ZomPi: Mit einem Raspberry Pi durch eine Zombie-Apokalypse [Gedankenspiel]

in #deutsch6 years ago

Prolog



Ihr sitzt gerade vor dem PC und schreibt einen Steemit-Beitrag.
Nach einer Weile wollt ihr stolz den Post-Button drücken.
Doch es passiert nichts ... Einfach gar nichts ...

Reflexartig öffnet ihr einen neuen Tab und wollt das Problem ergoogeln.
Hmmmm... was gebt ihr ein? Wahrscheinlich: "Hilfe! Steemit Post geht nicht".
Doch auch hier keine Reaktion ... Einfach gar keine ...

Nach einer kurzen Weile erscheint eine Meldung: Keine Internetverbindung
Ihr drückt auf F5.
Doch es passiert nichts ... Einfach gar nichts ...

Verdammt! Denkt ihr euch. Und der Routerneustart hat auch nichts gebracht.
Ihr ruft bei eurem Internetprovider an.
Doch auch hier keine Reaktion ... Einfach gar keine ...


*WUMPS*
Von draußen ein lauter Knall.
Ein sinnliches Hupkonzert.
Lautes Brüllen und Grölen.
Ein Kreischen und Beißen.

Eure Computer gehen schlagartig aus.
Strom und Wasser, nichts geht mehr.
Ihr seht nach.
Setzt alles auf diese eine Karte.

Panisch laufen sie kreuz und quer.
Ein pures Gemetzel.
Die Einen entkommen.
Die Anderen nicht mehr.

Da ist sie nun, die Zombie-Apokalypse.
Filme, Spiele, Erzählungen.
Jeder wusste sie würde kommen.
Ihr seid vorbereitet.


cover.png


Zum Glück habt ihr die Taschen schon gepackt.
Ihr verlasst nun eure Wohnung und entkommt.
Im Wald trefft ihr nun auf andere Überlebende und richtet euch eine neue Heimat ein.

Gedankenspiel

Klugerweise habt ihr, vor beginn der Zombie-Apokalypse, einen Raspberry Pi 3 vorbereitet.

Doch was habt ihr darauf installiert? Wofür verwendet ihr ihn? Wie hilft er euch, zu überleben?
Schreibt mir eure Vorschläge in die Kommentare.
Alles ist erlaubt von einem Survival Guide bis zur Selbstschussanlage.

  • Strom erhält der Pi über einen unendlichen Akku bzw. über Solarenergie. Strom ist also nicht das Problem.
  • Außerdem dürft ihr frei wählen, welche zusätzliche Peripherie ihr mitgenommen habt. Z. B. Einen WLAN-Stick, eine USB-Leselampe, Infrarotkamera ...
  • GPS und Mobilfunknetz funktionieren nicht mehr.

Beispiel



mumble.JPG

Raspberry Pi als Kommunikationsgerät zwischen den Überlebenden im Camp.

Hierzu würde ich den Raspberry Pi mit verschiedenen WLAN-Adaptern ausrüsten und einen Mumble Server einrichten. Die Überlebenden können sich dann mit ihren Handys verbinden und die vorher heruntergeladeten Apps für Android und IPhone (!Installationsdateien auf dem Pi speichern!) verwenden, um miteinander zu kommunizieren.
Um Überlebende auf weitere Distanzen zu erreichen, wird der Pi auf einem Funkmast gebaut und es werden Richtantennen in Richtung der Überlebenden gerichtet.
Damit die Konfiguration einfacher und schneller funktioniert, erhält der Pi eine statische IP und einen DHCP-Server.

btw ich habe dies schon mit einer joggenden Gruppe von Leuten getestet. Alle hatten ihre Handys in der Hosentasche und ich bin mit Fahrrad gefahren. Die Reichweite auf freier Fläche betrug maximal ca. 470 Meter. :)


Ich bin gespannt auf eure Ideen.
VG Max

Sort:  

Keuchend und verschwitzt erreichte ich die große Lichtung im Wald, die seid jeher Treffpunkt für viele Aktivitäten war.

Zum Glück erblickte ich andere , die wie ich schweißnaß hier ihre erste Verschnaufpause verbrachten.
Auch sie sind fluchtartig vor der Zombiherde geflüchtet, die sich in der nicht weit entfernten Kleinsiedlung bereits breit gemacht hatte.

"Was sollen wir tun"?, fragte Greg, der alte Besitzer des kleinen Elektroladens.
Nach kurzer Diskussion beschlossen wir, ein kleines Areal mit Stolperdrähten abzustecken, an den kleine Klingeln angebracht waren, die uns zur Not warnen sollten....

Und was macht Greg der gute Elektrofreak nun mit dem Pi? :D

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Haben wir eigendlich dann einen Monitor? Ohne Monitor und HDMI Kabel wirds schwer :D
Aber lustige Idee.

Du sprichst doch da ein wichtiges Thema an.
Welches Betriebssystem ist installiert?
Raspbian mit oder ohne Desktop? Oder doch eher Libreelec, um Filme zu schauen? Man kann mit Retropi auch gut zoggen. Man weiß ja wie wichtig Unterhaltung in einer Apokalypse ist. :)
Einen Raspi kann man aber auch sehr gut komplett ohne Monitor z. B. über SSH bedienen.
Zur Not klappt das auch über VNC.

Viele Grüße

Ja gut aber wie mit SSH. Irgendwo muss ja ein Monitor sein.

Ich hätte jetzt gedacht von einem Handy aus. Wie in meinem Beispiel. :P
WLAN-AP an und denn rauf auf die Kiste.
Ich habe im Keller noch einen Party-Bollerwagen. Der wird auch komplett von einem RPI gesteuert (Musik, Licht ect.). Evt. mach ich darüber auch noch einen Post, bevor ich den beerdige ;)

VG Max

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Ich weiss ja nicht ob das in deinem Szenario so möglich wäre, da ja auch kein GPS funktioniert.. Würde aber wohl etwa in diese Richtung gehen...

Eigentlich ganz witzige Idee :D
Ich wollte GPS nur wegen der Positionsbestimmung heraus nehmen, das wäre ja auch ein wenig öde :D

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Ich würde versuchen, mit Greg mehrere pis aus seinem Elektroladen zu holen und ein pi-zombie-hole einzurichten und alle pis über pivpn zu verbinden!
Diese dann kreisförmig um das erste Lager als Schutz aufzustellen

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Die eiserne Himbeere. 😎

Ich würde auf dem Pi eine Software für Kamera und Audio Steuerung sowie eine Gesichtserkennung und eine Datenbank installieren.

Ich würde rund ums Kamp, in einem Radius von 1 km Kameras anbringen die diesen Bereich flächendeckend überwachen.

In einem Radius von 1,5 km würde ich Boxen anbringen.

In der Datenbank würde ich alle Gesichter, der Kamp Bewohner speichern.

Die Gesichtserkennungs-Software würde ich so einstellen, dass sie Zwischen Zombies und Lebenden unterscheiden kann.

Wenn nun ein oder mehrere Zombies zwischen 1 und 1,5 km vom Kamp einfernt sind soll das System hinter ihnen einen lauten Ton abspielen, der sie vom Kamp weglockt.

Für den Fall das sich Menschen nähern deren Gesichter nicht in der Datenbank sind, soll ein Stiller Alarm im Kamp ausgelöst werden, damit die Bewohner Zeit haben sich auf einen möglichen Angriff vorzubereiten.

Du würdest bestimmt überleben. 👍
Hast schon Erfahrung, oder? 😂

Klar, ich hab schon so einige Zombie-Apokalypsen mitgemacht xD

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