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RE: Offensive gegen religiöses Mobbing

in #deutsch6 years ago

In Bayern können das die ganzen Toleranz und Demokratie Beauftragten (die gibt es wirklich) machen. Die haben jetzt 10 Jahre lang gegen irgendwelche imaginären Nazis unter den Schülern gepredigt und uns erklärt an welchen Geheimcodes man die erkennt. Nur leider kenne ich keinen, der so einen jemals gesehen hat. Als sie irgend wann gemerkt haben, dass die Nazis wohl doch ausgestorben sind, haben sie die Salafisten für sich endeckt. Hab ich aber bisher auch keinen unter unseren Schülern endeckt. Antisemiten hatte ich auch noch nicht. Aber man wird uns bestimmt beibringen an welchen Geheimcodes man die erkennt. Eine Bürokratie schafft sich eben immer ein neues Betätigungsfeld. Aber am lustigsten finde ich ja, dass die ganzen Mobbing Vorfälle immer an Schulen gegen Rassismus und für Toleranz passieren. Da schauen dann die Lehrer aus Angst als Rassisten zu gelten solange weg, bis die Lage vollends eskaliert. Die Schüler sind dann die Leitragenden.
Unser Religionslehrer (und Pfarrer) damals in der Grundschule hat solche Vorfälle ganz einfach gelöst:
Nachdem zwei Schüler einen kleineren verprügelt haben, hat er während er sie geohrfeigt hat geschrien:” Ihr blöden Hammeln, ich hau euch so lange eure Schädel ein, bis ihr das kapiert mit der Nächstenliebe”. Das war noch gelebte Toleranzerziehung.

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Ah, ein Lehrer, das wusste ich nicht. Pass bloß auf, dass Du nicht auffliegst. Optimaler Religionslehrer, bestimmt ein Katholik. Unser Evangele hätte einen Diskussionskreis eingeführt, statt den Arschlöchern auf's Maul zu hauen. Ich wusste schon immer, warum ich stets gespürt habe, dass ich mentalkatholisch bin.

Klar war der katholisch, Protestanten gibts im Bayerischen Wald nicht.
Ich bin ja erzkatholischer Atheist.

Unser Religionslehrer (und Pfarrer) damals in der Grundschule hat solche Vorfälle ganz einfach gelöst:

Na, hoffentlich lesen Deine Schüler hier nicht mit.
Das kann man ja schon als Gewaltverherrlichung mißverstehen und schon steht der Anwalt beim nächsten Sprechtag auf der Matte...

Die Mehrheit meiner Schüler kommt aus Ländern wo das noch Alltag ist.

Aber die Eltern haben bestimmt schon erklärt bekommen, wozu man eine AdvoCard so alles nutzen kann. :)

Eine Bekannte von mir hat nach über 20 Jahren den Lehrerjob geschmissen, weil sie keine Lust mehr auf Sprechtage hatte, wo statt eines Elternteils Anwälte aufkreuzten (kein Scherz).

Gibst bei uns nicht. Da kommen meist nur die Ausbildungsmeister zum Sprechtag.

Lucky you!

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