Serie Merkwürdigkeiten aus dem Funktionärsbereich des Schach Teil 1: Mitgliederschwund

in #deutsch6 years ago

Ich möchte mit einer Serie "Merkwürdigkeiten aus dem Funktionärsbereich des Schach" beginnen und nenne den Teil 1 Mitgliederschwund, einfach weil dies m.E. letztlich die Auswirkung der Merkwürdigkeiten aus dem Funktionärsbereich (oder sollte man lieber Schachpolitik sagen ?) des Schach (extra breit gefasst, da damit ja nicht nur der Deutsche Schachbund, sondern auch die Unterorganisationen) gemeint sind.
Obwohl es nicht rapide geht, so verliert der Deutsche Schachbund seit Jahr(zehnt)en (fast) jährlich Mitglieder und dies bei steigender Gesamtbevölkerung in Deutschland.
Waren am 1.1.2006 noch 97.184 Menschen Mitglied des Deutschen Schachbund (d.h. Mitglied in einem Schachverein), so waren es am 1.1.2016 nur noch 89.193 was einen Verlust von immerhin 8,2% der Mitglieder innerhalb von 10 Jahren darstellt.
Seitdem hat der Deutsche Schachbund wieder leicht zugelegt, so dass am 1.1.2018 immerhin 89.975 Mitglieder zu verzeichnen waren. Dies reduziert den Verlust über 12 Jahre (2006 bis 2018) betrachtet auf "nur" noch 7,4%.
Gerne führe ich eine ausführliche Diskussion und freue mich daher über alle Meinungen.
Als Thema für Teil 2 habe ich mir "Bedenkzeit" vorgenommen, aber wenn es andere Vorschläge gibt bin ich dafür natürlich offen.

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