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RE: Die oberen Zehntausend (10k)

in #deutsch5 years ago

Bei dem Thema gibt es eine ganz lustige Entwicklung, in Deutschland neigen die meisten Mitglieder der Oberschicht dazu sich zur Mittelschicht zu zählen, maximal zur oberen Mittelschicht. Kaum einer zählt sich freiwillig zur Oberschicht, geschweige denn zu den oberen Zehntausend.

Es hat einen faden Beigeschmack entwickelt dazu zu gehören, lieber gibt man sich Bodenständig und ignoriert die Realität. Wie sieht es aus, tun wir uns mal die Schickeria und Bussigesellschaft in München an? Unterschicht trifft auf selbsternannte Mittelschicht?

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Das weis ich so genau gar nicht, aber es klingt logisch. Würde man sich ja in “akute” Gefahr begeben sozusagen, die Definitionen von Reich und Arm selbst, haben sich ja auch verändert. nur weil man heute keinen Hunger mehr leiden müsste, heist es nicht das man Armut nach den Maßstäben von “ früher” bemessen könnte. Genauso der “Reichtum”. Eine Million ist heute ja nicht mehr viel Wert, 1950 wäre die Kaufkraft einer Million Dollar nicht mit der heutigen zu vergleichen. Dabei bin ich gar nicht “gegen” diese Verhältnisse, eher die Maßlosigkeit stört mich. Es scheint keine Grenzen mehr zu geben, keine Klarheit über die Verhältnisse. Danke dir für deine Meinung. Eine interessante Sicht.

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