Bezüglich der Ketamintherapie, sicherlich irgendwo würde ich es gerne mal wieder haben, das muss ich zugeben. Aber mir geht es in erster Linie wirklich um die Therapie. Zweiteres wäre noch das coole Gefühl, legal Ketamin zu bekommen^^ Aber warum genau Ketamintherapie und nicht etwa medizinisches Cannabis? Weil ich mit Ketamin gute Erfahrungen gemacht habe, es hat mir wirklich geholfen, mich eine Zeit lang "normal" zu fühlen. Cannabis würde mir eher Ängste bereiten, wenn ich dann ubter Menschen gehen müsste. Bei Ketamin ist das anders, das nimmt mir die Angst. Aber auch das Einlesen in das Thema machte Sinn für mich, wie die Therapie funktioniert, welchen Zweck das Ketamin dabei spielt. Ich konnte eben genau diese Erfahrungen damit machen. Nur waren diese Erfarhungen nur der erste Teil der Therapie sozusagen, es fehlte die Psychotherapie nebenbei. Zudem würde mich das Ketamin motivieren eine Psychotherapie zu machen und alles aufzuarbeiten, denn so habe ich Angst, Angst davor, dass es mir wieder unaushaltbar scheiße geht, was ich dann meist wieder an meiner Freundin auslasse leider. Wird es mir dann ganz zu viel, würde ich wieder meinen Ausweg in den Drogen suchen. So hingegen denke ich mir auch wenn es mir scheiße geht, eine Woche warten, dann bekomme ich wieder Ketamin. Somit hätte ich einen "legalen" Sicherheitspunkt, einen festen Anker sozusagen.

Weil eine Woche warten geht, das lässt sich aushalten, wenn ich weiß ich bekomme dann wieder etwas. Sonst geht es mir für unbestimmte Zeit schlecht, denke mir ok bei der nächsten Sitzung könnte es wieder gehen und dann geht es nicht wie gedacht, was mich in so einem Zustand nich mehr nach unten zieht :/

Bezüglich Selbstliebe, das ist schwierig: Es gibt keine Konstante dabei die immer gerade geht. Es gibt starke Ausschläge nach oben und nach unten, entweder ich liebe mich extrem, oder ich hasse mich. Ein gesundes Mittelmaß an Selbstliebe gibt es bei mir nicht :/