Neues aus Schland (18.7.2017)

in #deutsch7 years ago

News des Tages: Wahrheitsminister Maas mit Pfeifkonzert in Dresden empfangen | Wir leben bereits im Sozialismus | CSU fordert Flüchtlings-Obergrenze | Gewalt in Schorndorf: Übertrieben! | Keine Volksentscheide in Deutschland mit Merkel | Linke-Krawallmacher häufig arbeitslos, und sie leben noch bei Mami zu Hause | Warum Jugendliche nicht wählen dürfen sollten | Mehr Geld für Fußballfrauen, weil … äh, weil Vagina!


Wahrheitsminister Maas mit Pfeifkonzert in Dresden empfangen (der Pöbel spricht)

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(Screenshot Junge Freiheit)

Wahrheitsminister Heiko Maas trat gestern in Dresden auf, um über Fake News und Hass im Internet zu palavern.

Der Pöbel empfing ihn standesgemäß mit lautstarken Buhrufen, Bannern und einem Pfeifkonzert.

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[Demonstranten] skandierten „Hau ab, hau ab!“, „Stasi raus!“ und „Volksverräter“. Begleitet wurden die Rufe durch ein Trillerpfeifenkonzert. Während der Rede entrollten Demonstranten ein Banner im Saal, das Maas mit der Stasi verglich. (Quelle)

Dass es sich bei den Schmährufern jedoch nicht um Demonstranten, sondern um „den Pöbel“ handelt, wissen wir von Polizeipräsident Horst Kretschmar:

Mit dem Pöbel muss man in Dresden bedauerlicherweise immer rechnen. Die Kultur des menschlichen Miteinanders lässt leider zu wünschen übrig. (Quelle)

Laut den Leitmedien handelte es sich natürlich nicht bloß um „den Pöbeln“, sondern um den „rechten Pöbel“:

Der Minister für Justiz, Heiko Maas, hat in Sachsen viele „Freunde“, die sich immer wieder „freuen“, ihn gebührend begrüßen zu können, wenn er in ihr Bundesland kommt. Erst recht, wenn es um das Thema Meinungsfreiheit geht. Die war im Osten Deutschlands 40 Jahre lang abgeschafft, daran können sich auch in Sachsen viele noch genau erinnern. Vielleicht liegt es daran, dass sich die „rechten Pöbler“, wie sie in den Leitmedien genannt werden, diesmal alle einig sind und gemeinsam das Empfangskomitee für den Gast aus Berlin bilden. (Quelle)

Die regierungsnahen Propaganda-Medien feiern ihren Wahrheitsminister als heroischen Kämpfer gegen „Hass im Internet“, der auf „pöbelnde Krawallmacher“ und „Hate-Speech vor der Sporthalle“ trifft. (Quelle)

Die positive Einstellung von Medien-Outlets wie Zeit online gegenüber Maas und seinem NetzDG-Zensurgesetz hat aber selbstverständlich nichts damit zu tun, dass der SPD-Minister mit seinem Gesetz die Internetkonkurrenz der Zeit zensiert, während die regierungsnahen Medien unbeschadet davonkommen.


Wir leben bereits im Sozialismus

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(Screenshot Welt)

Erst ab Morgen arbeiten wir tatsächlich für uns selbst. Bis jetzt ist jeder Cent unseres Jahreseinkommens für Steuern und Abgaben draufgegangen.

Bis Mitte Juli arbeitet man in Deutschland für den Staat. Noch nie war die Belastung höher. (Quelle)

Der Bund der Steuerzahler weist jedes Jahr symbolisch auf den Tag hin, an dem der Deutsche die steuerliche Jahresbelastung durch den Staat rechnerisch erarbeitet hat. Und noch nie erlebten wir diesen Tag später als in diesem Jahr.

Die Belastung der Deutschen mit Steuern und Abgaben ist auf ein neues Allzeithoch geklettert. Damit fällt der „Steuerzahlergedenktag“ dieses Mal so spät aus wie nie zuvor. Die Gesamtbelastungsquote, die sämtliche Abgaben ins Verhältnis zum Volkseinkommen setzt, beläuft sich 2017 auf 54,6 Prozent. „Von jedem verdienten Euro bleiben somit nur 45,4 Cent zur freien Verfügung übrig“, kritisiert der Präsident des Verbandes, Reiner Holznagel.

Laut Spiegel nutzt der Staat seine Steuereinnahmen aber natürlich nur um Gutes zu tun:

Der bei Ökonomen umstrittene "Steuerzahler-Gedenktag" ist ein Rechenbeispiel. Kritiker verweisen darauf, dass Beitragszahler von Sozialkassen auch Gegenleistungen erhalten. Mit Steuereinnahmen würden zudem Bildung, Sicherheit, Verteidigung, Kinderbetreuung oder Straßenbau finanziert. (Quelle)

Der Sozialismus in Deutschland läuft wie eine gut geölte Maschine!

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CSU fordert Flüchtlings-Obergrenze

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(Screenshot Quelle)

Die CSU will die Obergrenze für Flüchtlinge - 200.000 pro Jahr sind genug:

Die CSU hält an ihrer Forderung nach einer Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen pro Jahr fest. (Quelle)

Wer also ein Deutschland möchte, in das nicht Millionen von Sozialhilfeempfängern aus Nordafrika und dem mittleren Osten importiert werden, damit die Linke noch mehr Wähler hat und die Wirtschaft billige Arbeitskräfte im Low-Skill-Bereich bekommt, sollte CSU wählen … oder doch nicht?

„Die Obergrenze ist und bleibt ein Ziel der CSU“, sagte Parteichef Horst Seehofer am Montag vor einer CSU-Vorstandssitzung in München. Er vermied es aber, die Obergrenze wie noch im vergangenen Jahr zur Bedingung für eine mögliche weitere Koalitionsbeteiligung der CSU zu erklären. (Quelle)

Auf die Regierungsbildung mit Mama Merkel will man bei der CSU dann also doch nicht verzichten.

Dementsprechend werden Wähler mit dem Wunsch nach einer Beschränkung des Flüchtlingsstroms von der CSU mit dem Versprechen geködert eine Obergrenze zu fordern. Die CSU jedoch plant diese im Falle eines Wahlsieges gar nicht umsetzen zu wollen – grandiose Strategie!

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Gewalt in Schorndorf: Übertrieben!

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(Screenshot Spiegel)

Über die Krawalle auf dem Volksfest in Schorndorf (Stuttgart) habe ich gestern berichtet.

Heute wird, wie vom Staat und den MSM üblich, die Berichterstattung über die Lage im 40.000-Mann starken Dorf als übertrieben dargestellt:

Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer (SPD) hat Berichten widersprochen, in seiner Gemeinde habe eine Art Ausnahmezustand geherrscht. Es habe am vergangenen Wochenende insgesamt vier Fälle sexueller Belästigung gegeben und bei einer Schülerfeier im Schlosspark hätten "zwei kleine Gruppen" mit Flaschen geworfen, sagte Klopfer im ZDF-Morgenmagazin. (Quelle)

Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer, SPD, erklärte, dass auf dem Schlossplatz zu Beginn der Vorkommnisse um die 1.000 Jugendliche, zumeist Abiturienten und Realschüler, gefeiert hätten. Erst nach Mitternacht seien dann Migranten in größerer Zahl hinzugekommen. (Quelle)

Die Zahl der bisher in Schorndorf angezeigten sexuellen Übergriffe erreicht dabei jedoch längst nicht das Ausmaß der Kölner Silvesternacht, nach der es Hunderte Anzeigen gegeben hatte. (Quelle)

Nur ein paar Anzeigen wegen sexuellen Übergriffen, Streitereien, Schlägereien, Tumulte und ein Polizeipräsident, der die Lage so beschrieb:

Polizeipräsident Roland Eisele sprach am Montag von einer Lage, die man „so noch nicht gekannt“ habe. Die Einsatzkräfte mussten sich sogar kurzfristig zurückziehen, um sie neu aufzustellen. (Quelle)

Also alles gar nicht so schlimm. Im Prinzip war es eher ein ganz normales Wochenende in Merkels Multikulti-Deutschland!

Übrigens wurden in Stuttgart kürzlich die Zahlen sexueller Übergriffe in Baden-Württemberg der letzten Jahre ausgewertet:

STUTTGART. Die Zahl der sexuellen Übergriffe durch Asylsuchende und Flüchtlinge ist in Baden-Württemberg in den vergangen zwei Jahren stark gestiegen. Laut Innenministerium verzeichneten die Behörden im vergangenen Jahr 5.406 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, davon 803 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. 2015 waren es 5.447 Sexualstraftaten gewesen, darunter 817 Vergewaltigungen.

Damit hat sich die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber und Flüchtlinge bei Sexualdelikten im Vergleich zum Jahr 2015 nahezu verdoppelt. (Quelle)

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Keine Volksentscheide in Deutschland mit Merkel

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(Screenshot Deutsche Wirtschaftsnachrichten)

Mama Merkel schließt Volksentscheide in Deutschland kategorisch aus:

Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt jede Form von bundesweiten Volksentscheiden ab. Merkel sagte in einem ARD-Interview: „Meine Haltung ist absolut gefestigt, dass ich das unter keinen Umständen möchte.“ (Quelle)

Wenn Merkel das „unter keinen Umständen möchte“, haben 82 Millionen Deutsche halt nichts zu sagen.

Ich frage mich, wie ein Volksentscheid zum Thema Flüchtlings-Obergrenze in Deutschland wohl ausfallen würde?

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Linke-Krawallmacher häufig arbeitslos, und sie leben noch bei Mami zu Hause

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(Screenshot Daily Mail)

In Berlin wurde untersucht, wer der typische linke Krawallmacher ist:

The vast majority of left-wing protesters arrested on suspicion of politically-fuelled offences in Berlin are young men who live with their parents, a new report found.

873 suspects were investigated by authorities between 2003 and 2013. Of these 84 per cent were men, and 72 per cent were aged between 18 and 29 … A third of them were unemployed, and 92 per cent still live with their parents. (Quelle)

Oh, vom Staat und den eigenen Eltern Abhängige und Arbeitslose protestieren auf den Straßen für mehr Sozialismus? … Ich bin schockiert!

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Warum Jugendliche nicht wählen dürfen sollten

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(Screenshot YouGov)

Die SPD hat ja vor 16-Jährigen das Wahlrecht zu geben – warum nur?

Eine Umfrage von YouGov liefert uns eine Antwort:

Neun von zehn Jugendlichen halten nach einer Umfrage ihre Interessen in der Politik für nicht ausreichend vertreten.

Vier von fünf Jugendlichen finden es wichtig, wählen zu gehen, damit die eigenen Interessen vertreten werden.

Zugleich gibt nur knapp die Hälfte (46 Prozent) der 14- bis 17-Jährigen an, die Regeln des politischen Systems seien für sie verständlich. (Quelle)

Zusammengefasst: Jugendliche verstehen Politik nicht, 90% fühlen sich nicht von einer Partei vertreten, 80% finden es aber trotzdem wichtig wählen zu gehen.


Mehr Geld für Fußballfrauen, weil … äh, weil Vagina!

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(Screenshot FAZ)

Die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft darf alle zwei Jahre auch mal ein bisschen Medienaufmerksamkeit bekommen. Denn in den Jahren, in denen die EM und WM der Männer pausiert, finden die entsprechenden Frauenturniere statt.

Und pünktlich zum Turnierauftakt meldet sich alle zwei Jahre ein Feminist oder White Knight mit einem Artikel, in dem mehr Geld für weibliche Fußballer gefordert wird. Dieses Mal darf das Christoph Becker der FAZ machen:

Was hindert den DFB eigentlich daran, Männern und Frauen dieselben Prämien zu zahlen? (Quelle)

Diese Frage stellt uns Herr Becker in der Einleitung. Wenig später beantwortet er sich diese jedoch selbst, indem er schreibt:

Aber jetzt tönen die Stimmen der Vernunft. Sie sind tief. Männlich. Natürlich steckt mehr Geld im Spiel der Männer. Selbstverständlich sind die Einschaltquoten höher.

Bingo, Herr Becker.

Auch wenn der Staat sich größte Mühe gibt den freien Markt abzuschaffen, gibt es ihn immer noch im Profisport. Hier wird nach Leistung genau das bezahlt, was der Markt hergibt. Und wenn es nach Leistung geht, stinkt Frauenfußball nun mal bis zum Himmel!

Swedish Women's National Soccer Team Loses To A Bunch Of No Name Boys Playing A Man Short (Quelle)

FC Dallas under-15 boys squad beat the U.S. Women's National Team in a scrimmage (Quelle)

Australia’s National Women’s Soccer Team Lose 7-0 To A Bunch Of 15-Year-Old Boys (Quelle)

Aber wer stört sich schon an Leistung und den Gesetzen des freien Marktes, wenn er bei Feministen punkten will. Oder, Herr Becker?

Becker weiter: "Natürlich steckt mehr Geld im Spiel der Männer. Selbstverständlich sind die Einschaltquoten höher. Einerseits: ja. Andererseits: Und?"

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Mir ist aufgefallen, dass ich meine Artikel bisher immer sehr zynisch beendet habe.

Zur Abwechslung dachte ich mir, dass heute mal zu lassen und stattdessen ein Lächeln auf Dein Gesicht zu zaubern.

In diesem Sinne präsentiere ich Dir hiermit als Rausschmeißer … ein nettes paar Titties:


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Volksfahrräder!

Bitte bessere Titten das nächste Mal. :(

Sehr schöner Nachrichtenüberblick :-)

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