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RE: Ein paar Worte über guten Journalismus und gute Public Relations

in #deutsch6 years ago

Hallo, hier meine Gedanken zum eben gelesenen.
Ich selber, erst sein 24 Tagen hier, durch @sempervideo aufmerksam geworden. hab ja übherhaupt NULL Erfahrung auf Plattformen wie dieser.

Natürlich hab ich dann mal munter drauf los gepostet - mal sehen was dabei rauskommt. So wie mir wird es auch noch vielen gehen, die sich einfach mal ausprobieren wollen.
Ich möchte aber davor warnen, jetzt, bevor die ganze deutschsprachige Community auch nur annähernd ins Laufen kommt, schon über Reglementierungen und Vorschriften nachzudenken.
Es wird immer Leute geben die sich danebenbenehmen oder auch geklauten Müll posten, aber ich denke, dass das hier alles noch zu frisch und neu ist, um auch nur annähernd abzusehen wohin die Reise geht oder wo sie endet.
LG

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Da stimme ich voll zu. Wir kommen ja hier rüber wegen der Möglichkeit, uns hier freier zu äußern.
Ich kenne auch diese gruppendynamischen Phänomene von anfänglicher Begeisterung und Enthusiasmus zur Aufstellung von Regeln, Bürokratisierung, Konflikten und Spaltungen.
Hier geht es nur um Basics, also um sogenannte Usancen (Gepflogenheiten), ohne die seriöse Berichterstattung und Dokumentation nicht möglich ist.
Es werden keine neuen Regeln aufgestellt, sondern es wird auf Mindesterfordernisse für gute Pressearbeit hingewiesen, weil sie hier plötzlich viele Leute machen, die davon bisher null Ahnung hatten.
Da ich mir das in Kursen und Praxis angeeignet habe und selbst künstlerisch und publizistisch tätig bin, tut es mir grob, die elementarsten Regeln so oft missachtet zu sehen.
Das ist ein „So geht es nicht!“, auf Neudeutsch ein „No Go“. Die Warnung vor den Folgen von
Copyright-Verletzungen soll Naivlingen auch dienen, Augenmerk auf den richtigem Umgang mit entlehntem Material zu legen, denn eine rechtliche Verfolgung kann teure Konsequenzen haben.
Auch wenn es um den richtigen Tonfall geht, stünde es mir fern, nach neuen Regeln zu schreien. Es geht um unser eigenes Empfinden. Diffamierende und provozierende Äußerungen empfinden wir als unangenehm. Beleidigendes und Sonstiges, das das Taktgefühl verletzt, hat auf einer sozialen Plattform nichts verloren und wir sollten doch sogar vorbildlich sein, findest du nicht?
Darum geht es mir. Ich sehe Tendenzen, die mir die Teilnahme zu vergraulen beginnen, denn ich möchte nicht Teil einer Gemeinschaft sein, in der man sich und andere beflegelt und auch nicht in einer, in der gestohlen wird und man andere ausbeutet.
@mammasitta hat uns auf Discord auf diesen Auszug aus dem Whitepaper aufmerksam gemacht, der die guten ursprünglichen Absichten illustriert. Auch als „Kursbuch“ zu lesen... Hat mir gezeigt, wie sehr es schon bröckelt und abgedriftet wird.... https://steemit.com/steemquestions/@schnitzler/steem-whitepaper-german-kapitel-2-beitraege-wuerdigen

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