#Fotolern - meine Ausrüstung (Pentax)

in #deutsch6 years ago (edited)

Ich brauchte von Berufswegen her eine Kamera um die Arbeit zu dokumentieren, ich wollte aber keine Kompakte-Spielzeugkamera wie der Arbeitgeber sie zur Verfügung gestellt hätte (ich sollte mir eine auf Firmenkosten kaufen für ca. 200.-€). Wenn schon Geld ausgeben für etwas, dann bitte für was Gescheites, ist meine Meinung. Ich besorgte mir nach ausführlicher Recherche dann selbst eine vernünftige DSLR, die mir keine Grenzen setzt, wie es mit einer Kompakten der Fall wäre. Wochen bis Monate habe ich verglichen, in Fotogeschäften und in Blödmärkten etliche in die Hand genommen und getestet. Das war im Jahr 2015. Letztendlich war aus mehreren Gründen klar das ich eine Pentax nehme. Seit ca. 3 Jahren beschäftige ich mich nebenzu also mit dem Thema Kamera und Fotografieren.

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Warum Pentax?

  • Preis/Leistung war den anderen Herstellern überlegen und es gab Merkmale die bei anderen nicht zu finden waren
  • Pentax ist wetterfest: abgedichtet gegen Staub und Wasser, Temperaturen von -10 Grad sind kein Problem
  • Es können handelsübliche AA Batterien ebenso ins Akkufach gesteckt werden
  • Den Pentax K-Mount gibt es seit dem Jahr 1975, wurde großzügig lizensiert und von vielen anderen Herstellern verwendet, deshalb sind aktuelle Pentax-DSLR-Kameras mit allen älteren K-Bajonett-Objektivserien seit 1975 rückwärts kompatibel, es besteht auch die Adaptierungsmöglichkeit zu dem M42 Anschlusssystem
  • Der Bildstabilisator ist im Kameragehäuse untergebracht und nicht in den Objektiven, das hat zum ersten den Vorteil das Objektive günstiger produziert werden können und zum zweiten das alte Objektive auch davon profitieren
  • Die großen und hellen Prismensucher von Pentax, 100% Bildabdeckung, auswechselbare Mattscheibe
  • Die Bildqualität von Pentax hält immer mit den Besten in der jeweiligen Klasse mit

Ich habe mir die Pentax K-50 zugelegt weil ich den Body günstig bekommen habe. Es war ein Ausstellungsstück eines Fotogeschäfts, wurde gewerblich bei Ebay angeboten, hatte weniger als 500 Auslösungen und wurde für 200.-€ verkauft.

Das wichtigste Zubehör ist ein Mikrofasertuch, würde ich mal behaupten. Danach habe ich noch den Tragegurt gegen eine Handschlaufe getauscht, das ist für mich praktikabler. Alles andere kommt dann je nach Einsatzzweck in Frage. Ich besitze auch ein Systemblitzgerät von Metz und ein krakeliges Stativ, beides kommt aber nie zum Einsatz. Ich lebe am besten mit dem Motto "so gesehen, so fotografiert". Das alte Stativ werde ich irgendwan mal für HDR-Aufnahmen verwenden....bei Lust und Laune.

Bei den Objektiven habe ich mir zuerst ein hochwertiges gebrauchtes Sigma (17-50mm) ergattert. Danach habe ich mir noch ein gebrauchtes Makro-Objektiv von Tamron (90mm) besorgt. Als Festbrennweite habe ich mir ein 35 Jahre altes Revuenon (50mm) ersteigert. Eine hohe durchgehende Lichtstärke ist mir grundsätzlich wichtig. Das Kit-Objektiv verwende ich nur bei schlechtem Wetter weil die Objektive von den Fremdherstellern im Gegensatz zu dem Pentax nicht wasserdicht sind. Ein Teleobjektiv kommt für mich weniger in Frage, eher würde ich mir noch ein Weitwinkel um die 10mm zulegen. Die handgefertigten Limited Objektive von Pentax wären ein Traum, aber die Preise sind leider ein Alptraum für mich.

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Hier ein paar Post's von mir die näher auf meine Objektive eingehen:

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Hey @neffi, vielen Dank für's mitmachen 😀 Ich habe Deine Objektiv Beiträge ja schon gelesen und geschätzt.

Ich freue mich auf weitere Beiträge 😀

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