Das Hochmittelalter und sein Geldsystem - Eine Zeit des Wohlstands und des Friedens

in #deutsch7 years ago (edited)

Ich interessiere mich sehr für das Hochmittelalter von 1150 bis 1450 im mitteldeutschen Raum. Warum? Weil es eine wirtschaftliche Blühtezeit war, in der Wohlstand herrschte, weil die Menschen 300 Jahre in Frieden lebten. Ein Unding, dass auf diese Zeit kaum im Geschichtsunterricht eingegangen wird. Auch in allgemeinen Geschichtsbüchern findet sich wenig darüber. Nun, meine einzige Erklärung dafür ist, dass Geschichte heutzutage hauptsächlich Kriegsberichterstattung ist. Und da es in dieser Zeit hauptsächlich Reiseberichte von blühenden Städten gab und eben keine Kriegsberichte bzw. Berichte von großen Schlachten, meint man wohl, man müsse nicht auf diese Zeit eingehen.

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Mein Interesse wurde geweckt durch das Buch “Geld in der Geschichte” von Karl Walker. In diesem Buch wird auf etwa 80 Seiten auf diese Hoch-Zeit eingegangen, und es werden folgende Themen behandelt: Brakteaten, Mittelalterliche Wirtschaftsblüte, Unvergängliche Kulturschöpfungen, die Entwicklung der Städte, die deutsche Hanse, die Besiedlung Ostelbiens, Arbeit und Einkommen sowie Lebensfreude und Sittlichkeit. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der sich für Geldsysteme im allgemeinen und für die Geschichte des Hochmittelalters interessiert bzw. Informieren möchte.

Was bei mir hauptsächlich hängen blieb, sind die Arbeitszeiten und die Enkommen in dieser Zeit. In der Regel wurde 6 Stunden am Tag gearbeitet. Jeder Sonntag war frei und zusätzlich jeder zweite Montag, der sogenannte blaue Montag. Diesen forderten die Handwerksgesellen, um am Badeleben in den Städten teilnehmen zu können. Es gab montags eine regelrechte Bäderkultur in den Städten. Außerdem, haltet euch fest, gab es bis zu 90 Feiertage im Jahr, an welchen nicht oder nur wenig gearbeitet werden durfte. Eine Hochzeit dauerte in der Regel eine ganze Woche. Die Bräuche mit der Brautentführung und sonstigem Schabernack entstanden wohl in dieser Zeit. Allerdings hat man für solche Bräuche heute kaum noch die Zeit. Es wurde generell sehr viel gefeiert.

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Hier noch ein paar Infos zu Arbeit, Löhnen und Preisen: Kost und Logie war für die Arbeiter frei. Tagelöhner bekamen, 84 Pfennige, Werkleute im Durchschnitt 168 Pfennige und qualifizierte Werkleute 216 Pfennige die Woche, stets bei freier Kost. Wer jetzt denkt, dass da noch viel Steuern abgezogen wurden, den muss ich enttäuschen, denn die Steuern wurden anders eingetrieben und zwar mit einer Art 25%-iger Vermögenssteuer. Wie das funktionierte, werde ich später noch kurz erläutern.

Zum Vergleich habe ich noch ein paar Preise notiert: 1 Brot kostete 2 Pfennige, 10 Eier 5 Pfennige, ein Pfund Rindfleisch 3 Pfennige, ein Pfund Lamm 7 Pfennige, ein paar Schuhe 96 Pfennige, 1 einfaches Haus 14400 Pfennige.

Ich habe mal ausgerechnet wieviel Stunden ein durchschnittlicher Werkmann für einzelne Waren arbeiten musste: Für ein Brot musste man 0,4 Stunden arbeiten, für 10 Eier ca. 1 Stunde, für das Pfund Rindfleisch 0.6 Stunden, für das Pfund Lamm 1,4 Stunden, für ein paar Schuhe 19 Stunden und für ein Haus 2800 Stunden.

Jetzt könnt ihr das gerne mit heute vergleichen. Brot und Eier waren um einiges teurer als heute, ähnlich wird es da schon beim Fleisch und bei den Schuhen. Und ein Haus war ggü. heute wohl eher extrem billig, wobei man sagen muss, dass die Häuser wesentlich einfacher ausgestattet waren als heute.

Warum nun diese geringen Arbeitszeiten und dieser Wohlstand? Nun, die meisten sagen, es lag am Geldsystem. Und zwar herrschte zu dieser Zeit im mitteldeutschen Raum eine Art Schwundgeldsystem, in der Regel wurden einmal im Jahr 12 alte Pfennige gegen 9 neue Pfennige eingetauscht. Die alten Geldstücke wurden widerrufen und eingeschmolzen. Aufgrund der häufig zu erfolgenden Münzprägungen, wurden nur sehr dünne Münzen aus dünnem Silberblech geprägt, sogenannte Brakteaten.

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Durch den Umtausch von 12 alten Pfennigen in 9 neue Pfennigen wurde quasi eine 25%-ige Steuer auf Geldbesitz erhoben, was dazu führte, dass sich das Horten von Geld nicht lohnte und jeder nur so viel arbeitete, wie er benötigte, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Gedlverleih fand gerne ohne Kredit statt, da der Verleiher so sein Geld ins nächste Jahr retten konnte und so die 3 von 12 Pfennige Steuern sparte. Ein Schuldgeldsystem, wie wir es heute haben, war völlig unbekannt.

Ich hoffe, ich konnte euch eine gute Einführung in das Leben, die Kultur und die Wirtschaft des Hochmittelalters geben. In dem Buch wird natürlich noch viel genauer auf alles eingegangen. Ich freue mich über zahlreiche Kommentare und Diskussionen über Geldsysteme oder das Hochmittelalter selbst.

Viele Grüße, Euer @sevenseals.

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Thank you for spamming my comments area.

@sevenseals das da oben ist kein spam sondern ein upvote-Geschenk von mir.

Achso, entschuldige. Ich hatte nur gesehen, dass @treeplanter sehr oft irgendwo kommentiert hat und nahm an, dass sein "Kumpel" dann hoch gevotet hat.

Wie funktioniert denn so ein upvote Geschenk?

Die Zeit ist in der Tat sehr interessant, da sie häufig immer nur als dunkles Mittelalter abgetan wird. Bei einigen Dingen staunt man dann aber etwas mehr, wenn man genauer hinsieht.

So lass ich einen alten Text aus einer nahen historischen Stadt bei dem es um die Schlachtung von Schweinen ging. Bei jeder Schlachtung musste ein konkurrierender Meister anwesend sein, der bestätigte, dass sich das Tier in einem einwandfreien Zustand befand. Stellt dich dies als Fehler heraus, hafteten beide. Und da jeder ja auch schlachten wollte, sah man es als gegenseitige Leistung an, die man umsonst erbringen musste.

Betrachtet man das im Angesicht heutiger Lebensmittelskandale und sieht die ganzen Leute mit Tränen in den Augen, die sagen, dass man das galt nicht besser kontrollieren kann... dann müssen die Leute damals wahren Luxus gehabt haben, wenn sie sich eine solche Qualitätskontrolle geleistet haben ;)

Auch ein sehr interessanter Punkt, den du da ansprichst. Danke.

Hallo zusammen. Ich bin neu hier und verstehe die Logik bei den Upvotes hier gerade nicht so ganz. Warum hat @gammastern keinen und @sevenseals 3? Es müsste doch wenn dann eher umgekehrt sein, oder wie? LG @trye

https://steemnow.com ...hier check deine power u.a.

hey super danke! den link kannte ich noch nicht! nice..:) LG

Naja, die Votes werden halt individuell vergeben. Somit kann es durchaus sein, dass eine Antwort signifikant mehr bekommt als der ursprüngliche Post. Einige haben halt auch mal ihre ganze Voting Power verschossen und man gibt daher kein Upvote, obwohl man einen Artikel eigentlich recht gut fand. Muss man halt einfach regemäßig am Ball bleiben ;)

okay. merci für info:)

Sag mal, bekommst du auch manchmal viele votes von toten accounts mit 0,00$ ?

Nein, eigentlich nicht. Ich habe aber bei einigen Artikeln z.B. über Verge erlebt, dass es plötzlich sehr viele zeitnahe Upvotes von völlig unbekannten Accounts gegeben hat. Das war ganz klar eine Bot Aktivität und ging auch vom gleichen aus. Scheint wohl so als würden einige Stichwörter überwacht werden und dann entsprechend so eine Reaktion auslösen. Da es nicht schädlich sein sollte, habe ich das einfach ignoriert. (Kam auch erst 1x vor).

Bei mir schon 6-8 mal oder so.

Wow, das war sehr interessant! Galt das für den gesamten deutschsprachigen Bereich? Und Bauern und ähnliche Berufe arbeiteten sicherlich mehr, oder wie?
Und wieder mal muss ich sagen, das Mittelalter war wohl nicht so dunkel wie man bisher dachte! Resteemed!

Soweit ich weiß, von Oder bis Rhein. Allerdings hat man es auch mancherorts übertrieben mit dem Verruf alter Münzen. Manche Könige haben sogar zwei bis drei Mal im Jahr veranlasst, alte gegen neue Münzen zu tauschen. In Mitteldeutschland, also heutiges Sachsen, Anhalt, Brandenburg, Teile Niedersachsens gab es wohl die größte und längste Blütezeit.
Die Bauern haben schon hart gearbeitet, aber hauptsächlich vor und während der Aussaat und bei der Ernte. Dazwischen waren zwar auch Reparaturarbeiten und Instandsetzungen angesagt, aber an den ganzen Feiertagen wurde eben kaum gearbeitet. Die Bauern haben die Felder der Gutsherren bestellt und mussten dafür ihren Zehnt abgeben. Außerdem waren Frohndienste zu verrichten, allerdings konnten es die Gutsherren mit den Frohndiensten nicht übertreiben, da die Bauern ja die Möglichkeit hatten, in die blühenden Städte abzuwandern und dort ihr Glück zu versuchen.

Danke, für die ausführliche Antwort. Ich hoffe, du schreibst zum Thema Mittelalter noch ein Posts😊

Ich hatte diese Zeit mal in Bezug auf SiedlungsStruktur/ Segregation/ der sozialen Mischung in mittelalterlichen Städten untersucht...wahrhaft eine sehr interssante Zeit gewesen.. es wurde in größeren Bereichen das gelebt, was heute z.B. von Stadtplanern wieder versucht wird sich mühsam zurückzuerobern....(Wenn dich meine Studienarbeit dazu interessiert, mail mir einfach über meine homepage (siehe Profil) und ich mail dir diese)

Zum Frieden: @linoa-lin hat diesen post dazu verfasst Während 98 Prozent der Menschheitsgeschichte gab es keine Kriege! ist eine wie ich finde mächtige Botschaft! Diesen Post habe ich selbst nochmal auf einer anderen Ebene vertieft siehe hier..Zu den 98%: Das ist doch genau das, was wir als Weltengemeinschaft in das kollektive Bewusstsein zurückzu holen haben, das ist denke ich äußerst wichtig, da viele noch meinen Krieg gehöre zum Mensch sein; das ist ein tiefer Glaubenssatz und trägt unmittelbar dazu bei, das es dann genauso überhaupt erst geschehen kann...

FOLLOW ~ UPVOTE ~ RESTEEM:))! Freue mich wenn du auch bei mir was zum upvoten findest. GLG @trye

Deine Arbeit zur Siedlungsstruktur würde mich sehr interessieren.

Menschen führen keine Kriege, Regierungen tun dies. Der Mensch an sich ist eigentlich ein sehr friedliebendes Tier. Im Hochmittelalter gab es eher kleine Königreiche. Und das Volk wusste wo der König wohnt.
Meine Meinung zum Heute: Europa ist für mich wieder dieses herrschaftliche Großmachtsdenken und birgt als Großherrschaft den Krieg schon in sich. Demokratie kann auf dieser Ebene gar nicht mehr funktionieren. Demo kommt laut Andreas Popp von "Demos", und das ist altgriechisch und heißt "Dorf". Denokratie steht deswegen für ein "sich selbst verwaltendes Dorf. Deswegen sagt man, Demokratie funktioniert nur so weit das Auge reicht.

Interessant & freue mich, wenn jmd was mit meiner Studienarbeit anfangen kann:)

Kannst du sie mir irgendwo hochladen und dann für mich freigeben?

geht bestimmt auch über steemitchat? die datei ist nur rund 1mb

Sehr interessant das werde ich wohl resteemen!
Ich frage mich nur, wie dieses System endete.
Hast du das in deinem Buch gelesen?

Wie diese Zeit zu Ende gegangen ist, steht auch in dem im Artikel erwähnten Buch. Reiche Handelsleute haben die Könige dazu gedrängt, eine Währung zu schaffen, welche nicht mehr verrufen werden sollte. Danach kamen dann die Geldverleiher und in Bayern etablierten sich die Fugger. Sowas war vorher gar nicht möglich wegen des Schwundgeldes. Außerdem kühlte sich das Klima ab, was vielleicht ebenfalls zu geringerem Wohlstand geführt haben dürfte. Warmperioden waren ja eher Zeiten des Wohlstands.

Danke für die Antwort!
Meinst du so ein System wäre auch auf die heutige Welt anwendbar?

Inflation ist ja eine Art Vermögenssteuer. Aber man muss es den einfachen Leuten auch so erklären, damit sie in Werte investieren und nicht in Konsum. Ansonsten könnte man Vermögenssteuer einführen, aber das wäre 'ne reine Mittelstandssteuer, da die wirklich Reichen ihr Kapital in Stiftungen retten. Dazu müsste man das Stifungsrecht ändern, denke ich.

Toller Artikel, danke. Die Zeit war halt auch eine, in der Patrizier, Adel und Klerus herrschten und das recht gut offenbar. Das passt in die marxistische Lesart der Geschichte nicht so recht rein. Leider wird ja heute alles nur noch durch die Brille der Dialektik gesehen und das ist nunmal Konflikt.

Interessant ist, dass es im Hochmittelalter eine Warmzeit gab, welche zur Blüte beitrug. Die Konflikte kamen wieder als das Klima sich abkühlte und v.a. das Fleisch wieder teuer wurde. Eine halbe Stunde für ein Pfund Fleisch ist ziemlich günstig, ich kann das kaum glauben...

Martin Luther hat seine Thesen auch erst anschlagen müssen, als der zinslose (bzw. negativzins für Spareinlagen) nicht mehr da war, um einen Ausgleich zu schaffen.

Ergo: Ein gutes Geldsystem und warmes Klima bringen Wohlstand.

Vor ein paar Jahren lief auf den öffentlichen eine Doku über Deutschland und da kam man auch auf das Thema Mittelalter zu sprechen. Schon zu Jahrtausendwende war es so, dass man im Schnitt pro Kopf 100kg Fleisch im Jahr gegessen hat. Nach den Pestepidemien um 1340-50 kletterte diese Menge auf über 200kg, da es deutlich weniger Menschen gab, aber die Viehbestände gleich geblieben sind.

Darüber hinaus darf man nicht vergessen,d ass so ziemlich jeder Hühner und Schweine hielt. Auch in der Stadt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindehirte

Erst später sank der Fleischkonsum durch diverse Faktoren: Religionskriege, schlechteres Klima etc.

Danke. Wieder was gelernt. Bislang hielt ich Fleisch für ein rares Luxusgut bis in die 1950er Jahre..

Wie diese Zeit zu Ende gegangen ist, steht auch in dem im Artikel erwähnten Buch. Reiche Handelsleute haben die Könige dazu gedrängt, eine Währung zu schaffen, welche nicht mehr verrufen werden sollte. Danach kamen dann die Geldverleiher und in Bayern etablierten sich die Fugger. Sowas war vorher gar nicht möglich wegen des Schwundgeldes. Ich denke aber auch, dass die Abkühlung des Klimas ebenfalls dazu beigetragen hat. Warmperioden waren ja immer Zeiten des Wohlstands.

Ich kann mir vorstellen, dass das der Preis gewesen sein könnte für den Schutz vor dem immer näher kommenden Islam. Fernhandelskaufleute wussten ja, was im Orient los war und worin die Interessen und Schwächen der Osmanen u.a. bestanden.

Danke, super!
Kennst Du das Buch "Alltagsleben im Mittelalter"? Autor weiß ich nicht mehr, aber als Teenie hab ich mir das mehrfach reinzogen. Wird Dir gefallen!

Danke, da schau ich doch gleich mal nach.

Find ich super den Post!
Das Mittelalter ist eine sehr gern missverstandene Zeit gewesen.
Was wohl auch viel mit Ideologie und Fortschrittsglaube zu tun haben dürfte.
Da hat sich seit den Kulturkämpfen viel Schund in den Geschichtsbüchern angesammelt! Wenigstens nimmt das in der Wissenschaft schon langsam ab. Bis das aber in die Breite geht dürfte aber noch einiges an Zeit vergehen.

Sag mal, bekommst du auch manchmal viele votes von toten accounts mit 0,00$ ?

Ja gelegentlich. Meistens dann gleich ein ganzes Dutzend innerhalb von 1-2 Sekunden. Keine Ahnung warum :(

Great info, but these were different times. This is before banks figured out they could create debt and credit out of thin air and lend it to people with an interest rate. If they create too much debt and credit they have central banks to bail them out by creating more money.

Thank you for the comment. You are right.
I wrote: "Ein Schuldgeldsystem, wie wir es heute haben, war völlig unbekannt." That means translated: A debt money system, as we have today, was completely unknown.

Hello, do you get sometimes 0,00$ votes from many dead accounts too? I have no idea why I get it.

Some of these voting bots have other bots that automatically vote for the same content they do

nice, hatte im Studium schon einige Gebeine aus der Zeit auf dem Tisch, gesund waren die alle nicht. War eine Klosterpopulation dacht schon das war ne ausnahme. Über die Wirtschaft hatte man uns nichts erzählt.

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