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RE: Zum 'Gendering' im deutschen Sprachgebrauch.

in #deutsch6 years ago

Bin auch gegen dieses zwangsgendern in der Sprache. Jedes Kind versteht gewisse Sprachkniffe wie den generischen Maskulin. Und wenn Kinder etwas problemlos verstehen, ist es für mich ein guter Indikator, dass es svhon praktikabel so ist wie es ist, und nicht von irgendwelchen Kampffeministen und Kampffeministinnen geändert werden muss.

Bei “alle Schüler” haben sich bei uns auf jeden Fall auch die Mädchen gemeint gefühlt. Und ich kenne auch keine Ärztin, die sich durch “Frau Doktor” nicht als Frau wahrgenommen fühlt - dafür aber Studentinnen die meinen, die Ärztinnen würden dadurch diskriminiert und müssten “Frau Doktorin” genannt werden.

Denke es gibt deutlich wichtigere Themen, auch in punkto Glrichberechtigung. Allgemein sowieso.

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Sehe ich genau so, allerdings glaube ich nicht, dass die Mehrheit der 'Genderer' sich aus "Kampffeministen und Kampffeministinnen" zusammensetzt. :)
Ich vermutte, es sind häufig schlicht gedankenlose Mitläufer, die glauben, das sei halt nun 'modern', andere 'gendern' bewusst und aus Überzeugung, ohne damit jedoch gleich den Männern den Krieg erklären zu wollen (wie zu jedem Thema herrschen eben auch hier verschiedenen Meinungen) ... und ja, dann gibt es noch die verbissenen 'Kämpfer' ...

Glaube in Österreich wird das eh' etwas lockerer gesehen als in Deutschland oder ?

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