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RE: Die Macht der Machtlosen - workers of the world united!

in Pandemic Forum3 years ago

Carol Wojtyla war sicherlich kein Ketzer. Der Mann hat im zweiten Weltkrieg in Polen miterleben müssen wie der Klerus von den Nazis verfolgt und in die Konzentrationslager deportiert wurde, wie Juden ebenfalls deportiert wurden.

Rund 1/4 der Schüler aus seiner Klasse waren Juden. Er selber hat im Krieg im Steinbruch gearbeitet und später in den Chemiewerken von Solvay und gegen Ende des Krieges sich der Theologie verschrieben - im Untergrund unter der ständigen Gefahr von der Gestapo entdeckt zu werden und ebenfalls im Konzentrationslager zu enden.

Ich bezweifle, dass er darüber unterrichtet wurde, was einzelne Antichristen im System der Catholica angerichtet haben.

Ohne Johannes Paul II würde Europa sich noch heute in der Teilung mit Stacheldraht und Selbstschussanlagen befinden.

Ihm, als Gegner des Sozialismus und der totalitären Strukturen, der die mörderischen Folgen des Sozialismus in Polen im Weltkrieg erlebt hat, Ketzertum vorzuwerfen halte ich für verfehlt.

Man frage sich wer solche Artikel gegen die Feinde des Sozialismus und Totalirismus lanciert?

Johannes Paul war Gegner der Abtreibung und aller Strukturen welche die Zerstörung der klassischen Familie zum Ziel hatten, als jener Ideologien, die dem Sozialismus fröhnen und dessen Ziele verfolgen.

Man zeige mir eine Gesellschaft in der Kindesmissbrauch nicht vorkommt. Gewiss ist der Missbrauch von Kinder ein Verbrechen und eine Schande für die katholische Kirche.

Doch das Schweigen des jetzigen Pontifex zu den Folgen der Massenmigration, zu den Verletzungen der Grundrechte in Europa ist mit Blick auf die zahllosen Opfer die in Folge dessen zu beklagen sind nicht minder schwer.

Ich bin mir sicher, dass Johannes Paul II mit Blick auf seine Vita niemals ein Verbrechen gegen Kinder und Schwache toleriert oder auch nur ansatzweise geduldet hätte.

Er war selber erst 9 Jahre alt, als seine Mutter starb.

Ich halte Carol Wojtyla für einen ehrenhaften Papst, der das reale Leben und die Grausamkeiten der Sozialisten leibhaftig in Polen alltäglich miterleben musste. Ausschwitz war nur 60 Kilometer von seinem Geburtsort entfernt.

Ketzer sind jene die üble Nachrede - selbst Jahrzehnte nach seinem Tod betreiben, wobei dieser Rufmord gegen einen Toten meines Erachtens von international agierenden Sozialisten gelenkt erscheint und eben zum Ziel hat die Werte des Christentums als natürliche Gegenspieler des Sozialismus zu zerstören.

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Die Kritik an Franziskus ist völlig berechtigt. Das exculpiert Woityla aber nicht.
Hier ein link zu einem Buch, das ausgezeichnet recherchierte Darstellungen zum tatsächlichen Ablauf des zweiten Weltkrieges liefert -vor allem zur perfiden Rolle Warschaus dabei.
https://www.schultze-rhonhof.de/

Als der Weltkrieg ausbrach war Wojtyla noch ein junger Mann, gerade mal 20 Jahre alt. Ihm hier eine Mithaftung anzudichten ist ziemlich weit hergeholt.

Das der zweite Weltkrieg von aussen gelenkt wurde und befördert wurde, steht dabei ausser Frage - die Rockefellers belieferten alle Beteiligten dabei mit Öl und haben sich dumm und dusselig verdient.

Die BIZ als Strippenzieherin im Hintergrund scheint offenbar ebenso eine gewichtige Rolle gespielt zu haben. Die Verlierer dieses internationalen Sozialismus waren wieder einmal die Menschen und die Menschlichkeit.

Ich glaube nicht, dass die Menschen daraus gelernt haben und eine solche Katastrophe erneut verhindern werden können.

Zuviele Atombomben warten darauf eines Tages in die Hände eines Geisteskranken zu gelangen der dann seinem gestörten Verhältnis zur Menschheit freien Lauf lassen wird.

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