FKK-Saisoneröffnung
Wer meinen letzten Schaf-Beitrag aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass der "Großkampftag Schafschur" bereits vor zwei Tagen angesagt war. Bitte verzeiht die verzögerte Reportage - ich konnte mich noch nicht länger am Schreibtisch aufhalten, denn ich habe Rücken...
Wir beginnen am Mittwoch eine halbe Stunde früher mit dem Melken, weil der bereits einmal verschobene Termin mit dem Schafscherer bevorsteht. An diesem Morgen dürfen die Schafe nicht auf die saftige Weide, sondern sie werden eingepfercht. Das bedeutet nicht nur, dass sie in den ihnen bekannten Stall dürfen. Der zur Verfügung stehende Raum wird durch das Verschieben hölzerner Gatter verkleinert, so dass die Damen sich immer enger aneinander kuscheln.
Das Einpferchen übernehmen ein Praktikant im Teenageralter und ich. Als wir nach getaner Arbeit auf den Hof treten, ist die Bäuerin im Gespräch mit zwei jungen Männern. Diese sind keine Schafscherer, sondern die Wollstopfer - zwei junge Männer, die "uns" für ihr StartUp die Wolle abnehmen sollen, doch dazu später.
Hm. Der Schafscherer verspätet sich nach SMS-Ankündigung gut eine Stunde. Derweil fährt die Bäuerin los, um ein paar Brötchen einzukaufen. Das restliche Arbeitsteam wartet wie die Schafe im Pferch...
Endlich kommt ein Auto, parkt rückwärts vor dem Stall ein. Ein Mann steigt wortlos aus dem Wagen. Weder Wollstopfer noch Praktikant fühlen sich befugt, ich sage norddeutsch
"Moin!"
Kopfnicken.
Zielstrebiges Marschieren in den Stall, kurzer Blick in den Pferch.
"Alle?" (Wer meint, das wird zum Problem, täuscht sich, denn ich komme auch von hier...) - "Jo."
"Strom?" - Kopf in Richtung Steckdose weisend.
Besonnen richtet der Schafscherer, der sich bislang nicht vorgestellt hat (Warum auch? Auf seinem T-Shirt steht "Christian"), seinen Arbeitsplatz ein: ein Podest für die Schafe sowie einen mobilen Galgen für die Schermaschine.
Zwischenzeitlich ist die Bäuerin zurückgekehrt. "Moin." - Kopfnicken.
"Chef?" - Kopfnicken.
"Wer bringt das Schaf?" - Kopfbewegung zum Praktikanten und mir.
"Schonmal gemacht?" - "Nee." - Augenverdrehen. Ein Griff, ein Schaf, "So!"
Aha!
Der junge Praktikant stürzt sich an den Hals eines Schafes, das als reines Fluchttier nach vorn gehen will. Die größte Kraftanstrengung ist also vorn, ich lenke nur am Hinterteil. Gemeinsam setzen wir das Schaf auf das Podest. Der Praktikant hebt Kopf und Brust an, ich drücke hinten, der Schafscherer zieht das Schaf dicht an sich heran.
Unglaublich: Sobald das Schaf auf seinem Hinterteil sitzt, nimmt es instinktiv eine gebückte Kauerstellung ein und bewegt sich überhaupt nicht mehr, so dass Christian es ruhig und konzentriert seiner Wolle entledigen kann...
... während den Wollstopfern gezeigt wird, wie man das "gute" Wollflies, das quasi als Ganzes vom Schaf geschoren wird, von der durch Kot verschmutzten Wolle - von Hintern, Beinen und Bauch stammend - trennt.
Für die Schur eines Schafes benötigt Christian fünf bis sieben Minuten. Damit kann er nicht bei der Schafschurmeisterschaft (~45 Sekunden) antreten, dafür arbeitet er aber sehr sorgfältig, beachtet jede Hautfalte und fügt dem Schaf keine Verletzung mit der Schermaschine, die er beständig ölt und von der er häufig das Messer wechseln muss, zu.
Nach etwas 15 Schafen fasse ich mir - bereits schweißgebadet, wohldem trocken im Vergleich zum Schermeister - ein Herz: "Kaffee?" - "Hab keinen." - "Ist fertig."
Fortan wird die norddeutsche Distanziertheit zum redseligen Geplänkel und ich erlange unglaublich viel neues Wissen über Wollpreise, Schafscherer als Lehrberuf in der ehemaligen DDR, die jetzige Zunft der seltenen Schafscherer, Schauscheren, Schafzucht mit Woll-, Milch- oder reinen Fleischschafen etc. Und auch die Hamburger Jungs erzählen brennend von ihrer innovativen Idee, über die StartUp-GmbH Pauli & Co Baby-Federwiegen mit durch biozertifizierte Schafwolle gefüllten Matratzen zu vertreiben. Ja, ab sofort quatschen wir auch während des Scherens...
Die Lämmer dürfen ihren Müttern beim Friseurtermin beiwohnen...
... während den verwaisten Flaschenlämmern allmählich langweilig wird und sie gechillt einschlafen.
Kurz vor Schließung des Damensalons werden die Bäuerin und ich beauftragt, die beiden hofeigenen Böcke zu holen, die bis dato aus gutem Grund von ihren weiblichen Artgenossen getrennt gehalten worden sind. Die Beschreibung des Kampfes mit einem der beiden Gesellen, der 40 Kilo mehr Gewicht auf die Waage bringt als ich, erspare ich dem werten Leser. Trotzdem möchte ich ein Zeugnis meiner Anwesenheit voll Zufriedenheit im Gesicht erbringen:
Nach gut sieben Stunden sind etwa 150 kg reine, sortierte Schurwolle zusammengekommen. Beim derzeitigen Wollpreis kostet die Schur (3,50 Euro pro Schaf) mehr, als die Wolle (0,40 Euro pro Kilo) einbringen würde, aber die Bäuerin erhält als guten Deal eine Baby-Federwiege von Pauli & Co.
Die Schafe erfreuen sich ihrer neuen Frisur, ihres Sommerkleids...
... und stehen schon morgen gut gelaunt wieder vor dem Gatter zum Melkstand.
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It's great to see the sheep shearing process closely via your blog. It seems that you managed everything in the farm perfectly, so all sheep look so calm and relaxed before and while shearing. And the shearer looks professional as well.
I also love that the sheep baby was allowed to get closed to her/his mother while shearing. That's really good idea. I think I can see the warm moment via that photo. The sleeping sheep babies are very cute.
Yeah! All sheep with the new hairstyles look really wonderful.
Last but not least, you and the giant sheep both have beautiful smiles....
Well done and great job! Thanks so much for sharing. ;)
Thank you for the feedback, dear @tangmo.
The day was exhausting, but also a lot of fun. Above all, it was interesting - I have only seen sheep shearing on TV.
The "giant sheep" is the buck I captured.... ;-)
Warm regards,
Chriddi
My pleasure! Ah! That's a good experience for you. I have only seen sheep shearing on TV, too.
Wishing you a wonderful weekend! ;)
Im Namen der Zwerge schreibt um diese Uhrzeit natürlich die Mama...
Liebe Chriddi, wie immer war der Beitrag ein Lesegenuss für mich und ich kann aus dem Siebengebirge berichten, dass ein befreundeter Schäfer (Heidschnucken) nach der Schur die Wolle zum Müll bringen wollte - ich hab sie gerne genommen und lasse nun im Garten den Versuch laufen - sowohl als Mulch als auch als Dünger in den Pflanzlöchern.
Sobald die Zeit es wieder möglich macht, werde ich berichten!
Fühl dich umarmt und ganz herzlich gegrüßt aus dem Siebengebirge,
Natalie
Hallo liebe @jkiw, Wolle als Mulch auch als Dünger in den Pflanzlöchern wird bestimmt ein Erfolg. Ich mische die kleine Menge kurzer Barthaare in die naheliegenden Blumentöpfe. Seit ich die sorgsam unterbuddele "schimpft" meine Frau auch nicht mehr. Warum auch, Hornspäne sind bekanntlich guter Langzeitdünger und dazu zählen Haare schließlich auch.
oh, je, jetzt lese ich weiter und sehe, daß Chriddi (inzwischen Experte) alles schon hinreichend erklärt hat. Aber das konnte ich nicht wissen, ich gehe schließlich von oben nach unten den post durch (nicht alle)
LG Jochen
Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung, liebe Natalie.
Jo, das habe ich auch schon gehört, dass es für Heidschnuckenwolle gar nichts mehr gibt.
Die aussortierte Wolle (war auch ein Bigpack voll, wenn auch nicht so prall gestopft) hat der Scherer mitgenommen. Die Zeiten, wo man für die Entsorgung der Wolle bezahlen musste, sind zum Glück vorbei. Jetzt wird die Restwolle gut geschreddert und zu Langzeitdünger verarbeitet. Soll genauso gut sein wie Hornspäne.
Freue mich schon auf deinen Erfolgsbericht - wenn die Rosen plötzlich gestrickte Stulpen tragen, ist irgendwas falsch gelaufen... ;-)
Ganz liebe Grüße,
Chriddi
Liebe Christiane,
für mich das schönste von dem Bericht, von der nicht alltäglichen Tätigkeit eines Schafscherers und seinen Zuarbeitern, war die Begrüßungszeremonie und das Warmwerden der norddeutschen "Sabbeltaschen".
Bei Ferien an der Nord- und Ostsee scheint man eine andere Sorte Menschen vor sich zu haben. Oder sind sie von den Urlaubern umgepolt?
Ich freu mich jedenfalls seit Wochen immer mehr auf den Urlaub am nördlichsten Zipfel Deutschlands.
Herzliche Grüße aus landunter Tauberfranken Jochen
Danke dir, lieber Jochen.
Jo, die Begrüßungsszene aufzuschreiben, war der amüsante Teil... ;-)
Na ja, oben in Nordfriesland oder in Dithmarschen so direkt am Deich sind die Einheimischen schon manchmal krass drauf. Aber immer liebenswert! Reist ihr wieder nach Sylt? Dort ist man ja dank sehr vieler Touristen Außenkontakt gewöhnt und der gemeine Norddeutsche an sich ist auch sehr lernfähig... :-))
Liebe Grüße,
Christiane
Ich habe einige Jahre in Osnabrück gearbeitet, und meine Tätigkeit "strahlte" nach Leer, Bremen, Hamburg aus, wobei ich viele gemeine Norddeutsche kennen lernte. Dabei hab ich auch festgestellt, daß man nicht erst einen Sack Salz zusammen gegessen haben mußte, um sich gut zu verstehen.
Logo, wir fahren wieder nach Sylt. Die Nordseeinseln haben es uns angetan. In der Sammlung fehlen uns nur Langeoog, Juist und Borkum. Die Volleyballtruppe hat uns immer wieder nach Sylt gezogen. Meine Frau ist in Stade in die Schule gekommen, hat mir immer von Stade und der riesigen Schwinge vorgeschwärmt. Deswegen schauen wir da immer wieder mal rein. Bei unserer "Traumreise" mit dem Rad hat es nicht ganz geklappt!
2008 war es, als wir unsere Traumreise mit dem Rad von Wertheim nach Niebüll machten. Gut 800 km in 9 Tagen, mit 15 kg Gepäck und kein Etappenziel festgelegt, mehr oder weniger ins "Blaue". Das wäre heutzutage schwierig, auf normalen Routen, da viel mehr mit E-Bikes unterwegs sind, die ohne Motor sich nie aufs Fahrrad gewagt hätten. Eine Übernachtung am Wege zu finden wäre Glücksache. Die Tour war zum Teil anstrengend, aber ein schönes Erlebnis von dem ich auf Deutsch Unplugged einen Bericht schreiben möchte. Ich bin ja fast schon dabei.
LG Jochen
Hallo lieber Jochen,
das hört sich super spannend an! Ich freue mich schon sehr auf deinen Bericht und spare mir einen längeren Kommentar für diesen auf... ;-))
Schön, dass du in DU posten möchtest. Ich hoffe, ich wirke nicht belehrend, wenn ich hoffe, dass es diesmal klappt und dich nochmal daran erinnere, dass du erst in die Community gehen musst. Eingeschrieben bist du ja, also einfach über "My Communities" eintreten. Dann klickst du NICHT wie gewöhnlich den kleinen Bleistift rechts oben, sondern du gehst rechts an der Seite auf das blaue Schild "New Post". Ich drücke die Daumen... :-))
LG Christiane
P.S.: Solltest du nach Veröffentlichung feststellen, dass es nicht geklappt hast, drückst du ganz schnell "edit". Strg+A, Strg+C. "delete", NEU... ;-)
Liebe Christiane, ich bin dir so dankbar für diesen Hinweis. Ich hatte bisher immer gezögert was zu posten, bin dann aber auf den Trichter gekommen mit New Post, und wollte es heute versuchen, mit: "Wie ich die pilzsaison 2021 angegangen bin." Diesmal sollte es klappen.
Hab ich da ein Schaf gesehen? Bin zu jeder Schandtat bereit!
Nein, du hast mehrere Schafe gesehen... :-))
Okay, rein von der Rasse könntest du dich als Betriebshund eignen, wobei Schandtaten nicht gut ankommen. Mäxchen darf z.B. gar nicht mehr in den Stall und auf den Hof nur noch mit Leine, seit er den riesigen, frei laufenden Hasen über's gesamte Gelände gehetzt hat und eine Pute in Todesangst versetzte. Klar, "er will doch nur spielen" - das arme Federvieh ist noch in psychiatrischer Behandlung und weint um jeden verlorenen Kiel.
War nur so eine Idee. Merlin hält uns auch perfekt zusammen und verbellt Eindringlinge aller Art.
Das ist sehr schön anzusehen.
Ich hoffe, der Rücken kommt nicht vom Kampf mit dem Bock ;-)
Es ist ja schon faszinierend, wie die Schafe das so über sich ergehen lassen... und ruhig auf dem Scher-Platz "sitzen". Aber wenn das regelmäßig gemacht wird, werden sie sich wohl schnell daran gewöhnen. Und die Lämmchen sind ja auch hautnah dabei.
Wie lange dauert es eigentlich bis zur nächsten "Rasur"?
Ach ja, werden die Herren eigentlich gar nicht geschoren?
Vielen Dank für deine Rückmeldung, lieber Moecki.
Nee, der Rücken kommt eher von der ungewohnten Bewegung, aus leicht gebückter Haltung um die 60 Schafpopos runterzudrücken... ;-)
Jo, die seelenruhigen "Opferstarre" fand ich auch enorm.
Ja, Gewöhnung verbunden mit dem Wissen, dass ihnen nichts passiert, spielt auch eine Rolle. Einige Schafe kannten das Spielchen schon und ließen sich nicht ganz so störrisch aus dem Pferch holen.
Diese Schafe werden einmal im Jahr geschoren. Manche Schäfer lassen auch zweimal im Jahr scheren. Das sind dann aber meist die Wollschafe.
Jo. Die Böcke wurde auch geschoren. Als letztes halt. Wir haben mit den Burschen draußen gewartet, damit sie beim Anblick all der nackten Damen nicht auf komische Gedanken kommen... ;-)
Genau, die Böcke haben die Damen bestimmt auch gern vorgelassen ;-)
Ach so, dann gibt es also noch besondere Wollschafe, die mehr Wolle produzieren... Die müssen dann öfter zum Frisör :-)
In Neuseeland war ein Schaf ausgebüchst. Nach 2-3 Jahren eingefangen und vor lauter Wolle kaum zu erkennen. Eine unvorstellbare Menge. Der Bericht ging vor einigen Wochen durch die Medien.
Ah, die Preise kannte ich nicht. Rentabel ist anders... Und ja, das sieht und liest sich auch sehr sorgsam und tierfreundlich - Hut ab bei der zahlreichen Kundschaft!
Danke... :-))
Hat Spaß gemacht. Und die Schafe riechen so gut nach Wollfett...
Liebe Christiane,
Wie du schon weißt, es ist bei uns letzte Zeit sehr hektisch gewesen. Letzte Arbeitstage, die Vorbereitung mit vielen Bescheinigungen und Testen für die Reise aus der "roten" Zone in die Heimat. Bei uns ist das Wetter heute sehr durchwachsen und immer wieder Regen. Die beste Zeit um in Steemit die verpassten Posten zu lesen.
Ich war froh zu lesen, dass du dich bei Joanna gemeldet hast, und nach dem @booming acocunt gefragt hast. Natürlich wäre es eine gute Möglichkeit gewesen die User besser zu unterstützen. Schade dass es dieses Mal noch nicht geklappt hat, aber vielleicht wird es ja später was. Die Upvotes von SC01 als alternative ist auch schon etwas, und für die User ist es ein Stimul weiterzumachen und den tag #Deutsch unplugged zu benutzen.
Es ist gut, dass the Steemit Inc. selbst mit dem Vorschlag kommt die Community zu unterstützen, und ihre Hilfe anbietet ( Upvotes von SC01 ).
Nun endlich zu deinem Beitrag über das Landleben. Beim Lesen bin ich doch sehr neidisch geworden, der Bauernhof und die vielen Tiere, das hat bestimmt viel Spaß gemacht. Du bist dann ein echter Selbstversorger, egal ob es um die frischen Eier, Milch oder Fleisch geht.
Die Geschichte mit dem Schafscherer hat mich an eine Dokumentation über die Schafscherer in New Zealand erinnert. Das war erstaunlich, wie die Schafe in einer bestimmten Position die ganze Zeit ruhig sitzen geblieben sind.
Die Bilder sind super! Ich wünsche noch viel Spaß und bis zum nächsten Bericht.
Liebe Grüße aus Münster,
Karly
Hallo liebe Karly,
ja, ich habe eure Urlaubsstart-Odyssee verfolgt... Umso schöner, dass ihr wohlbehalten in der alten Heimat angekommen seid. Bei uns ist das Wetter sehr durchwachsen, sobald es trocken ist aber herrlich sommerlich. Wünsche euch noch ein paar richtig schöne Tage, die du nicht vor dem Rechner verbringen musst... ;-)
Ah, du hast den Beitrag gelesen... ;-) Ja, der Austausch mit Joanna war total nett, sie hat mir auch die Kriterien genannt, wann ich mich wieder melden soll. Wohldem sind diese sehr schwierig mit einer doch sehr eingeschränkten Anzahl deutschsprachiger User. Aber was soll's? Ich hab's ja eh lieber, wenn man sich hier aus Freude am Schreiben und Lesen engagiert und die ungewöhnlich hohen Votes (aus "deutschen" Stakes sind die nun mal nicht (mehr) drin) als schöne Überraschung, auf die keinerlei Anspruch besteht, anerkennt. Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass sich Qualität auf Dauer durchsetzen wird. Wenn ich das ganze Theater um "Ungerechtigkeit" mitkriege und mir Rassismus vorgeworfen wird, wenn ich nicht zu den Community-Regeln passende Postings mute, ist meine Motivation, die Gemeinschaft voranzubringen, zeitweilig natürlich auch eingeschränkt. Aber ich bin bislang immer wieder aufgestanden... :-))
Schon das täglich Melken bereitet mir viel Freude und das Scheren war tatsächlich eine tolle Erfahrung (würd' ich auch neidisch drauf sein, LOL), die auch ich bisher nur aus TV-Reportagen kannte. Ist doch total super: Man lernt nie aus, wenn man etwas aufgeschlossen durchs Leben zieht!
Danke für deine schöne Rückmeldung. Ja, bis bald!
Liebe Grüße,
Christiane
Die norddeutsche Kommunikation hat mich schon immer fasziniert. 🤣
VG @jensvoigt
Haha... der Fairness halber darfst du aber gern bezeugen, dass ich mich auf meine Gesprächspartner einstellen kann und mich nicht grundsätzlich stur auf meine Wurzeln berufe... ;-)
Bestätigt 👍😀
VG @jensvoigt
Das sind ja tolle Bilder und vor allem für uns Städter interessante Einblicke!
LG
Vielen Dank für deine schöne Rückmeldung, liebe Elli.
Glaub mir, auch für einen (zugezogenen) Dorfi war die hautnahe Schafschur ein beeindruckendes Erlebnis!
Viele liebe Grüße,
Chriddi
I am impressed that a professional shearer only takes 45 seconds to get the job done. you have to have a lot of agility and technique to do this.
Indeed. There are championships in shearing, the worlds record is round about 30 seconds. But I do not know if they hurt the sheep with this speed...