Die Lüge vom Krieg, den es "schon-immer" gegeben hat
Wenn es um Krieg,Macht und (UN)Ordnung geht. TEIL 1
Geld ist nur ein mittel - aber nicht die einzige "Ur"sache für Elend,Leid und Misstrauen.
"Wir" Menschen und Subjekte, leben gegenwärtig unter einer HERR-schaft. Das bedeutet: Herrscher re-"gieren" beide klassischen Geschlechter, in einer Hierarchie. Eine Ausstellung in Halle zum Thema Krieg macht es deutlich:
Während 98 Prozent der Menschheitsgeschichte gab es keine Kriege!
Diese sensationelle Tatsache konnte der Ausstellungsmacher Harald Meller, Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt in Halle, zum Thema: ›Krieg – eine archäologische Spurensuche‹, aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Archäologie endlich öffentlich aussprechen (3sat-Sendung von Gert Scobel am 12.11.15 - ab min 18 )
Hingegen lautet die Propaganda des Patriarchats:
›Kriege gab es, seit es Menschen gibt‹
Untersuche und prüfe nach. Fühl in dich hinein und vergleiche deine Beobachtungen mit den scheinbar unglaublichen Befunden. Nur direkte basische Konsens Entscheidungen auf regionaler Ebene sind effektiv. Menschen brauchen keine Re-GIERung - sie sind in der Lage sich selbst zu organisieren & das ist ein Fakt. Es sind die Ängste und Konditionierungen aus unserer frühkindlichen Entwicklung die uns unser Selbstvertrauen abgesprochen haben. Wenn dir das wieder bzw erstmalig bewusst wird, eröffnen sich neue ungeahnte Perspektiven. Menschliche Instinkte sind niemals primitiv - sondern natürlich & überlebenswichtig.
Wie konnte sich die Lüge vom Krieg, den es seit jeher gegeben haben soll, so lange halten? Weil das Nachfragen und Forschen von patriarchalen Wissenschaftlern, Politikern und Religiösen nicht erwünscht war; weil sie wussten, dass dies Tatsachen ans Licht bringen würde, welche die bis heute in konservativen Kreisen aufrecht erhaltene Propaganda, widerlegen würde. Waffenhersteller und Kriegstreiber wollen sich damit ihr lukratives Geschäft nicht kaputt machen lassen; und wie sollte die Kirche die Grausamkeiten, die brutalen Überfälle, die Kriege, den Landraub und die Gewalt gegen die Bevölkerung, die das Alte Testament mit Stolz und Überheblichkeit – als Auftrag des patriarchalen Gottes – beschreibt, noch rechtfertigen? Dies sind einige der Gründe für das Desinteresse an diesem brisanten Thema.
Die kriegerischen Überfälle wurden damals zum wichtigsten Mittel, sich Macht über Frauen – und damit Landbesitz und Reichtum – zu verschaffen, denn Land und Besitz lagen in den matriarchalen Kulturen in den Händen der Frauen. Kriege wurden zum Zwecke von Landeroberungen, des Beutemachens von kriegerischen Raubmördern gemacht und als Mittel des Machterhalts institutionalisiert. Es ist dies der Beginn ›eines 5000 Jahre währenden Alptraumes, aus dem es für diesen Planeten Zeit ist zu erwachen‹ (James Joyce). Das würde jedoch den Abschied vom Patriarchat bedeuten, denn Patriarchat und Krieg gehören zusammen.
Eigentlich wusste man von der Zeit des Friedens und des Matriarchats schon lange. Nach dem großen Gelehrten Johann Jakob Bachofen (›Das Mutterrecht. Eine Untersuchung der Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiösen und rechtlichen Natur‹ 1861) gab es viele ForscherInnen und SchriftstellerInnen, die darüber berichtet haben, nur hat das Patriarchat dieses Wissen erfolgreich, verdreht, verzerrt und unterdrückt, um seine mörderische Kriegslust zu rechtfertigen.
Fortsetzung folgt.....
Ich hab' dich leider erst jetzt gefunden, aber finde diesen Beitrag super! Die Patriarchatskritik liefert einige Antworten auf diese Fragen. Meine These ist, dass das dualistische Denken dabei eine große Rolle spielt. Es wird dabei immer versucht, einen "Stachel" in genau die Bereiche der Gemeinschaft zu stecken, die sie zusammenhalten und sie auf diese Weise zu spalten. Die institutionalisierte Kirche macht das zum Beispiel, indem sie die Ganzheit unseres Lebenszusammenhanges trennt und den Menschen in seine geistigen und materiellen Bedürfnisse zerlegt.
Neben dem Krieg, den es angeblich schon immer gab, gibt es übrigens noch weitere vermeintliche Wahrheiten wie die, dass es die monotheistische Religion um einen Vatergott schon immer gab oder die Paarungsfamilie mit einem männlichen Familienoberhaupt...
Patriarchatskritik ist, als würde man eine Ausgrabung an der eigenen Seele vornehmen. Ein sehr spannendes Thema! Ich freue mich, hier auf steemit eine weitere Interessierte gefunden zu haben und hoffe, du schreibst mal wieder was darüber!
Dazu fällt mir ein, Menschen führen keinen Krieg, Regierungen tun dies.
Wow 98%!...wahrlich ein brisantes Thema, welches die 'Mächte' an der Wurzel packt! Danke für die Erinnerung und den guten Post. Es ist wohl gerade zur jetzigen Zeit mehr und mehr wichtig solche Dinge wirklich ins kollektive Bewusstseinsfeld zu holen, denn nur so kann das verzerrte Bewusstsein geklärt werden. Ja, es sind doch genau die 5000 Jahre seit Babylon, seit dem dieses Spiel gespielt wird, uns von unserer Ursprünglichkeit entkoppelt, denn der Mensch ist an sich nicht Krieg, was man finde ich im eigenen Herzen ganz klar fühlen kann. In der Bewusstseinsforschung gehe ich vermehrt der Frage nach, was sich denn hinter den Mächten dieser Mächte verbirgt, man kann es ja spüren, das es ein bestimmtes Bewusstsein ist, und wir haben denke ich alle noch damit mehr oder weniger zu tun und tragen selbst noch einiges davon in uns... zu Antworten diesbzgl. bzw. einer Befreiung davon kann man meine ich nur wirklich gelangen, wenn man die Beziehung zu sich selbst, der Welt und ebenso zu solchen Mächten in die Heilung bringt... gerne schaust du mal bei mir vorbei, mit dem posten noch am Anfang.. wie dieser Post, wird sich im weiteren Sinne auch mein Blog beschäftigen... freue mich schon auf Deine Post-Fortsetzung! @tlaboom
Ein verfasster Post von mir, sehr passend dazu, inspiriert durch einen Buchabschnitt von Armin Risi..siehe link:) https://steemit.com/deutsch/@tlaboom/warum-denn-krieg-astrale-welten-und-das-maennliche-prinzip
..wegen sinnvoller Namensänderung bin ich inkl. Posts nochmal umgezogen. Über ein Follow freu ich mich natürlich 😊 den genannten Post findest du jetzt hier
https://steemit.com/deutsch/@trye/warum-krieg-astrale-welten-und-das-maennliche-prinzip
Hallo tlaboom!
Ich danke dir für dieses ausführliche und äusserst bemerkenswerte Kommentar!
Du hast mit großer Gewissheit wirklich "spürbar" recht. Es handelt sich um einen roten Faden.
Überall lassen es vermehrte Hinweise zu - nicht ignoriert werden zu können. Die Fragen liegen wie Puzzleteile auf einem Tisch und werden von etlichen Augen bereits begutachtet und gepflegt. Das dies auch einige unangenehme Aspekte nicht ausschliesst, hast du möglicherweise auch registriert. Ich sammele jedenfalls weiter und berichte was mir einige fachkundige und interessierte Menschen darüber mitteilen wollen. In dem Sinne - Alles Liebe und sei zuversichtlich. Frohes gelingen 2018!
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