Kleines Gartenupdate nach dem Hagelsturm

In diesem Artiken möchte ich euch nur ganz kurz einen Einblick geben welche Schäden durch den gestrigen Hagel auf dem Ubuntuhof entstanden sind. Dazu bin ich, bewaffnet mit der Kamera, durch den Garten geschlendert und habe euch folgende Bilder geschossen.


Beginnen möchte ich mit unserer Sandsteinmauer, an welcher unsere Arbeiten vorerst abgeschlossen sind. Sie soll noch weiter wachsen aber es ist höchste Zeit die Beete fertig zu machen um die Pflanzen auszubringen.
Hier haben wir den gestern gemauerten Teil mit einer Plane abgedekt so das der Regen und Hagel den frischen Mörtel nicht herauswaschen konnte. Gestern sah es noch aus wie auf einer Baustelle und heute hat es bereits die Form eines Beetes angenommen.

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Kommen wir zu unseren Salatpflanzen, welche von dem Hagel ziemlich verdroschen wurden und sich dennoch wieder aufgerichtet haben.



Auf dieser Aufnahme ist es sehr schön zu sehen wie der Hagel die zarten Blätter zertrümmert hat. Nichts desto trotz scheinen sich die Salatpflanzen wieder zu erholen.

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Die Buschbohnen sind da schon etwas zäher und können mehr einstecken wie die Salate.



Sie haben auch ein paar Macken ab bekommen aber im Großen und Ganzen haben sie die himmliche Eiswürfelattacke ziemlich gut überstanden.

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Bei den Zwiebeln ist es noch schwierig zu sagen wie sie es überstanden haben. Ein Teil liegt noch und der andere hat sich wieder aufgerichtet.



Sie sind halt auch noch sehr klein und empfindlich, da hilft wohl nur abwarten und beobachten.

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Der Knoblauch sieht hier schon etwas besser aus, die Pflanze lässt zwar auch etwas die Fühler hängen aber irgendwie kenne ich das vom Knoblauch auch nicht anders.

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Die Spinatpflanzen haben auch ordentlich eins auf die Mütze bekommen. Diese kommen aber sowieso die nächsten Tage heraus und das Beet wird für die nächsten Pflanzen frei gemacht bevor hier die Natur ihre eigene Permakultur zur vollen Entfaltung bringt.

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Die Radieschen, die lieber den "Underground" bevorzugen, sind vor dem Hagel gut geschützt gewesen. Diese werden auch die nächsten Tage ihren Weg in unsere Küche finden.

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Gestern noch in einer Pfütze fast ertrunken, besteht für die kleinen Salate in diesem Beet doch noch Hoffnung. Ich habe ihnen die Erde wieder etwas aufgehäkelt da sie ziemlich fest zusammen gedrückt wurde.



Ja sie gibt nicht auf und das ist die richtige Einstellung 😊

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Bei den Stachelbeeren wurden sämtliche Früchte durch den Hagel abgeschlagen. Was vielleicht auch garnicht so schlecht war, da die Pflanze ziemlich schwer zu tragen hatte.



Auf jeden Fall hängen noch genügend Stachelbeeren am Strauch.

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Hier rechts im Beet sind nochmal Zwiebeln zu sehen, diese sind schon etwas größer als die vorherigen und scheinen sich wieder aufzurappeln. Auf der linken Seite des Beetes haben wir einen Knoblauchversuch am laufen. Diesen haben wir im vergangenen Jahr als Saatgut gesteckt und ihn dort überwintern lassen. Gut unsere Hühner haben über die Wintermonate hin und wieder den ganzen Garten zur Verfügung gehabt und dieses Beet des öfteren ordentlich durch gescharrt. Dennoch ist der Knoblauch gekommen, auch wenn nicht gerade in Massen. Eine vergessene Kartoffel ist ebenfallst überwintert und entfaltet nun ihr Werk.

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Zu den Erbsen gibt es nicht viel zu sagen.



Diese kommen gerade aus dem Boden und scheinen vom Hagel recht unbeeindruckt gewesen zu sein.

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Unsere Gurken, sind mit ein paar Beulen davon gekommen und werden es vermutlich auch überstehen.



Ok, bis auf diese hier, da bin ich mir noch nicht so sicher 😊

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Die Sonnenblumen welche wir vor kurzem am Zaun entlang gepflanzt haben, machen bis her ein gutes Bild.



Auch wenn sie einen verrupften Eindruck hinterlassen.

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Der Rhabarber war wohl mit seinen riesigen Blättern das perfekte Opfer des Hagels.



Ihm wurden die Blätter zum Teil bis auf die Stängel abgeschält.

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Diese Wildblume welche sich mit vielen anderen Wildpflanzen auf auf unserer Wiese entfalten darf, macht auch einen etwas verbeulten Eindruck. Was den Käfer allerdings nicht zu interessieren scheint.

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Natürlich waren Tweety und die Küken wieder mit am Start und hatten ihren Spaß im Garten herumzutoben.

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Zu guter letzt haben wir noch unser frisch gerichtetes Beet mit Tomaten bestückt. Glück im Unglück dass wir das gestern nicht mehr geschafft haben.

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Alles in allem ist der Schaden doch recht gering geblieben und die Pflanzen scheinen sich gut zu erholen. Wie es sich weiter entwickeln wird erfahrt ihr in einem unserer nächsten Artikel. In diesem Sinne, bis zu nächsten mal.


Martin

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Ich bin weil wir sind und wir sind weil ich bin