prinzipiell verkaufen sich falsche Infos besser als richtige. Paradebeispiel. "Ich schicke person X einen Bitcoin"
die frühen Bücher der Szene waren noch sehr detailverliebt und konnten zwischen Bitcoin und bitcoin unterscheiden. Die neuen Bücher und Gurus merken nicht mal mehr an, dass man einen Bitcoin bzw. bitcoin nicht verschicken kann. Geschweige denn auf einer Wallet sichern.
Damit erzeugt man die Illusion dass eine Person die Technologie versteht. Absolut legitim und sicher eine Niche. Wichtig ist für dich, dass dein Buch überhaupt irgendwo erscheint. Da ist die Frage wie wird geranked? Ein kurzer Blick auf Amazon zeigt mir dass "Bitcoin einfach erklärt", "Bitcoin für Dummies", Bitcoin für Anfänger" der Trending Page von Steemit gleicht..man kommt als später Anfänger schlicht nicht vor.
Nicht der Inhalt oder das Cover bringen dich weiter, sondern geschickte Analysen des Marktes. Langfristig verkaufen sich gute Bücher natürlich über ihren Inhalt aber dieser will erstmal gesehen werden :)
Ich find dein Vorhaben toll und ich denke jeder dem es liegt sollte über die Jahre ein Portfolio an E-Books aufbauen.
Erklärst du mir was du genau meinst?
Bitcoin als ein ganzer Bitcoin und bitcoin als Satoshis oder wie?^^
Du meinst weil sie sowieso immer nur in der Blockchain sind?
Wichtiger ist mir wirklich eher das ganze einfach verständlich zu machen (Freunde, Familie, Bekanntenkreis), selbst wenn damit nur eine Illusion von Verständnis erzeugt wird, sie sollen schliesslich keine eigene Blockchain programmieren sondern eher mit Kryptowährungen umgehen und sie schätzen lernen können^^
Ein Ratschlag den ich mir zu Herzen nehmen werde, wenn es so weit ist, bis dahin schadet es ja nicht sich auf den Inhalt und das Cover zu konzentrieren :P
Aso jetzt versteh ich was du meist, wie so eine Art "Reiseführer" für den Einsatz der Coins. Ja tolle Idee. Gibts noch viel zu wenig. Der praktische Aspekt ist meiner Meinung nach komplizierter als die Technik :D Allein Steemit ist für mich immer noch ein Graus, geschweige denn einen Bitcoin-ATM zu finden und mir ein paar "coins zu ziehen".
Bitcoin bezieht sich auf das Netzwerk/die Technology und der Protokoll-Token welcher als "Coin" repräsentiert wird, nennt sich bitcoin. Das soweit die offizielle Konvention.
Bitcoin war ursprünglich die Referenzimplementierung und ist jetzt Bitcoin-Core
Also Netzwerk (Ökosystem wie auch immer)= Bitcoin
und token = bitcoin, das Asset dazu BTC
Ist für die Nutzung natürlich unerheblich, wenn man die Technologie verstehen möchte wirds schon sinnvoller. Ebenso ist der token (bitcoin) ja nur ein fester Register Eintrag in einer Datenbank ...und diese ist verteilt. Das macht ja gerade die Resillienz des Systems aus. Zu dem Eintrag hält jemand (mit dem Key) ein Besitzrecht auf den Token
Nur weil das Besitzrecht als Key auf einer Cold-Wallet ist, heist das aber nicht das jemand anders den Token "Coin" nicht claimen kann. Durch Erraten (z.B. Bruteforce-Angriff) werden so tag täglich Coins "von Wallets gestohlen" und die Personen fragen sich dann wie das möglich ist.
deswegen gibt es ja die Rai-Stein Analogie. Rai ist ein Geld aus dem Pazifik, der Token ist Ortsfest und nur das Besitzrecht kann übertragen werden. Daher hat Rai-Blocks/Nano z.B. seinen Namen.
Wenn man voll mündig sein will und viel Geld in BTC hält, dann sollte man darum wissen, denn das ist der Grund warum man auf Börsen oder Wallets "seine Coins verlieren" kann. Denn allein die Entrophie "Stärke" des Passworts ist entscheidend, die Keys niemals dem Internet auszusetzen natürlich nur eine Voraussetzung.
In einem Alltags Guide für den Kauf eines Kaffees macht sich natürlich das Schicken der Coins besser. Einfach zu verstehen ist aber beides.