Da ich unseren Müttern zum Muttertag ein Gedicht gewidmet hatte, will ich das auch unseren Vätern nicht unterschlagen. Wer mein Gedicht liest und es richtig versteht, wird vielleicht bemerken, dass ich auch Gott als meinen Vater sehe. Wie jeder andere darüber denkt ist seine eigene Sache. Ich glaube an meinen himmlischen Vater. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit.

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Meinem Vater

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Du warst in Mühe oft vergraben,
damit es mir an gar nichts fehlte,
dabei wollt´ich doch gar nichts haben,
Ich wollte nie das Dich was quälte.
Nur Zeit mit Dir, war was mir zählte.

Nun hat Gevatter Tod Dein Leben.
Ach, könnte ich heute mit Dir Lachen.
Ich würde sonst was dafür geben.
Einfach nur mal Späße machen,
in unsren Herzen Licht entfachen.

Du warst der erste Freund im Leben,
mein Schutz, mein Wall, mein starker Bär.
Nie musste ich mich überheben,
nie war dir meine Schuld zu schwer.
Du hieltest zu mir, Danke sehr.

Das Leben hat uns schnell getrennt,
noch heute seh ich Dein Gesicht.
Auch wenn uns eine Sphäre trennt.
Verschwunden bist Du für mich nicht,
denn nie Erinnerung zerbricht.

Aus Deinem Wesen bin gekommen,
als kleiner Mensch ich in die Welt.
Ich hab das Leben neu gewonnen
auch wenn´s mir heute schwerer fällt,
ich gäbe für Dich alles Geld.

Mein Vater, mein Vater und all Eure Väter,
der Bund niemals bricht, auch wenn es so scheint.
Im tiefsten Verständnis erblicken wir später,
in Liebe sind letztlich wir alle vereint.

In meinem Gedanken, hältst Du meine Hand.
Ich halte die Deine im festen Verstand.
Du bist mein Felsen und auch Kapitän.
Ich bin mir sehr sicher, dass wir uns bald seh´n --

© by @seo-boss

Es hat mich sehr gefreut!