Danke für den Artikel @balte!
Ich glaube aber, es hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:
Larry Finks Truppe war Ende 2017 der mit Abstand größte Anteilseigner des SPDR Gold Trust und hielt über diesen Gold-ETF umgerechnet 55,75 Tonnen an Goldforderungen, Papier-Gold natürlich.Der SPDR Gold Trust mit Börsenkürzel GLD ist kein Papiergold. Folgendes hab ich aus deren Prospekt:
The Trust holds gold bars...
TRUST’S GOLD HOLDINGS AS OF MARCH 31, 2017 As at March 31, 2017, the Custodian held 26,798,117 ounces of gold on behalf of the Trust in its vault,.....
Die Frage ist natürlich, wie kommt man im Falle eines weltweiten Finanzcrashs an sein Gold. Daher ist für diesen Fall natürlich physisches Gold, an das man jederzeit rankommt, zu bevorzugen, aber bei den Summen, die ein Hedgefund anzulegen hat, wird der Platz im Keller des Hedgefund doch ziemlich schnell knapp.
Letztlich ist es für mich Papiergold, da man -wie du sagst- im Crashfall nicht an sein Gold kommt-soetwas würde ich nie kaufen, egal was der Prospekt verspricht- was die FED oder die Bundesbank wirklich noch haben, weiß ja letztlich auch niemand, da nicht auditiert! Kauf ich Gold, kauf ich es physisch, wenn ich einen Hebel haben will, nehm ich Minenaktien!
Dachte mir schon, dass Du es so gemeint hast.
Siehst Du doch auch so, oder?
Ja.
GLD trade ich zwar, aber mein Gold und Silber habe ich physisch.
Hätte ich aber mehrere hundert Millionen, würde ich wohl einen Teil dort investieren.
Ich auch!