralität mehr ins Spiel kommt. Zu Beginn wollte ich aber doch eher vorsichtig an diese Fequenzen herangehen. Mit der Zeit kommen sie aber noch heftiger mit ins Spiel.

Tolle Tipps von Dir. Ich habe schon mal reingehört. Ich orientiere mich persönlich ein wenig an Ivan Donalson. Der macht allerdings alles auf spanisch. Danke fürs Feedback, immer gern willkommen. Saludo

 3 years ago (edited)

So...!
Zur Musik wollte ich mich auch noch melden.

  1. mit einem Vorschlag von @udabeu:

Den hat #ES ja aber schon selbst hier kundgetan, wie ich feststelle.
\2. mit dem Hinweis, dass mir das binaurale Zeug voll auf den Geist geht. Ich bekomme nach kurzer Zeit Druckgefühl auf den Ohren und habe Mühe, entspannt zu bleiben. Also offenbar ist das kein Universal-Rezept! Könnte auch sein, dass du zu viel Alpha-Wellen oder eine für mich unerträgliche Frequenz erwischt hast. (Ich habe vor 20 Jahren auch mal damit experimentiert, und immer wieder wurde mir davon schlecht - ob du's glaubst oder nicht...)

Sorry, dass ich erst so spät antworte. Ich stecke gerade in mehreren Projekten und habe mich ein wenig verkalkuliert; was die Zeit angeht.

Es tut mir sehr leid, dass Du binaurale Frequenzen nicht so gut ertragen kannst. Ich bau diese auch wirklich nur in den "musikalischen" Teilen mit ein. Und dies sehr vorsichtig. Im nächsten Audio werde ich auch andere Frequenzen nehmen. Wir gehen dann in den Gammabereich und auch insgesamt ein wenig tiefer. Wenn das Problem weiter besteht und das Programm weiter mitmachst, dann sag bitte noch einmal wie es Dir ergangen ist. Dann würde ich die nächsten Audios jeweils einmal mit und einmal ohne binaural anbieten. Danke Dir für all Deine Aufmerksamkeit.

 3 years ago 

Hier noch eine kleine Anregung, sofern es recht ist.
Du könntest eventuell mit Ausschnitten davon arbeiten:

Hi, ja klingt auch super. Leider reichen meine Möglichkeiten hierzu nicht aus. Das ist weit über meinem Können und über den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten; also musikalisch. Du hast mich aber auch auf eine weitere Idee gebracht. Das nächste Audio ist jetzt schon fertig, aber für weitere werde ich mal versuchen einige der hier funktionierenden Prinzipien umzusetzen. Danke Dir erneut.

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