RE: 1500€ Grundeinkommen statt Hartz 4 - Über die Unsinnigkeit von öffentlichen Beschäftigungsprogrammen
Schöner Beitrag und punktgenau getroffen. Wenn ich meine Darstellungen über Staatsquote in Erinnerung bringen darf, deine Analyse zeigt, wie man Staatsquoten erhöht.
Und dann zu den Steuerkommentaren: Man stelle sich einen Suppentopf (Staatstopf) vor. Dieser ist lehr. Nun muss dieser gefüllt werden. Das können nur Suppenproduzenten. Nun ist dieser Suppentopf voll und es kann Suppe verteilt werden. Jetzt beglückt der Suppenverteiler alle seine Bediensteten und denen welchen er ebenfalls Suppe versprochen hat. Da sind die Suppenkonsumenten. Jetzt behauptet der Suppenkonsument, er würde ebenfalls Suppe produzieren, denn auf seiner Suppenabrechnung steht ein %satz von Suppenproduzieren. Was ist passieret? Der Suppenkonsument hat etwas zu viel Suppe bekommen und schüttet etwas von dem zuviel in den Suppentopf zurück. Der Suppentopf wird aber dadurch nicht gefüllt, denn die Nettosuppe fehlt.
Wenn jetzt noch einer behauptet, der Suppenkonsument würde Steuern bezahlen, den muss ich für Geisteskrank erklären. Wenn ich schon höre, Verbrauchssteuern würden vom Suppenkonsumenten bezahlt werden, das ist doch lächerlich und Augenwischerrei. Mit welcher Suppe bezahlt er den diese Suppenverbrauchssteuer.
Und jetzt noch etwas zur Staatsquote: Wenn man sich betrachtet, dass bereits über 60% des Suppenmarkts auf der Suppenfresserseite angesiedelt sind ( bei genauer Rechnung inkl Subventionen 75%) dann unterhalten wir uns über den Massendemokratieschwachsinn)
Und nun noch zum Markt der Hilfebedürftigen: Es scheint für einen großen Teil von Suppenfresser von Vorteil zu sein, Hilfsbedürftigkeit zu produzieren. Somit kann man den Suppenproduzenten weiter und weiter ausbeuten. Man sollte bei dieser Perversion nicht vergessen, dass der Punkt kommen wird, wo der Suppenproduzent aussteigt, weil Suppe produzieren ein Scheißjob ist.
Das ist echt eine obergeile Betrachtungsweise. Nur hast Du die neue mediterrane Küche, die sogenannte "Neue Draghi Cuisine" vergessen: Dazu wird eine gigantische Gulaschkanone periodisch an einen voll aufgedrehten Feuerhydranten angeschlossen, wodurch sie sich immer wieder auf wundersame Weise füllt bis zum Rand.
Besonders hilfreich ist es, wenn der Koch an der Gulaschkanone gleichzeitig Besitzer eines Wasserwerkes ist. Es ist allerdings auch in Ordnung, wenn er einfach die Wasserrechnung auflaufen lässt. Wie genau er es macht, weiß keiner so genau. Man hat allerdings festgestellt, dass die Gulaschkanone oft nach Pisse riecht.
Jedenfalls werden aus dieser Gulaschkanone die Suppen-Franchisenehmer mit extrem preiswerter Suppe bedient, die sie dann an die jeweiligen Suppenkonsumenten weitergeben oder auch einfach nur in den Ausguss kippen können. Es spielt nicht wirklich eine Rolle, weil der Betreiber der Gulaschkanone sehr liberale Lieferbedingungen anbietet. Jedenfalls ist es nicht so schlimm, wenn die Suppenproduzenten nicht nachkommen. Man kann ja beim Italiener bestellen, der liefert.
das kommt ja noch hinzu, wollte nur nicht so heiße Suppe (Gulaschkanone) viele sind ja schon mit Suppe überfordert.
Deine Schreibweise hilft auf jedenfall von diesem Oberschwachsinn abzulenken, man kann das ganze auch nur noch mit satirischem Humor vertragen.
So genau hab' ich nicht einmal darüber nachgedacht. Ich wollte nur flapsig sein. Stimmt, man kann das nur noch mit Humor ertragen. Oder mit Wut und Ausfälligkeiten wie Pirinci.
Wer wir jetzt noch den Titel Bundeskanzler in Suppenkapser umbenennen, dann würde es passen.