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RE: DAX - wehe der Index steigt über 11422 Punkte...

in #deutsch6 years ago

Weiter oben im Bericht steht:
"Scheitert der DAX bei 11563 Indexpunkten, dann wird die 11428 Indexpunkte zu einem taktischen Shortsignal für eine Reaktion in Richtung 11092/11006 und maximal 10920/10804 Punkte. "
Danach wären die 10804 ja schon das unterste Maximum - so lese ich es jedenfalls.

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Wie gesagt - eine aktive Shortposition in so einem Fall würde ich mit dem vorab bestimmten Zielen handeln und dann bei erreichen derselben schliessen. Ist aber derzeit nicht aktiv und nicht aktiviert worden.

Dies schliesst nicht aus, dass es bei der Aktivierung eines solchen Szenarios nicht doch noch unter den deep blue geht, aber das ist aus Sicht des Traders unerheblich, weil Zielmarken zum entry und exit vorab bestimmt werden. Es kommt lediglich darauf an mit begrenztem Risiko in so einem Marktumfeld einen Profit zu erwirtschaften.

Wenn der Markt im long Modus ist - und das ist er seit Anfang des Jahres - so ist jeder Kontertrendansatz riskant, da der DAX die Masse der gehedgten Marktteilnehmer kräftig in die Suppe spucken kann - sprich die Algos den Shorties die Butter vom Brot nehmen.

Am Markt überlebt man heute meines Erachtens nur noch, wenn man vorab emotionslos rechnen kann, was objektiv aus einer Reihe von Rechenoperationen berechnet werden kann.

Es ist absolut nicht zielführend auf seine eigenen Glauben zu setzen und mit Ego am Markt unterwegs zu sein. Wer sein Ego ausleben will, der hat an der Börse nichts verloren.

Beste Grüße.

Du sprichst immer von Shortpositionen - was meinst Du damit genau ?
Erwirbst Du Put-Optionsscheine und versuchst diese mit Gewinn zu verkaufen oder spekulierst Du an der EUREX ?
Also ich würde sowieso nur Aktien kaufen, bzw. gerade in letzter Zeit eher Discount-Zertifikate, aber damit setze ich ja letztlich auf einen Kursanstieg.
Bei den Discount-Zertifikaten ist noch genial, dass ich die für 3,90 Euro egal welches Volumen im Live-Trading kaufen kann und ab und an gibt es sogar Aktionen wo das ganz kostenlos ist (so z.B. im letzten Herbst ca. einen Monat für alle Zertifikate der BNP Paribas) - alleine das spart beim Einstieg ein Haufen Geld, weil die Ordergebühren sich schnell mal auf das Zehnfache der 3,90 Euro belaufen wenn man Aktien in Xetra erwirbt.

Wie sie aus dem Disclaimer am Ende der Markteinschätzung lesen können handle ich den DAX nicht und kommentiere nur die Marktentwicklung.

Sie blenden bei ihrem Fable für Derivative Finanzinstrumente das Emittentenrisiko aus. Scheinbar haben sie aus Lehman nichts gelernt.

Derivate können im Falle einer Währungsreform über Nacht wertlos werden - ihre Absicherungsstrategien also in Luft auflösen.

"Sie blenden bei ihrem Fable für Derivative Finanzinstrumente das Emittentenrisiko aus. Scheinbar haben sie aus Lehman nichts gelernt."

Ich habe noch nie Derrivate von Investmentbanken gekauft. Bei mir sind das große Adressen, in meinen Depots BNP Paribas und Commerzbank, die ich als "to big to fall" einstufe und wenn man betrachtet was der Deutsche Staat bei der Commerzbank gemacht hat ist die Einschätzung m.E. nicht von der Hand zu weisen oder ?
Ist es vorstellbar, dass der deutsche Staat die Commerzbank pleite gehen lassen wird ?
Für mich ist dies unvorstellbar und wird nicht eintreten.
Vielleicht wird sie (zwangs-) fusioniert in einem Problemfall, aber ich glaube eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass der deutsche Staat die Commerzbank pleite gehen lassen wird.

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