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Die Tesla Akkus können das nicht, höchstens man kauft überdimensional. Ich habe auch schon Tesla S im Winter abgeschleppt, weil der Akku gestreikt hat.
Für einen Elon Musk reicht es leider noch nicht, da fehlt uns das Kapital, da sind wir leider nicht so gesegnet. Wir können noch nicht auf Masse produzieren, sondern auf Bestellung. Und da bei den meisten Käufern der Preis im Vordergrund steht (auch wenn wir unterm Strich, nach 10 Jahren, günstiger sind als die Mitbewerber) sind wir in den Anschaffungskosten etwas teurer. Auch betreuen wir unsere Kunden selbst, Einbau und Installation, und gehen nicht über den Handel. Das wollen viele aber nicht bezahlen. Strom ist Strom und kommt aus der Steckdose. Wir haben auch noch keine Elektriker gefunden (außer diejenigen die wir selbst ausgebildet haben) die uns mit nötigem Wissen unterstützen könnten. Auch beim Elektriker kommt der Strom aus der Steckdose und das war es auch schon, leider. Wenn ich die Akkus von Sonnen betrachte, die haben wohl auch einen 10 kWh Akku, der kann aber nur 3 kW pro Stunde abgeben und auch laden. Was die meisten jedoch vergessen ist die Tatsache, dass diese 3 kW auf 3 Phasen laufen, das heißt 1 kW pro Phase. Bei einem Haarfön ist da schnell Schluss, wenn das öffentliche Netz nicht zuspielt.

Großartig finde ich auf jeden Fall, dass Du das ganze ohne staatliche Subventionen geschaffen hast.
Ich hoffe dein Konzept setzt sich durch und die Subventionsempfänger gehen pleite.

Du sprichst den richtigen Punkt an „Subvention“, das ist auch ein Manko was man uns ankreidet. Wir helfen den Kunden auch nicht bei Förderprogrammen, da müssen sie sich selbst kümmern (schon aus Überzeugung machen wir das nicht). Das ist aber in unserer Gesellschaft leider ein Wettbewerbsnachteil. Die Wettbewerber besorgen den Kunden die Förderungen und wenns nur 3.000,00 € sind. Ich warte ja schon darauf, wenn die Bauverordnung die Akkus in einen Batterieraum verbannen (Die Versicherungen drängen bereits darauf (Explosionsgefahr ist das Schlagwort). Dann könnten wir tatsächlich eine Chance haben einen Durchbruch zu generieren, wenn wir es so lange überleben sollten. Unsere Batterie kannst du unter das Bett legen. Da explodiert nichts. Nageltest (interner Kurzschluss der zur Explosion bei fast allen Akkus führt) bestanden und Unterfeuerungstest ebenfalls bestanden. Unsere Batterie kannst du mit dem Flammenwerfer anzünden, da explodiert nichts und auch keine giftigen Gase. Unsere Akkus haben nach ihrer Laufzeit noch einen Rostoff-Rückkaufswert (100% Wiederverwertung). Das wird bei den Mitbewerbern verschwiegen, dass deren Akkus Sondermüll sind.

Ich hoffe Du hast Dir das Patent gesichert.

Ich bin da nicht alleine, aber Patent ist gesichert. Wobei das auch nicht viel bringt. Wichtig ist das Elektrolyt und das wird nach derzeitigem Stand schwierig zu ermitteln sein, denn wenn die Zelle geöffnet wird, verändert sich das Elektrolyt. Wurde bereits von Mitbewerber versucht, aber derzeit noch mit wenig Erfolg.

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