Ideologie 085 - Wider die Doktrin der gerissenen Anstandslosigkeit

in #deutsch6 years ago (edited)

05. September 2018

Erst gestern habe ich über den Ablauf einer Diskussion mit sich politisch offensichtlich links positionierenden Teilnehmern berichtet [1]. Davon war ich ziemlich ernüchtert, denn es gab weder einen halbwegs aufbauenden Austausch, noch eine Erfahrung von mir bis dato nicht bekanntem Wissen und ähnlichen. Stattdessen wurde ich direkt als Gegner erkannt und in der Folge bekämpft. Anstelle mir anhand von möglicherweise les- und lernbaren Wissens die Vorzüge der anderen Denkstruktur aufzuzeigen, kam es zu dem Versuch, mich auf eine herablassende Art möglicherweise einzuschüchtern oder durch diese Erniedrigung zu versuchen, die eigene Dominanz zu präsentieren.

Beide Arten verfangen bei mir eigentlich nicht (mehr), denn aus welchem Grund sollte ich mich von Menschen beeinflussen oder beeindrucken lassen, die ich nicht kenne und die mir keinen Grund gegeben haben, sie über ihr menschliches Wesen hinaus zu respektieren oder zu bewundern?

Wie es etwa schon ein Geschichtsstudent - der bei Youtube als Libertarian Jahbulone auftritt [2] - in einem seiner Videos dargelegt hat, verhält es sich bei den extremistischen, militanten Linken meist so, dass sie, wenn sie einen als Gegner identifiziert haben, nur noch den Kampf gegen einen kennen. Das fängt an mit Verdächtigungen und Unterstellungen ohne Grundlage und geht weiter bis zur physischen Gewalt, auf dass bloss nichts ihnen gegenüber Kritisches in deren Nähe gelange.

Auf diese Art könnte ich persönlich nicht leben. Selbstverständlich höre ich in der Öffentlichkeit, etwa in der Bahn, in Restaurants, auf Plätzen in Städten usw. immer wieder Aussagen von Leuten, die meiner eigenen Weltsicht eher widersprechen, als sie bestätigen. In der Folge kommt es auch zu einer Bewertung dieser Leute. Aber deswegen würde ich kaum einen militanten Kampf beginnen, solange wenigstens noch die zivilisatorische Errungenschaft des Respektes der körperlichen Integrität des anderen weitgehend gilt.

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Bild aus meiner Heimat aus dem Sommer 2018. Speziell an der Aufnahme ist, dass man in der Ferne geschätzt 50 Greifvögel der Art Rotmilan darauf sehen kann. Eine solche Ansammlung dieser Vögel habe ich sonst nie gesehen. Eigene Aufnahme.

In diesem Artikel soll es aber weniger um Linke gehen, sondern um eine Erkenntnis aus meinen Aktivitäten bei Google+ [3], wo ich teilweise meine Steemit-Artikel verlinke und Inhalte wirtschaftsliberaler und wertkonservativer Portale wie Tichy's Einblick, Junge Freiheit, aber auch von etablierten Medien wie etwa der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) bewerbe. Teilweise gibt es auch Artikel aus dem absoluten Mainstream, vor allem um zu zeigen, dass meine Positionierung in einer schwer greifbaren Mittelposition aus alternativ und etabliert zu liegen kommt. Ich könnte auch ähnliche Beispiele aus meinem täglichen Leben anfügen, vorerst belasse ich es mit dem folgenden Exempel.

Bei Google+ gibt es wie bei den meisten anderen sozialen Medienportalen auch die Möglichkeit zu kommentieren. Auch ich lasse diese Möglichkeit meist zu. In der Regel kommt es ohnehin zu wenigen Kommentare. Aber wenn es mehrere gibt, ist zumeist eines klar: Das Niveau ist eher tief und es finden sich Leute ein, die eine verbale Auseinandersetzung abhalten, bis sie irgendwann von selbst zu Ende geht. Meist geht es dabei weder um den Inhalt des geteilten Artikels, Kommentars oder Berichtes, noch um den Betreiber des Profils, also mich. Ich bin mir bewusst, dass ich keine Hoheit darüber habe, wie die Menschen ihre Freizeit verbringen sollen, aber ich kann mir nicht erklären, warum man bei einem privaten SocialMedia-Profil mit wenigen, vielleicht ein paar 100 Abonnenten Kommentare abgeben soll, die nichts mit dem Betreiber zu tun haben.

Wie dem auch sei. Selten, aber durchaus regelmässig tauchen auch ganz besonders exzellente und hilfreiche Zeitgenossen auf, wie heute früh. Ich hatte vor kurzem tatsächlich einen Artikel der Frauenzeitschrift Emma [4] geteilt, in dem es um Gespräche ging, die die Verfasserin mit Frauen aus Chemnitz geführt hatte. Ich fand diesen Bericht zwar durchaus mainstreamig geschrieben, aber dennoch ansprechend. Einer meiner langjährigen Abonnentinnen hat er aber dennoch überhaupt nicht gefallen, was sie dann auch zum Ausdruck brachte.

In der Folge tauchte der Störer auf, der für dieses Beispiel herhalten muss, selbstverständlich tat er dies unter einem Phantasienamen. Dem Profilbild nach, wenn es denn ihn selbst zeigt, dürfte er sich im Altersbereich von 60+ Jahren befinden, ein aus meiner Sicht fortgeschrittenes Alter, die Generation meiner Eltern. Er sprach direkt meine Abonnentin an und fragte sie, was sie denn für Propaganda hielte. Er tat dies aber nicht auf eine Art, wie sie mir vernünftig erscheint, also eher zurückhaltend, konkret und präzise, sondern allgemein und sehr fordernd. Im Stile von, was ist die Propaganda, ich höre... In der Art, wie immer wieder Leute Leute Quellen für alles fordern, was man in seinen Texten zum Ausdruck bringt. Ich etwa gebe auch viele Quellen und Verweise an und belege gerne die Grundlagen meiner Artikel, aber ich behalte mir auch jederzeit das Recht vor, eigene Gedankengänge zu tätigen und darzulegen. Warum sonst sollte man einen Artikel lesen, wenn nicht wegen der hoffentlich interessanten Gedankengänge des Verfassers? Von der Antwort, dass sie nicht bereit sei, den Artikel noch einmal zu lesen und dann genau zu erklären, was für den negativen Eindruck ausschlaggebend war, war er wohl gekränkt und reagierte gereizt. Ich merkte daraufhin an:

  • Sie hat bereits gesagt, dass ihr der Artikel nicht gefallen hat und ihn deswegen nicht noch mal lesen wird. Also wird sie ihre Ansicht auch nicht weiter erklären, was ihr gutes Recht ist. Sie müsste freiwillig noch einmal Zeit dafür investieren, was man nicht verlangen kann.

Auf diese Anmerkung kam die Antwort zurück, dass mich niemand um einen Beitrag gebeten habe. Dem kann ich zustimmen, aber als Besitzer des Profils sollte mir zustehen, jederzeit etwas zu schreiben. Deswegen meine neuerliche Antwort:

  • Es ist mein Google+ Profil und da darf ich zu allem, was hier geschrieben wird auch etwas sagen. Und ich darf (und muss möglicherweise) auch darüber entscheiden, was hier stehenbleibt und was nicht...

Da bekanntlich schon Leute für die Inhalte von Kommentaren auf ihren Blogs juristisch zur Verantwortung gezogen wurden, die sie nicht selbst geschrieben hatten, ist es auch Pflicht eines jeden Profilbesitzers, seinen Kommentarbereich in Ordnung zu halten. Mein Hinweis darauf war dem Störer wohl endgültig zu viel und er riet mir, doch weiter rumzuheulen - geheult hatte ich gar nicht, wie könnte ich ohne es zuvor getan zu haben damit weitermachen? Er behauptete auch, dass ich 'gewaltig einen an der Klatsche' hätte. Das allerbeste aber kam zum Schluss, mit dem Satz: 'Mein Gott, wenn der Führer das noch sehen könnte...' Was immer das wohl bedeuten mag, ich kann es mir definitiv nicht mehr erklären.

Der Ausdruck einen an der Klatsche haben ist mir bekannt [5], auch dessen Bedeutung. Trotzdem fragte ich mich als sprachbegeisterter Mensch in der Folge, was denn beim Menschen die Klatsche [6] sein soll. Dass man, sofern man als Schwätzer bekannt ist, auch als Klatsche bezeichnet werden kann, weiss ich. Aber wenn man eine Klatsche ist, wie soll da noch jemanden dranhängen haben? Wer soll das sein? Und wie ist die gewaltige Art des Dranhängens zu illustrieren? Alle Arten, auf die ich mir das bildlich vorzustellen versuchte, scheiterten kläglich.

Was nicht scheiterte, ist allerdings die Erkenntnis, dass ich auf derlei gereizte und frustrierte Menschen in meiner Umgebung herzlich gerne verzichten kann. Speziell dann, wenn sie sich in einem Alter befinden, das etwa dem meiner Elterngeneration entspricht. Von diesen müsste ich täglich lernen können und nicht mich über deren Ignoranz, Engstirnigkeit und möglicherweise auch Faulheit ärgern.

Deswegen frage ich mich auch gerade Folgendes:

  • Ist es wirklich nicht mehr sinnvoll, beim eigenen Verhalten und der ersten Interaktion auf ein gewisses Mass an Höflichkeit und Zurückhaltung zu setzen, um den Menschen, mit dem man interagiert, nicht gleich zu bedrängen?

  • Ist es nicht anmassend, beim ersten Kontakt mit einem Menschen gleich mit Herrscherhaltung und Dominanzverhalten aufzutreten? Vor allem dann, wenn bereits bei der ersten Nachfrage oder Anmerkung klar ist, dass das Fundament davon bestenfalls Kartenhausstärke aufweist?

Seine eigenen Interessen zu vertreten sollte man unbedingt lernen, auch eine gewisse Hartnäckigkeit und Unerbittlichkeit an den Tag zu legen. Mir ist jedenfalls erneut klargeworden, dass ich allen, die forsch, frech und vorlaut auftreten, ohne das durch entsprechende Leistungen zu rechtfertigen, keinen Millimeter mehr freiwillig abgeben werde und mich stattdessen viel lieber und engagierter um die stilleren, sanfteren und zumeist wesentlich anständigeren Menschen kümmern will, die viel eher übergangen werden als die Schreihälse. Ich zähle mich selbst auch zu den ersteren, trotz der Vielzahl an Artikeln, die ich schon geschrieben und veröffentlicht habe.

Das Internet bietet phantastische Möglichkeiten des vereinfachten Austausches vieler Menschen. Es war auch noch nie so einfach, von renommierten, bekannten Persönlichkeiten Antworten auf konkrete Fragen zu bekommen. Ich bin immer wieder erstaunt, wer mir auf konkret gehaltene, vernünftig und anständig formulierte Fragen alles antwortet. Wenn dabei aber nicht ein minimales Niveau und ein gewisses Mass an Reflektiertheit gepflegt wird, so bin ich überzeugt, werden diese Möglichkeiten in Zukunft eher wieder verschwinden. Denn, warum sollte man seine Zeit für Tiefniveau-Diskussionen hingeben?

Es sei angemerkt, dass der Ausdruck Tiefniveau nicht nur auf die sprachlichen Fertigkeiten abzielt. Auch sogenannte Intellektuelle, die sich gerne für besonders intelligent halten, leiden da und dort an kognitiven Problemen. So ist die Marktwirtschaft seit jeher wohl ein Gebilde, das diesen aufgrund seiner unglaublichen Komplexität als etwas Ungeheuerliches erscheint. Der etwas einfacher gestrickte Mensch, der einen Beruf erlernt und dann arbeitet, erlebt das System Markt von Beginn an von innen und existiert darin. Er nimmt seinen Platz ein und arbeitet, währenddessen der Intellektuelle glaubt oder sich berufen fühlt, das ganze Gebilde von aussen erfassen zu müssen und darüber nachzudenken.

Wenn der Intellektuelle dann noch glaubt, sich darüber erheben zu müssen und die Marktteilnehmer als dumme Krämer, ordinäre Geschäftemacher und Mammonsklaven zu bezeichnen, wird es meist noch bizarrer, vor allem wenn man sich den kommerziellen Erfolg beider Lebensentwürfe betrachtet. Kommerzieller Erfolg ist sicher nicht das einzige Mass, in dem Erfolge gemessen werden können, aber es ist eine durchaus legitime Art dies zu tun. Die meisten Theorien über angebliches Marktversagen erscheinen mir heute wie Versuche, endlich das auf unverständliche Weise funktionierende Gebilde zerstören zu wollen, weil man in völliger, aber nie zugegebener Verzweiflung nicht eingestehen kann und will, dass man sich die Marktwirtschaft weder in Gänze vorstellen kann, noch nach intellektuellen Vorstellungen und Plänen gestalten. Unzulänglichkeiten und Unfähigkeiten einzugestehen ist keine Schande, es gab bekanntlich noch keinen normalen Menschen, der so perfekt war, dass er nicht an solchen leiden musste. Unanständig und eigentlich auch schändlich ist es, Eingeständnisse aus Eitelkeit und Selbstgerechtigkeit heraus zu verweigern.



[1] Ideologie 084 - Spontane 'Diskussion' mit sich politisch links identifizierenden Teilnehmern. @saamychristen, 04. September 2018 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/ideologie-084-spontane-diskussion-mit-sich-politisch-links-identifizierenden-teilnehmern
[2] Libertarian Jahbulone YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCTapafzHIFkZ9YKtnoeTTZg/videos
[3] Google+ Profil von Samuel Christen: https://plus.google.com/106613867040667347381
[4] Frau W. und Nesrin in Chemnitz. Emma.de, 31. August 2018, von Annika Ross https://www.emma.de/artikel/frau-w-und-nesrin-chemnitz-336085
[5] Einen an der Klatsche haben. Bei Redensarten-Index: https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~einen%20an%20der%20Klatsche%20haben&suchspalte%5B%5D=rart_ou
[6] https://www.duden.de/rechtschreibung/Klatsche


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Das ist ja alles nicht rational und kann rational nicht nachvollzogen werden. Man ist meistens auch nicht in der Position solcher Leute. Ich erkenne zunehmend klar, daß die allermeisten Mitbürger mit einem völlig gescheiterten Lebensentwurf (bzw. ihren eigenen Vorstellungen, wie so etwas eigentlich auszusehen hätte) zu tun haben.

Das gigantische Maß an Frust und Verbitterung, das daraus entsteht, ist kaum vorstellbar.

Nun muß man aber in Betracht ziehen: Über so etwas wird nie offen gesprochen. Das läuft alles unter der Oberfläche. Was dann bei - auch noch anonymen, also maximal freien und ungehemmten - Äußerungen im Web nach außen dringt, ist die (wie gesagt) nur indirekte Manifestation dieses persönlichen Bankrotts.

Danke für den Kommentar!

Ja, ich erlebe das genau so, nur hast du mit deiner gut doppelt so langen Lebenserfahrung sicherlich viel mehr Eindrücke davon mitbekommen. Über die gestrigen Äusserungen, ob die Welt gerecht oder ungerecht ist, werde ich wohl bald noch einen Artikel schreiben.

Dazu sind mir einige Dinge eingefallen und natürlich hattest du Recht, dass du gesagt hast, dass die Welt so richtig ist, wie sie ist. Da man nicht in der Position ist, die ganze Welt zu ändern, sollte man mit dem, was da ist, arbeiten.

Mit dem Schüren von Erwartungen und dem Versprechen von zukünftigem Erfolg und Prestige, wenn man diese oder jene Qualifikation erwirbt, sich irgendwelchen Konsum leistet usw. kann man zwar die Energie der Menschen absahnen, aber man kann das Versprochene nur selten wirklich erfüllen. Da man die Zukunft selten unmittelbar planen kann, muss das Vorschwärmen von einer garantiert rosigen Zukunft stets eine Scharlatanerie in mehr oder weniger grossem Ausmass sein.

Jede dieser Diskrepanzen aus Erwartungen und schlechterer späterer Realität ist ein Scheitern und kann Verbitterung auslösen. Ich sehe das auch aus eigener Erfahrung, dass sich da Abgründe auftun. Im deutschsprachigen Raum ist der Umgang mit dem eigenen Versagen leider besonders wenig entspannt. Teilweise wird man von unkundigen Verleumdern und schadenfreudigen Spöttern noch Jahrzehnte nach einem Scheitern blossgestellt, so als ob sie nie einen Fehler begehen würden.

"Seine eigenen Interessen zu vertreten sollte man unbedingt lernen, auch eine gewisse Hartnäckigkeit und Unerbittlichkeit an den Tag zu legen. Mir ist jedenfalls erneut klargeworden, dass ich allen, die forsch, frech und vorlaut auftreten, ohne das durch entsprechende Leistungen zu rechtfertigen, keinen Millimeter mehr freiwillig abgeben werde und mich stattdessen viel lieber und engagierter um die stilleren, sanfteren und zumeist wesentlich anständigeren Menschen kümmern will, die viel eher übergangen werden als die Schreihälse."

Hut ab, so eine Einstellung wünschte ich mir öfter.

Ernsthafte Diskussionen auf youtube&co. (twitter und facebook kann ich nennen, da ich sie nicht nutze), habe ich schon längst weggeschoben. Auf steemit zu einem gewissen Grad Ja, aber nochmal mit deutlichen Unterschied.
Das habe ich mir für Begegnungen im nicht-digitalen Leben reserviert und da spielt die Nähe der Person und die Situation selbstredend eine Rolle. Diskussionen im Internet halte ich i.A. für Verschwendungen meiner Lebenszeit.

Im Übrigen würde ich gerne die Gelegenheit nutzen und mich dafür entschuldigen den anonymous Link (Seite hatte ich vorher nie besucht), den ich von Jemanden andere hatte, bei dir auf deinem Blog untergebracht zu haben (das mit dem rechten Arm in den Himmel heben in Chemnitz). Stillschweigend löschen will ich diesen Kommentar nun auch wieder nicht.

So viel gedanklicher Tiefgang für solche Kleinigkeiten :D. Vielleicht irgendwann zu viel des Guten :).

Danke für den Kommentar!

Ja, vielleicht ist es irgendwann zu viel des Guten, aber man kann sich auch mal auf alltägliche Kleinigkeiten beziehen.

Das mit dem anonymousnews-ru Link ist so eine Sache. Es ist halt eine ziemlich reisserische Seite, von der ich eher nicht zitieren und auf die ich eher nicht verweisen würde. Indiziert ist sie gemäss meinem Wissen nicht und rückwirkend kann man das wohl auch nicht verhängen.

Der Betreiber hat gemäss meinem Wissen vor einigen Monaten mal versucht mit Jürgen Elsässer (Compact Magazin) zusammzuarbeiten, was aber kurze Zeit später scheiterte. Und dann hat er auch damit begonnen, Reizstoff-Sprays und Schreckschusswaffen auf einer Webseite mit dem 'originellen' Namen 'Migrantenschreck' zu vertreiben. 2018 wurde der Betreiber in Budapest festgenommen und stand im Frühjahr vor Gericht. Wie der aktuelle Stand aussieht und wer anonymousnews-ru im Moment betreibt, weiss ich nicht.

Interessante Informationen über diese Seite.
Hatte ich alles nicht gehört.
Jedenfalls für mich nicht besuchenswert.

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