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da hast du natürlich recht. Aber durch solche Aussagen "muss tief integriert werden" sagt er dir quasi frech ins Gesicht, dass die Software für wesentlich mehr da ist, als ein bisschen Programme aufmachen.

Was ist mit Alexa, Siri oder der Sprachassistent von Google (hat der eigentlich einen Namen?)? Die sind doch auch schon tiefer "integriert" als Cortana. Man muss sich nur mal vor Augen halten was man persönlich so am Tag für Programme nutzt. Ich für meinen Teil habe Android Smartphone und Tablet, Windows Desktop mit Chrome Browser.

Ich glaube google hat da keinen Namen
...
Ich selbst habe Android / Handy und Linux am PC
Browser mische ich gerne. Derzeit bin ich auf einem Pale Moon unterwegs.
Wobei ich aber versuchen möchte von Android auch auf ein Linux am Smartphone zu wechseln in der Zukunft.

Von Ubuntu gibt/ gab es mal was vielversprechendes. Aber wird von offizieller Seite nicht mehr unterstützt. Ich hatte die Tage auch mal mein Betriebssystem auf dem Tablet (Asus tf700t) aktualisiert und da kam mir auch der Gedanke mit Linux, aber für Smartphone und Tablet habe ich da nix besonderes gefunden. Die Linux Distributionen sind dann doch noch meist für Desktop PCs ausgelegt, oder kennst du noch was?

nein, ich kannte auch nur das mit Ubuntu fürs Smartphone. Wusste gar nicht, dass die das aufgegeben haben. Das ist schade. Danke für die Info. Es gibt ein FakeDebian, also kein Betriebssystem, sondern die Art virtuelle Maschine auf dem Tablet, Smartphone. Das Dumme ist, wenn das Gerät nicht ausreichend groß ist, macht es wenig Sinn, weil es eine Desktopumgebung simuliert. Aber man erhält komischerweise Pseudo-Root Rechte. Also man kann zB auf den Root-Pfad zugreifen, kann aber nicht das Handy neu starten mit einem init 6 Befehl. (naja, wenn das ginge, das wäre krank)

bzgl. der Rootrechte vllt. etwas besser erklärt. Offenbar kann es auf den Speicher zugreifen, was du von außen (Smartphoneoberfläche) nur bedingt kannst, das Gerät selbst lässt sich aber nicht steuern.

mir ist jetzt nochwas eingefallen. Das Problem ist, dass die Zustimmung eigentlich durch Schweigen eingefordert wird (Ich sage nichts, also ist es in Ordnung). Solange sich niemand beschwert, geht es weiter. Problem ist, dass den meisten das nicht mal bewusst ist.

Deine Einschätzung kann ich durchaus Teilen. Stellt sich nur die Frage, ist es wirklich so ein großes Problem oder nur viel Wirbel um nichts?

kennst du diesen Vergleich mit dem Frosch im Glas, wo das Wasser langsam erhitzt wird?
Denk mal über folgendes nach: Stell dir vor, wir haben 2005. Es gibt noch keine Smartphones, aber die Handys haben schon Kameras. Vllt. auch ein wenig Internet (weiß ich nicht mehr so genau). Halt das kurz mal in Gedanken fest. Und dann mach einen Sprung in die jetzige Zeit. Denk an dein altes Handy und überleg, ob du damals den Deal eingangen wärst, deine Daten gegen Technik?

  1. Ja das kenne ich. Ich erlaube es mir aber selber die Hand am Herd zu haben. 2. Ja den Deal hätte ich eingegangen. Ich hatte bis 2007 zu Hause gar kein I-Net (musste immer zu anderen gehen). 2007 holte ich dann ein Vertragshandy bei Vodafone mit 5GB Datenvolumen (war zu der Zeit Lehrling). Mit dem Handy war ich Unterwegs im Internet und Zuhause diente es als Modem für den PC. Meine Onlineaktivitäten haben sich seit dem eigentlich kaum geändert, ich muss jetzt nur nicht mehr auf das Volumen achten. ;) Ich für meinen Teil bin gerne bereit diese Vereinbarung mit Google und Microsoft einzugehen. Das glatte Gegenteil ist bei Facebook und Twitter der Fall, bei dehnen bin und werd ich mich niemals anmelden (manchmal muss man doch auf seinen Bauch hören).

Das ist spannend. Ich nutze auch Google. Microsoft von ca. 1993-2014.
Und eigentlich nur solange, weil ich dachte es gibt keine Alternative (oder mit der ich umgehen kann). Twitter hab ich auch nix. Bei Facebook ein Fake-Profil, damit ich auch manche Beiträge dort anschauen kann.

Ahja, Facebook in eigenem Browser wegen Tracking.

Wir schweifen zwar schon wieder vom eigentlichen Thema ab, aber egal.

Ich habe auch schon oft versucht mich mit Linux anzufreunden. Da gab es aber immer ein Problem für mich: Spiele
Da kann man sagen was man will, dass war schon immer komfortabler unter Windows.
Und zum Thema Facebook und Twitter: Ich nutze es natürlich auch, aber nur das was im Rahmen eines nicht registrierten Nutzers steht. Also Öffentliche Seiten und Beiträge (man will ja doch irgendwo informiert bleiben).

Bei Spielen hast du recht. Ich hab einen alten PC von 2008 und ich war nie so sonderlich der Spieler. Allerdings soll die Plattform Steam das jetzt besser gemacht haben. Es sind aber eigentlich nicht die Spiele selbst, sondern Microsofts Marktdominanz. Warum sollten die großen Hersteller zuviel Ressourcen für Linux-Kompatiblität hergeben? Es hat nicht soviel Sinn Spiele für Linux zu machen, oder die meisten Treiber werden erst durch die Community für Linux durch Reverse Engeneering erzeugt. PlayonLinux mit Wine für Windowsspiele kennst du, oder? Weiß nicht, ob dir das jetzt was hilft.

Wine kenne ich. Wenn ich es richtig verstanden habe emuliert Wine die Microsoft DirectX Schnittstelle, vereinfacht gesagt. Deswegen laufen einige Spiele unter Linux. Es soll wohl auch für die Entwickler einfacher sein mit DirectX zu arbeiten bzw. weniger aufwendig.

Nur Egoisten sind für sich verantwortlich. Gesellschaftsfähige Menschen denken miteinander nicht über, oder gegeneinander. Die stärke der Menschen liegt in der Möglichkeit zu organisieren um Komplexe Probleme zu lösen, sonst hätte es nie Staaten gegeben.

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