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RE: Wissenschaft ist (nur) ein Werkzeug!

in #deutsch6 years ago (edited)

Exakt.
Evolution ist lediglich innerhalb dieser Grenzen beweisbar.
Das heißt nicht, dass es wahr ist.
Wir können nun entweder davon ausgehen, dass wir schon sehr sehr sehr genau dran sind und es fast so oder so ablief.
Oder eben davon ausgehen, dass es nur ein Versuch ist es mit festgelegten Mitteln zu beschreiben.

Das ist lange davon entfernt wahr und echt zu sein..

Und darauf möchte ich die Menschen sensibilisieren.

Da brauchst du einmal nicht an mir vorbei reden und mich davon zu überzeugen, wovon ich mir selbst im klaren bin.
Und erst Recht nicht brauchst du mir unterstellen, ich würde irgendwelche wissenschaftlichen Ergebnisse unter den Teppich kehren und alles relativieren.
Oder ich würde behaupten sie wären beliebig.

WO HAST DU DAS HER?!

?!

Gar keine Lust mehr mich mit Leuten wie dir zu unterhalten.. Bei allem Respekt.

Sort:  

Oder eben davon ausgehen, dass es nur ein Versuch ist es mit festgelegten Mitteln zu beschreiben.

Daher hab ich das. Das ist genau diese Beliebigkeit.
Die Evolutionstheorie ist die beste Annährung an die Realität, die uns momentan zu Verfügung steht. Heißt nicht dass sie zu 100% ewig Bestand hat, auch wenn das sehr wahrscheinlich ist.
Andere momentan verfügbare Erklärungsversuche sind zwar legitim, aber keinesfalls gleichwertig.

Ja und mir ist es scheißegal was nun wahr ist und was nicht.
JUCKT MICH NICHT.

Was mir jedoch richtig hart auf den Sack geht sind die ganzen Leute die rumrennen und meinen die WAHRHEIT zu sprechen und sich im nächsten Satz auf die Wissenschaft beziehen.

Diese haben offensichtlich nicht verstanden wie 'Wissenschaft' funktioniert.

Gegen die schieße ich!

Wenn du und @serylt und @naturicia und wer weiß ich noch, sich angegriffen fühlen.
Okay.

Dann stellen wir die Frage, ab wann man für dich etwas als "wahr" bezeichnen darf. Ab 99% Wahrscheinlichkeit? 99,9%? 99,99999999%?
Oder erst ab 100%? In dem Fall kannst du das Wort Wahrheit aber gleich aus dem Wörterbuch streichen, weil 100% gibt es in dem Zusammenhang nicht.

Und ich fühl mich nicht angegriffen, sondern ich bin anderer Meinung und argumentiere meinen Standpunkt. Wenn man ernsthaft über Wissenschaft reden will sollte man in der Lage sein, den wissenschaftlichen Diskurs ohne emotionale Ausbrüche zu führen.

Gar nicht. Das ist der Punkt.
Was ist denn schon 'wahr'?
Das was dir die Illusion des Lichts und der Relfektion vorspielt?
Ist die Farbe blau wirklich blau? Wieso kann ich dieses blau ohne Farbstoffe erzeugen?
Easy.

Ich denke, also bin ich. Alles weitere ist für radikale Konstruktivisten natürlich beliebig.

Ist es das, was du eigentlich sagen wolltest?

Nein. Das kommt auch alles aus der wissenschaftlichen Seite.
Ich identifiziere mich weder mit meinem Kopf, noch mit meinem Herz, noch mit meiner Zwirbeldrüse.

Ich identifiziere mich mit Goethe und seiner romantischen Natur.

Ich möchte etwas über das Leben erfahren.
Anstatt in nem Labor zu stehen und irgendwelche Dinge zu mischen und Wissen für Monsanto zu sammeln möchte ich mit meinen Füßen in meinem natürlichen gesunden Garten das Leben spüren!

Wieso sollte sich das Sammeln von Wissen und das Fühlen des Lebens gegenseitig ausschließen? Dass ich erforschen kann, wie das Leben und seine Prozesse funktionieren, macht seine Erfahrung ja nicht weniger wertvoll? Eigentlich eher im Gegenteil (zumindest für mich).

P.S.: Dass man als Wissenschaftler automatisch für Monsanto arbeitet, ist leider eine weitere unfaire und aus der Luft gegriffene Polemik.

Okay dafür möchte ich mich entschuldigen.
Auch wenn es weniger weit hergeholt ist als du denkst.

Hmm.. das ganze Thema ist schwer in Worte zu fassen. Der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl schafft das ganz gut in Worte zu fassen.

Mir persönlich sind Naturwissenschaften oft zu beschränkt. Zu amerikanisiert.
Ist wie ein Kulturschock.
Ich befasse mich mit dem Leben und gleichzeitig wird mir oft vermittelt, dass das Leben den Pflanzen abgesprochen wird.
Als hätten sie lediglich eine Funktion.
Und die Pflanze will ja nichts. Sie kann nicht mit uns sprechen und so weiter.
Erstmal zu wem wollen:
Ich denke hinter der Aufnahme von Wasser steckt mehr als lediglich Kapillarkräfte welche mit toten Glasröhrchen nachgeahmt werden.
Die Pflanze bedient sich an dieser Technik.
Und Pflanzen können auch sprechen.

Terence McKenna sagte dazu mal:
"Die psychoaktiven pflanzlichen Substanzen sind auch nur Neurotransmitter. Wie eine Art der Pflanzen mit uns zu sprechen" oder so ähnlich.

Aber ich will von dir hier jetzt auch nicht als Esoterik-Spast abgestempelt werden.
Ist halt immer schwer..

Jedenfalls werde ich auch an Universitäten gehen und auch für die Bildung dankbar sein.
Ich werde mit ihr jedoch nicht das anstellen was von mir verlangt wird. :)

Junge du hast in deiner Beschreibung

'Sceptisist' stehen..
Les doch noch mal meinen Text von vorne..

Und ich bin auch schon mehr als genug darauf eingegangen, dass ich a) kein Rhetoriker bin, lediglich meine Erfahrungen, Schlussfolgerungen, Gedanken versuche in Worte zu fassen und b) ich niemanden beeinflussen oder manipulieren möchte.

Es ist ein Text. Fang damit an was du möchtest.
Wenn du ihn unbedingt falsch interpretieren möchtest und nur negative Energie verteilen möchtest indem du dich zusätzlich auf eine Seite stellt, am besten noch die von jemanden der seit Stunden an mir vorbei argumentiert und genau so wenig verstanden hat was ich sagen möchte...
Dann okay!

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