Story-by-Photo Contest - "I laughed until I cried..." / "Ich habe gelacht, bis ich geweint habe..."

in Dream Steemlast year

Deutsch im Anschluß...

I don't know if that's how @bambuka imagined it with the laughing and the crying, but that's how it looks to me when I think about it...:

In an age when the world was characterised by peace, rationality and coexistence, people lived harmoniously with and alongside each other. Wars and armed conflicts were a thing of the past. Children grew up in a pluralistic society based on the principles of cooperation and tolerance.

One fine day, a local community organised a festival with many amusements for the whole family. The mood was boisterous and joyful; people were wearing colourful, modern clothes. Suddenly, a man appeared in the midst of them, clearly different from all the others. He wore strangely decorated, somewhat martial-looking clothes and had strange things hanging from his belt that were completely alien, at least to the children. These were weapons - objects that their parents had only read about in old history books.

The revelers watched the man with confusion and suspicion. In their world without violence and conflict, they had never seen such things. The adults whispered among themselves, but no one knew what to do. It could not be that these strange and dangerous-looking relics and the man who carried them disturbed their peaceful community.

When the stranger came closer to a small group, the attentive children first saw that he looked sad and haggard. His face showed signs of despair and loneliness. The children, curious and compassionate, decided to approach him. They sensed that this man needed help, even if they did not know why he was carrying such dangerous items.

"What are these things?", one of the children asked cautiously as he pointed to the weapons. The man looked down at them and smiled slightly. "They are... tools from a time long forgotten", he replied. "They are called weapons. They were once used for defence, but more often for aggression.... I come from a period when wars and violence were still ubiquitous."

The children were confused. They had read about wars and conflicts in their history books, but they could not imagine how horrible it must have been. "Then why do you still carry it with you when there is no war at all anymore?", asked another child.

The man sighed. "I am a time traveller", he explained. "I was accidentally flung into your time, from my era when the warlords ruled. I wish I could undo all the harm I've done.... But all I can do now is to try to get along here somehow."

The people sensed great pain in his words and decided to help him. They introduced him to their society, showed him all the wonders of their time and taught him how to resolve conflicts in a matter-of-fact and peaceful manner.

The man slowly began to understand that there was hope for a better future, even if one came from a dark past. He learned to find his way in this new world and to put down and leave behind the weapons he once carried with pride and later with regret.

In the weeks and months that followed, the man became part of the community. He helped to develop new ideas and contributed to their success to the best of his ability. The children taught him that there was no need for violence and that love and compassion were the strongest of all forces.

And so it continued to live excellently in this age, a distant future, where people learned from the past and created a better world, where peace, freedom and acceptance were the measure of all things.

image.png

image.png

Deutsche Version:

Ich weiß nicht, ob @bambuka sich das so vorgestellt hat mit dem Lachen und dem Weinen, aber so sieht es für mich aus, wenn ich darüber nachdenke...:

In einem Zeitalter, in dem die Welt von Frieden, Vernunft und Koexistenz geprägt ist, lebten die Menschen harmonisch mit- und nebeneinander. Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen gehörten längst vder Vergangenheit an. Kinder wuchsen in einer pluralistischen Gesellschaft auf, die auf den Prinzipien von Kooperation und Toleranz basierte.

Eines schönen Tages veranstaltete eine örtliche Gemeinschaft ein Fest, bei dem die viele Vergnügungen für die ganze Familie angeboten wurden. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich; die Menschen trugen bunte, moderne Kleidung. Plötzlich tauchte ein Mann mitten unter ihnen auf, der sich deutlich von allen anderen unterschied. Er trug eine seltsam dekorierte, etwas martialisch wirkende Kleidung und hatte seltsame Dinge an seinem Gürtel hängen, die zumindest den Kindern völlig fremd waren. Es handelte sich um Waffen – Gegenstände, von denen schon ihre Eltern nur in alten Geschichtsbüchern gelesen hatten.

Die Feiernden beobachteten den Mann verwirrt und mißtrauisch. In ihrer Welt ohne Gewalt und Konflikte hatten sie noch nie solche Dinge gesehen. Die Erwachsenen tuschelten miteinander, aber niemand wußte, was zu tun war. Es durfte nicht sein, daß diese fremden und gefährlich wirkenden Relikte und der Mann, der sie bei sich trug, ihre friedliche Gemeinschaft stören.

Als der Fremde näher zu einer kleinen Gruppe kam, sahen zuerst die aufmerksamen Kinder, daß er traurig und abgemagert wirkte. Sein Gesicht zeigte Spuren von Verzweiflung und Einsamkeit. Die Kinder, neugierig und mitfühlend, entschieden sich, auf ihn zuzugehen. Sie spürten, daß dieser Mann Hilfe brauchte, auch wenn sie nicht wußten, warum er solche gefährlichen Gegenstände bei sich trug.

"Was sind das für Sachen?" fragte eines der Kinder vorsichtig, während es auf die Waffen zeigte. Der Mann sah zu ihnen hinunter und lächelte leicht. "Das sind… Werkzeuge aus einer Zeit, die längst vergessen ist", antwortete er. "Man nennt sie Waffen. Die dienten einst zur Verteidigung, öfter jedoch zur Aggression.. Ich komme aus einer Zeit, in der Kriege und Gewalt noch allgegenwärtig waren."

Die Kinder waren verwirrt. In ihren Geschichtsbüchern hatten sie von Kriegen und Konflikten gelesen, aber sie konnten sich nicht vorstellen, wie schrecklich das gewesen sein mußte. "Warum trägst Du sie dann immer noch bei Dir, wenn es doch gar keinen Krieg mehr gibt?", fragte ein anderes Kind.

Der Mann seufzte. "Ich bin ein Zeitreisender", erklärte er. "Ich wurde versehentlich in Eure Zeit geschleudert, aus meiner Zeit, in der die Kriegsherren regierten. Ich wünschte, ich könnte all das Unheil ungeschehen machen... Aber ich kann nur noch versuchen, hier irgendwie zurecht zu kommen."

Die Menschen spürten großes Leid in seinen Worten und beschlossen, ihm zu helfen. Sie führten ihn in ihre Gesellschaft ein, zeigten ihm alle Wunder ihrer Zeit und lehrten ihn, wie sie Konflikte sachlich und friedlich lösten.

Der Mann begann langsam zu verstehen, daß es Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt, selbst wenn man aus einer dunklen Vergangenheit stammte. Er lernte, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden und die Waffen, die er einst mit Stolz und später voller Reue trug, abzulegen und hinter sich zu lassen.

In den folgenden Wochen und Monaten wurde der Mann ein Teil der Gemeinschaft. Er half, neue Ideen zu entwickeln und trug nach Kräften zu ihrem Gelingen bei. Die Kinder brachten ihm bei, daß es keinerlei Notwendigkeit für Gewalt gab und daß Liebe und Mitgefühl die stärksten aller Kräfte sind.

Und so lebte es sich auch weiterhin ausgezeichnet in diesem Zeitalter, einer fernen Zukunft, in der Menschen aus der Vergangenheit lernten und eine bessere Welt schufen, in der Frieden, Freiheit und Verständigung das Maß aller Dinge waren.

Sort:  
 last year 

A society free from violence... a good dream. Our civilization has chosen a different path... or this path has been chosen for us. In any case, we have a network where to strive for ;-)


This is a manual curation from the @tipu Curation Project.
Also your post was promoted on Twitter by the account josluds

@tipu curate

!invest_vote

@udabeu denkt du hast ein Vote durch @investinthefutur verdient!
@udabeu thinks you have earned a vote of @investinthefutur !

TEAM 5 CURATORS

This post has been upvoted through steemcurator08. We support quality posts anywhere and with any tags. Curated by: @o1eh

I would advise you to take away the delegation
10.596 SP to steembasicincome account. I doubt that this delegation will bring you any benefit, and for us curators it is an obstacle to support you.

Heres a free vote on behalf of @se-witness.

Coin Marketplace

STEEM 0.20
TRX 0.13
JST 0.029
BTC 66397.79
ETH 3460.28
USDT 1.00
SBD 2.61