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RE: Rassismus Debatte

in #deutsch7 years ago (edited)

jup, das war ein Mitgrund warum ich Fremdenfeindlichkeit als Wort viel treffender finde. Es gibt ganz klar Rassen. Dass Schwarze und Asiaten andere Körpermerkmale haben als Weiße liegt an ihren Genen.
Ich würde das Zugehörigkeitsgefühl allerdings eher kulturell als genetisch deuten, aber nur weil man etwas mag, heißt das ja nicht das man anderes hasst. Naja, außer wenn ich als Düsseldorfer nach Köln gehe, da hört bei mir die Liebe für andere Kulturen auf! ;D

Oh und danke für den ehrlichen Kommentar!

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Da es meiner Auffassung nach (und derer der Taxonomen) keine Unterarten der Art Homo sapiens gibt, halte ich 'Fremdenfeindlichkeit' tatsächlich für den passenderen Begriff. Will man allerdings nicht nur Ausländerfeindlchkeit ansprechen, sondern auch 'feindliche Handlungen' gegenüber allen möglichen von der 'Norm' abweichenden Merkmalsträgern (z. B. Dicken, Kleinen, Behinderten, ...), dann ist Diskriminierung m. E. das zutreffende Wort.

Ich würde Diskriminierung als Obergriff setzen und Fremdenfeindlichkeit als Untergruppe der Diskriminierung. Man könnte es auch Ausländerfeindlichkeit nennen. Ich würde es gerne von anderen Diskriminierung wie die von Homosexuellen und Fettleibigen loslösen. Diese Diskriminierungen gehen zwar oft Hand in Hand mit Fremdenfeindlichkeit, würden aber das Spektrum sprengen, meiner Meinung nach.

Du meinst das Spektrum, über das du hier diskutieren willst?

Jap. Es sind keine unwichtigen Themen, aber Fremdenfeindlichkeit alleine kann schon ganze Bücher füllen.

Ja es ist auch kulturell bedingt, das liegt auch an Grundwerten, etc.

Wir können aber auch gerne die Unterschiede in Grundwerten mal näher beleuchten, ich hab da zwar einen Verdacht, worauf du hinaus willst. Ich will aber nicht wie die msm dastehen und sagen "Was!? Unterschiede gibt es nicht, wir sind alle gleich!"

Um mit offenen Karten zu spielen: ich denke, du willst auf die christlichen Werte Europas hinaus. Ich habe ja bereits im Post angerissen, wie ich zum Christentum stehe, aber wir können gerne darüber diskutieren.

Ja in die Richtung geht es ungefähr aber nicht wirklich auf Religion bezogen, aber ich denke wir meinen beide das selbe, mir würde jetzt auch keine bessere Umschreibung einfallen als die von dir genannte.

Ich habe überlegt einen neuen Post zu schreiben, der sich mit der Frage der unterschiedlichen Grundwerte auseinandersetzt. Es gibt diese Unterschiede, ganz klar. Meine Behauptung wäre nur, dass sie nicht so groß sind wie manche glauben. Sicher weiß ich das aber nicht. Deswegen würde ich dazu tendieren in den nächsten Tagen einen Post zu dem Thema zu machen, wo ich auch nochmal selber nachforsche, ob mein "Glaube" tatsächlich gerechtfertigt ist.

Nach deiner Definition bin ich kein Rassist. Wenn es um Politik würde ich mich als nationalen Sozialisten bezeichnen, aber das kann auch schnell missverstanden werden :D.

Ich bin auf deiner Seite, wenn es darum geht die EU abzuschaffen, härtere Staatsgrenzen zu re-etablieren und die Immigration und Asylzuwanderung zurück zu schrauben. Unsere Gründe mögen teils Andere sein, aber ich denke im Lösungsvorschlag stimmen wir überein.

mhhh, ich hab mich früher oft damit begnügt zu argumentieren, dass unsere Werte nur wenig mit dem Christentum zu tun haben. Hab es aber in der Regel gescheut konkrete Vergleiche der Werte zwischen den Kulturen zu ziehen.

Freiheit, Gleichberechtigung der Frau und Verhältnis zu Gewalt. Fehlt da noch ein Thema/Grundwert?

Die Grundwerte in anderen Kulturen können manchmal ähnlicher sein, als man denkt. Feste, die man zusammen feiert, und gesellschaftliche Normen, die man teilt, sind eher der Grund warum man ein Gefühl der Verbundenheit entwickelt.

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