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RE: Sind die deutschen Steuerzahler wirklich monetär "reich"? Eine Annäherung des Balten an dieses komplexe Thema!

in #deutsch6 years ago

Super Artikel! Vielen Dank!
2 Anmerkungen:
Beim Wohlstand ist zu beachten, dass nicht der übliche Durchschnittswert, sondern der Median genommen wurde ("50% own more, 50% own less"). Der Median gilt als resistenter gegen Ausreisser, aber verfälscht den Wert nach unten (oder oben), falls es eine Verteilungskurve gibt, die nicht einer "bell curve" entspricht. Man müßte vergleichen, wie groß die Schicht der "Superreichen" ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es in D mehr Millionäre gibt als in anderen Ländern, sodass ein arithmetisches Mittel hier einen höheren Wert liefern würde. Macht das irgendwie Sinn?

Die Anzahl der Jahre, die man arbeitet, sagen nur bedingt etwas über die Produktivität aus, die der Arbeitende in seinem Leben erwirtschaftet. Typisch Statistik - man kann nur das vergleichen, worüber man Zahlen hat. Die wirklich spannenden Dinge bleiben oft unerforscht! Und bei der Produktivität sind sicher D, Ö und andere weit über anderen Ländern (behaupte ich jetzt einfach frech)!

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Dank Dir für das Lob!
Hier eine Grafik dazu, bezügl Supereichen und bell curve!
https://jakubmarian.com/number-of-billionaires-in-2018-by-country-in-europe/

Produktivität: haste vermutlich recht, aber Zahlen kenn ich hier nicht!
Ich bin mir aber natürlich sehr sicher, dass ihr Ösis die Produktivsten seid, danach kommt lange nix😉
Und "die Mannschaft" habt ihr auch geschlagen, was allerdings retrospektiv nach der WM keine große Kunst war und Euren Erfolg ein wenig schmälert, unseren Abfahrtssieg auf der Streif schmälert dagegen nix!😎

So, aber im Ernst-Du sprichst den entscheidenden Mangel bei den Betrachtungen vollkommen richtig an, wirklich spannende Dinge bleiben hier bisher unerforscht!
BGvB

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