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RE: Gier frisst Idee

in #deutsch7 years ago

Du hast Recht.
Aber : Letztlich hilft das Jammern auch nicht. Jeder (zumindest ich für mich) kann selber entscheiden, ob er guten Content schreibt oder nicht. Ich verwerte einige Sachen einfach weiter auf meinem Adhs-Blog oder bei Doccheck. Ich ärgere mich aber auch nicht mehr, wenn ein aufwendiger Artikel halt 0.05 cent "bringt", dafür "blöde" Photos ohne Aufwand oder ein Ablesen von Kryptonachrichten mehreren 100 SteemDollar. Ich muss es doch nicht als Buisiness sehen. Ich kann auch für mich selber einfach die Blogging-Plattform und die gute Community nutzen. Und mich dann weiter für Content einsetzen.

Sort:  

Sehe ich ähnlich wie du, klar beflügelt es einem wenn eine aufwendige Arbeit tolles Feedback und Anerkennung produziert und es ist schade wenn es trotz Qualität und großem Aufwand mal nicht so ist. Aber wenn man nur wegen des Geldes hier ist und sich iwie verbiegt um nur diesem Zweck zu dienen, tut es mir Leid... Kann ich nicht nachvollziehen und ich hoffe das auch @urikai es schaffen wird diesen Leuten den Rücken zuzukehren und sich mehr auf die zu konzentrieren die es anders machen. Oder zumindest Ansätze zeigen, es verlangt ja niemand völligen Altruismus aber... , insoweit kann ich @urukais Sicht schon auch absolut verstehen.

Verstärkt eure Energie auf die, die es besser machen und versucht selbst euer Bestes. Der Mensch ist nun mal der Mensch und steemit nicht das Paradies, aber die Möglichkeiten sind immer noch ordentlich, was daraus zu machen, also

Carp diem

Na ja. Einige können halt dank ihrer langen Zugehörigkeit oder anderer Netzwerke im Augenblick den Reward-Pool hier sehr (un-)ordentlich plündern ohne irgendwie Content zu produzieren. Das ist ein Konstruktionsfehler bei Steemit. Ich selber wäre dafür, dass die Beiträge bei sagen wir 100 Steemdollar gekappt werden und. Und dann auch die Kommentare etc eben nicht primär an den Autor dieses Beitrages gehen. Aber das ist nur meine subjektive bisherige Einschätzung. Da mag es Gründe dagegen geben.

Von denen bin ich schon lange weg und finde auch nach und nach die wo es sich lohnt (alleine dieser Post hat doch schon wieder gute Leute hervorgebracht). Das ist nicht das Problem. Mein Post ist auch komplett aus einer ganz einfachen Analyse heraus zu betrachten und das alles ist ein allgemeines Problem was sich irgendwann auch auf die auswirkt die vernünftige Beiträge schreiben.

Und das Problem müsste weder existieren noch irgendwann für alle zum Problem werden. Dazu müsste das ganze System lediglich ein wenig feiner eingestellt werden.

Einen Hinweis hat mir gestern @ennosan gegeben und der lautet wie folgt: Schreib den selben Artikel auf englisch, und natürlich direkt als ersten tag steemit. Kann ich machen, kein Problem. Vom Erfolg bin ich aber weniger überzeugt (wobei ich mich auch schon wundere das hier tatsächlich eine Diskussion erfolgt, ich hatte nicht damit gerechnet und bin um so erfreuter, also wer kann es wissen ob es was bringt oder nicht).

Ich denke das erste was man wirklich machen kann ist bei sich selbst anzufangen und dazu gehört auch ein Thema was zu meinen Anfangsfehlern gehört und was ich noch nicht wirklich korrigiert habe. Das sind die, denen ich folge. Der erste größere Schwung waren Leute von denen ich annahm sie "nutzen" was. Ganz einfach aus dem Grund weil ich hier bis auf einen einzigen keinen anderen kannte. Also finden sich da einige wo mich das Thema zum einen null interessiert und zum anderen ist mir auch klar das da auch genug dabei sind die genau das machen, was ich hier im Ausgangspost beschrieben habe. Also weg mit denen und sich auf die konzentrieren die mich persönlich ansprechen. Der Effekt wird sein das ich dann in der Timeline auch endlich nur noch das sehe wo ich auch Lust habe mitzuschreiben.

Sodann habe ich und alle die es ähnlich machen, schnell eine kleine Gemeinde die sich untereinander austauschen können. Das ergibt schon, konsequent durch geführt, Qualität und noch dazu eine die natürlich wachsen wird.

Dann hätte ich eine Idee, die Thematik könnten wir quasi als fortlaufende Diskussion gestalten. Das sieht ja normal so aus, das einer das Thema immer wieder in seinen Blog bringt. Ich hab da einen anderen Gedanken, das das Thema von Woche zu Woche bei einem aus der Gruppe diskutiert wird, quasi ein Wanderpokal der immer von einem zum anderen weitergereicht wird. Beschränken sollte man das nur auf die, die von Anfang an oder nach einer bestimmten Zeit dabei sind. Damit das später, sollte es einen Erfolg haben, nicht zum Chaos wird.
Da mir gerade erst der Gedanke kam, ist das noch nicht ausgereift. Was mir nämlich in den Kopf schoss das die ganze Geschichte auch ausbaufähig ist und sich nicht nur auf Steemit-Kritik und Verbesserungen beschränken muss. Also den Themenbereich gerade mal außen vor lassen, erst mal nur bei der reinen Idee bleiben.

Nehmen wir also an wir haben 20 Leute zum Anfang, Nr.1 von der Liste fängt in Woche 1 an und eröffnet ein Thema. In der zweiten Woche ist Nr.2 dran, eröffnet ein neues Thema und postet dazu auch den Link von Thema der ersten Wochen. Dann ergibt sich eine Art Forum wo zumindest am Anfang diejenigen posten die auch mitmachen. Und das ganze dann so weiter bis es wieder bei Poster Nr.1 landet und quasi dann wieder neu startet. Poster Nr.1 macht dann 2.Posts: einmal alle Links des ersten Durchlaufs zusammen gefasst (damit man beim zweiten Durchlauf nicht am Ende 40 Links untereinander hat) und dann als zweiten Post den eigentlichen neuen Themenstart (und da ist dann der Link der Zusammenfassung dabei).

Was würdet ihr von so etwas halten?

Das erinnert mich , bis auf die Sache mit den spezifischen Themen und den wechselnden " Gastgebern" ein bißchen an die Sonntagabend Kneipe bei @double-u

Ist halt schwierig sowas, mit ner gewissen Konstanz, in einer größeren Gruppe aufzuziehen ohne einen ganz kleinen Kern an dem die Hauptarbeit hängen bleibt, ich kann selbst von meiner Situation sagen, dass es zuhause immer ein Kampf ist, Zeit für die Netzwerkpflege und das erstellen aufwändiger Posts zu finden. Mir fehlt einfach, nachwievor, eine kleine Raum-Zeitspalte in der ich täglich noch mal 20- 30 Stunden Dinge erledigen kann.

Davon abgesehen klingt die Idee natürlich interessant 👍

Ich bin den ganzen Tag schon am grübeln an der Thematik. Den Stammtisch von double-u kenne ich auch und der ist super wie er ist. An dergleichen soll auch gar nicht gerüttelt werden.

Ich werde das in Kürze in einen separaten Post zusammen stellen. Aktuell ist das ganze noch zu frisch, ich bin ja erst durch die Frage: "Wie kann man das ganze denn verbessern?" seit heute überhaupt mit dem Thema beschäftigt.
Weil die Frage ist berechtigt, nicht nur verlangen oder meckern sondern selbst was einbringen. Ich hatte zwar zuvor schon Ideen dazu, aber nichts konkret zusammen gefasst.
Das ganze ist dann auch erst mal das was es ist, eine Idee. Der Rest wird sich zeigen.

Alright, werd das mal mit einem Auge verfolgen. Eines der Dinge die ich nach meinem ersten Monat hier aktiv beobachten werde 😆👉

👍 ja bin ebenfals bei euch @urukai und @martinwinkler das sind ja auch Aspekte meiner Antwort, wäre cool wenn wir auch darauf hinwirken könnten das sich eine Feineinstellung ergibt , ein antigierhardfork (Weiss nicht ob der Begriff passt bitte Code Experten nicht böse sein 😅) oder so, wobei das bitte ohne zerfaserung der Community. Ein Wunsch nach ner eierlegenden Wollmilchsau vielleicht, egal schauen wir mal was kommt

Da bin ich ganz bei Dir. Wobei ich eben auch gar nicht wüsste, wer "das ganze System" dann justieren könnte / müsste. Bzw ob von der deutschsprachigen Community da Witnesses oder so einen Einfluss hätten. Aber konstruktive Hinweise dazu sind auf jeden Fall sinnvoll

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