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RE: Das große Finale, zweiter Teil: Auswandern aus Heimat, Land und Staat

in #deutsch6 years ago (edited)

Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig, auch dauert der Verkauf auch noch ein wenig. Wir liebäugeln mit Ungarn. Dort werden zuverlässige Unternehmer im Handwerksbereich und Ingenieurwesen gesucht auch wenn der Realverdienst dort niedriger ist (ist für uns aber nicht wesentlich). Aber auch Wales ist in unserer engeren Auswahl. Irland steht noch auf der Wackelliste.
Wir verkaufen auch nur unser Anwesen, die Betriebsausstattung nehmen wir im Ganzen inkl. aller Maschinen, mit.

Aber ich höre nur ein Achselzucken und zuweilen dieses "na dann haut doch ab“.

wenn 5-10% der Nettosteuerzahler (es gibt ja nur noch 15 Mio Nettosteuerzahler unter allen Erwerbstätigen) adieu sagen, war es das mit Deutschland. Dann geht Ayn Rands Vision der streikenden Produktivkräfte in Deutschland in Erfüllung (sie hatte diese Vision schon für die USA). Ich kenne einige Mittelständler, die bereits ihre Unternehmen reduziert haben und dieses wie nächstes Jahr Deutschland den Rücken kehren.

Nach meiner Beobachtung ist Deutschland auch nicht mehr zu reformieren. Dieses Land ist bankrott, genauso wie Frankreich oder Italien, Spanien. Ich habe den Verdacht, dass sich Osteuropa nicht an die EU auf Dauer binden wird. Spricht man in Ungarn mit den Menschen in diesem Land, wollen die aus diesem Konstrukt lieber heute als Morgen. Die Menschen in Wales sehen für sich eine bessere Zukunft als in der EU und diese menschen sind an der Politik sehr uninteressiert und belächeln diese. Politiker kommen und gehen, machen ihre Politik, und wir machen was wir schon immer gemacht haben, so das Denken in Wales.

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Wir liebäugeln mit Ungarn.

Man kann nur hoffen, dass sich Ungarn noch lange erfolgreich dem Diktat aus Brüssel erwehren kann.

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