Eine Selbstreflexion, der ein roter Teppich gebührt.
Keine Frage verabscheute ich je mehr, als diese:
Was will der Autor uns damit sagen?
Wenn mich die Worte nicht berühren, ist mir egal, was er denkt. Fangen sie mich jedoch ein, nehme ich sie an wie eine wärmende Decke. Erst viel, viel später, wenn die Worte schon gar nicht mehr aus meinen Emotionen wegzudenken sind, sitzen wir vielleicht in einer ruhigen Ecke und ich frage : Welches Geheimnis hütet ihr noch in euren Zeilen?
Wann schrieb Clapton sein 'You look so wonderful tonight'?
Als er sich sicher war, dass er diese Frau verlassen will. Dieses Kompliment trieft nur so von Sarkasmus. Obwohl ich dies wusste, war es mir egal. Meine Interpretation gefiel mir viel besser. Was gehen mich die Probleme von Eric Clapton an?
Aus diesem Grund, bitte keine Aufklärung. Mir gefällt es so, wie ich es verinnerlicht habe.