Propaganda scharf in Wiens Schulen – „das biber mit scharf“

Liebe Steemianer,
wie man an dem Bild oben sieht, gibt es an diesem „point of interest“-Ständer in einem sogenannten „besseren“ öffentlichen Wiener Gymnasium (also keiner "Brennpunktschule") statt Vielfalt ein einziges Leseprodukt angeboten – eine Printausgabe des „biber mit scharf“, einer aus öffentlicher Hand finanzierten Zeitschrift, die eine deprimierende Sammlung an Migrantenverehrung, Homosexualitätspropaganda, und Jugendkulturanbiederung ist, und deren zentrales Thema eine abgrundtiefe Ablehnung all dessen ist, was auch nur im entferntesten mit deutscher oder österreichischer Kultur zu tun hat. Im Folgenden eine bunte Auswahl der Themen dieser Ausgabe, die sich speziell an Schüler richtet (in Klammern meine Kommentare):

„Drei Minuten mit Rayouf Alhumedhi“

Interview mit der Schöpferin des „Kopftuch-Emojis“.

„Die Letzten Österreicher“

Wie sieht es in den Klassenzimmern, in denen „echte“ Österreicher in der Minderheit sind, wirklich aus?
Lisa ist eine von 2 Österreicherinnen in ihrer Klasse und in einer weltoffenen Akademikerfamilie aufgewachsen:

Natürlich mache ich mir manchmal Gedanken, ob ich dazugehöre, vor allem die türkischen SchülerInnen reden oft in ihrer Muttersprache und bleiben unter sich, da fühle ich mich manchmal ausgeschlossen.

„In diesen Situationen wünscht sich Lisa manchmal, sie hätte Migrationshintergrund.“ … Die Herkunft spielt für sie aber keine Rolle, und „sie ist auch nicht stolz darauf, Österreicherin zu sein.“ Natürlich ist ihre Klasse beim Thema Rassismus sensibilisiert, sie haben kein Verständnis für rechtes Gedankengut. Deshalb kränkt es sie besonders, wenn sie bei Meinungsverschiedenheiten von nicht-österreichischstämmigen Klassenkollegen als „Nazi“ oder „Rassistin“ beschimpft werden.
(das ist trotz aller Integratinsprobleme und schlechter Schulleistungen natürlich oberstes Gebot, Hauptsache kein rechtes Gedankengut!)
„Der 12-jährige Florian ist auch der einzige in der Klasse, der keinen Migrationshintergrund hat. Beim Sprechen hat Florian schon den ausländischen Slang seiner KlassenkollegInnen übernommen.“
„Unsere Kinder sind demotiviert, sie werden nicht gefördert, langweilen sich, weil der Unterrichtsstoff an die Ausländerkinder angepasst werden muss“
(Wiederholt wird im Text und im Kommentar der steuerfinanzierten Chefreporterin der Begriff „Ur-Österreicher“ verwendet für Kinder ohne Migrationshintergrund. Wie? Sind die „Neuösterreicher“ schon die eigentlichen Österreicher, und die, schon länger da sind, Ur-, Alt-, oder Paläoösterreicher??)

„Ich will mit Männern nichts zu tun haben“

Junge Afghaninnen über den Umgang mit ihrer Sexualität.

„Know Your Status“

„Mutig zu sein heißt auch, andere zu ermutigen.“

(Da ich mir den HIV-Artikel nicht antun wollte, kann ich nur spekulieren, was „ermutigen“ in diesem Zusammenhang heißen soll. Als müsste man heutzutage noch mutig zu sein, sich zu „outen“. Ganz im Gegenteil, als weißer Hetero ist man ja schon in der Minderheit in bestimmen Kreisen.)

„Heimlich auf Haram“

Freitags in die Moschee, aber danach in den Club saufen gehen. Offiziell bis zur Ehe Jungfrau, aber heimlich One Night Stands.

„Khaled hat er Erfahrungen mit Sex, Alkohol und Drogen. Alles Sachen, die laut seiner Religion haram, also verboten sind.“

Aber das ist wie wenn du einem Kind sagst, es soll nicht auf die Herdplatte greifen. Dann greift es erst recht hin“, rechtfertigt Khaled sein Verhalten.

(Lieber Khaled, bei uns greift ein Kind nur einmal auf die Herdplatte, aber nicht regelmäßig!)

„Zu fett für die Liebe“

„Hey, Salme! Roll mal rüber!“
Wie Salme Taha Ali Mohamed mit bodyshaming umgeht.

„Ich will meinen Namen zurück“

Über zwei Mädchen, deren Eltern ihnen vor 16 Jahren statt ihres Familiennamens Abdelaziz den Namen Dimmel gaben und die heute „alles dafür geben würden, um wieder Abdelaziz heißen zu dürfen“

„Tindstagramming – Cool oder Creepy“

„Gummis am Start?“

„Wenn Du steil gehst, nimm ausreichend Kondome mit.“

„Hoch die Tassen“

Ein Plädoyer für die Menstruationstasse.

„Willst Du Karten für Raf Camora?“

Ich glaube, es reicht mal und Ihr habt ungefähr eine Vorstellung von diesem Machwerk.

Übrigens, wer schaltet hier Inserate? ÖMV, ÖBB, BAWAG, Erste Bank, Wiener Linien, Wien Energie, Wiener Städtische Versicherung, Wirtschaftskammer Wien, ORF – fast alles staatsnahe Betriebe, die ohnehin vom Steuergeld durchgefüttert werden.
Beobachtung am Rande: die Inserate der beiden konkurrierenden Banken BAWAG und Erste weisen im layout eine frappante Ähnlichkeit auf, hat da jemand eine plausible Erklärung?

Die Zitate wurden natürlich aus dem Zusammenhang gerissen. Ist halt so.

Zur Onlineausgabe hier: http://www.dasbiber.at/

Was hält Ihr davon, wie hier mit Steuermitteln im Sinne unserer Heranwachsenden umgegangen wird?