RE: Der Faschismus in seinem Lauf.....
Die Familie steht doch nur deswegen vor Gericht, weil sie ihr Kind schwänzen lässt. Das hat mit der Moschee nix zu tun, das passiert utimo bei jedem Schulschwänzer - der dann übrigens auch im "Knast" landet.
Zur Beweissicherung? Man hat den Beweis doch schon!
Nein, hat man nicht. Außerdem könnte man ja auch mehr finden.
Auch das ist (leider) normal. Frag mal die Leute, die jahrelang!! ihre Hardware nicht wiederkriegen. Wegen offline-Taten! Aber das ging halt gegen bekennende Linke, da hat die Polizei es nie eilig.
Und zum coolen Bierchen:
Du hast 2 Verianten. Erstens panisch rumrennen und den Terroristen die Befriedigung geben, sie hätten ihr Ziel erreicht.
Oder den Anschlag als das nehmen, was er ist: Ein (im Vergeich zu anderen Gefahren) seltenes Ereignis, das ähnliches einer Naturkatatrophe nicht abwendbar ist. Ähnlich einer Naturkatstrophe sollte man sich, falls nicht direkt betroffen, dann auch entsprechend verhalten - sie ignorieren, denn jede andere Reaktion hätte keien positiven, aber negative Folgen.
Bonuspunkte: Man ärgert die Terroristen, wenn man sich von ihnen nicht ins Bockshorn jagen lässt.
Stell dir mal vor, bei jedem tödlichen Autounfall (gibts immerhin mehrere jeden Tag) würde eine ganze Stadt wie Köln etc. sich zu Hause verbarrikadieren! Totaler Schwachfug!
Ich finde, dass Schulpflicht ja schon ein lustiges Gesetz ist: "Unsere Schulen sind so gut, dass man die Kinder zwingen muss zu gehen." :D
Dieses Gesetz schuf der vorherige Führer, auch damals war es wichtig, frühestmöglichst mit der Prägung zu beginnen.
Exakt.
Das hat wohl niemand als Motivation gehabt.
Am Anfang war es schlicht der Kapitalismus. Fabriken brauchten Arbeiter, die lesen und schreiben konnten. Viele. Auch der Staat hatte, neben dem Steueraufkommen daraus, die Not nach mehr fähigem Personal. Pfarrerssöhne genügten nicht mehr für den Beamtenapparat.
Später kamen dann noch Dinge dazu wie: Bildung ist Grundrecht, auch die Eltern haben kein Recht, dies zu verweigern oder die Verweigerung zu unterstützen. Woraus dann die Bestrafung der Eltern bei Schulschwänzern folgt.
Doch exakt das war die Motivation für das Gesetz zur Schulanwesenheitspflicht, zur Pflicht, Bildung nur in extra dafür eingerichteten Gebäuden mit extra dafür vom Staat geschulten Beamten zu ermöglichen.
Bildungspflicht oder Schulpflicht ist etwas anderes, Recht auf Bildung sowieso.
Am Anfang war es der preußische Staat, der Probleme mit desertierenden Soldaten hatte, daher musste dieser sein Bildungssystem umstellen, damit er den Kindern von Anfang an mehr Gehorsam eintrichtern konnte. Dann kam die Industrialisierung und stellte fest, dass Gehorsam auch wichtig für Fabrikarbeiter ist. Auch in den Weltkriegen blieb Gehorsam weiterhin die Tugend Nr. 1. Nach den Kriegen versuchte man sich in den 60er Jahren zwar vom Gehorsamkeitswahn abzuwenden, doch man scheiterte an der versteinerten Mentalität einer Gesellschaft, die bereits seit 150 Jahren durch das preußische Schulsystem gegangen war. :)
Ich stimme zu, dass Bildung ein Grundrecht ist, aber wenn die Bildung nicht selbstbestimmt gestaltet werden kann, dann wäre sie kein Recht mehr, sondern eine Pflicht. Und diese Pflicht wäre unmoralisch, da sie auf Zwang beruht und sie wäre ineffektiv, da extrinsisch motiviertes Lernen nie so erfolgreich ist wie intrinsisch motiviertes Lernen. :)
Schulpflicht bedeutet nicht, dass selbstbestimmtes Lernen nicht möglich ist.
Und ob das unmomrlisch ist, oder ob es unmoralisch ist, Kinder verkommen zu lassen...
Kinder verkommen zu lassen ist unmoralisch, aber das hat nichts mit Schulpflicht zu tun. Kinder wollen lernen. Sie sind von Geburt an neugierig. Nichts ist für sie natürlicher als "Warum?" zu fragen. Sie entwickeln nur eine Abneigung gegen das Lernen, weil es durch die Schule mit Zwang, Punktesystemen und Strafen verbunden wird. :)
Und wie sollen Kinder lernen, wenn sich die Eltern nicht darum kümmern?
Herzlichen Glückwunsch, Sie gehören zu den 93%
Wer keine Augen hat zu sehen, wird sie brauchen, um zu weinen.
Ich bewundere Sie für Ihre außerordentlich eloquente und tiefsinnige Begründung ihrer These.
@lennstar, ich glaube @dzone geht es gar nicht um links, rechts, oben oder unten. Ihm geht es eher um die Methode, die hierzulande erfolgreich zur Erhaltung der Kontrolle angewandt wird.
Mir gehts auch nicht um links oder rechts.
Und im Vergleich zu andern Ländern ist die deutsche Schule sehr frei.
EIn Grund warum viele Lehrer sich um nichts mehr kümmer ist ja gerade, dass die Schüler auf nichts hören, was die Lehrer sagen ;)
nimmt ein Argument und schleudert es dem nächsten Argument ins Gesicht
Das ist eigentlich selbsterklärend. Die stürmen Wohnungen von Leuten, die etwas furchtbar schlimmes gepostet haben, um Beweise zu sichern, die sie ja längst haben müssen, um ihre Schlägertrupps überhaupt erst loszuschicken. Darüberhinaus müßte man dann ja bei jeder Straftat ( dazu zählen bei Euch bald auch Gedanken ) erstmal zu jedem nach Hause und sowohl Rechner, als auch Mikrowelle beschlagnahmen. Könnte ja sein, daß sich da auch etwas findet.
Und wer nicht kapiert, daß es sich dabei um faschistische Methoden handelt - die Gesetze sind übrigens immer noch exakt die selben und stammen von 1934 - der benutzt seine Augen eben nicht zum sehen.
Diktatur BRD: Die Zerstörung von Demokratie und Menschenrechten
Nach der Logik könnte man auch bei denen die Türen eintreten, die keinen Internetanschluß haben, denn bei denen findet man sicher auch etwas. Gerade in solch totalitären Regimes wie etwa der BRD, wo die Polizisten auch einfach irgendetwas erfinden können, was dann hinterher zum Tatbestand gemacht wird.
Wenn einer beim Ladendiebstahl erwischt wird, werden auch in aller Regel keine maskierten Banden losgeschickt, um Türen einzutreten um 6 Uhr in der Früh.
Und bei diesen "Gedankenverbrechen", um die es hier geht, ist es völlig egal, was er sonst noch auf der Festplatte hat. Da reicht ausschließlich das Gepostete. Alles andere dient nur dem Zweck der Einschüchterung, und sonst keinem.
Mal ganz abgesehen davon, daß es wesentlich dringendere Aufgaben zu erledigen gäbe, als sogenannte Hasskommentare zu verfolgen, die man ohne Aufwand einfach löschen könnte. Aber wer heute noch glaubt, daß die Polizei dafür da sei, um für Sicherheit zu sorgen, der ist unheilbar propagandageschädigt.
Das Ende der Sicherheit
Für alle, die es nicht verstanden haben: George Orwell hat sein Werk übrigens als Warnung gedacht. Nicht als Gebrauchsanweisung!