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RE: Wissenschaft ist (nur) ein Werkzeug!

in #deutsch6 years ago

Wieso sollte sich das Sammeln von Wissen und das Fühlen des Lebens gegenseitig ausschließen? Dass ich erforschen kann, wie das Leben und seine Prozesse funktionieren, macht seine Erfahrung ja nicht weniger wertvoll? Eigentlich eher im Gegenteil (zumindest für mich).

P.S.: Dass man als Wissenschaftler automatisch für Monsanto arbeitet, ist leider eine weitere unfaire und aus der Luft gegriffene Polemik.

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Okay dafür möchte ich mich entschuldigen.
Auch wenn es weniger weit hergeholt ist als du denkst.

Hmm.. das ganze Thema ist schwer in Worte zu fassen. Der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl schafft das ganz gut in Worte zu fassen.

Mir persönlich sind Naturwissenschaften oft zu beschränkt. Zu amerikanisiert.
Ist wie ein Kulturschock.
Ich befasse mich mit dem Leben und gleichzeitig wird mir oft vermittelt, dass das Leben den Pflanzen abgesprochen wird.
Als hätten sie lediglich eine Funktion.
Und die Pflanze will ja nichts. Sie kann nicht mit uns sprechen und so weiter.
Erstmal zu wem wollen:
Ich denke hinter der Aufnahme von Wasser steckt mehr als lediglich Kapillarkräfte welche mit toten Glasröhrchen nachgeahmt werden.
Die Pflanze bedient sich an dieser Technik.
Und Pflanzen können auch sprechen.

Terence McKenna sagte dazu mal:
"Die psychoaktiven pflanzlichen Substanzen sind auch nur Neurotransmitter. Wie eine Art der Pflanzen mit uns zu sprechen" oder so ähnlich.

Aber ich will von dir hier jetzt auch nicht als Esoterik-Spast abgestempelt werden.
Ist halt immer schwer..

Jedenfalls werde ich auch an Universitäten gehen und auch für die Bildung dankbar sein.
Ich werde mit ihr jedoch nicht das anstellen was von mir verlangt wird. :)

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