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RE: Value Investing leicht gemacht, Warren Buffett, Walmart, Smoked Ribs, Gegrillte Sepia, Waldbeeren und Avocadobäume

in #deutsch6 years ago

Wenn ich einen Milliardär sehe schaue ich immer was sein Startvorteil war. Wie du schreibst ist das allgemeine Value Investing Bullshit, da Otto Normal keine Management Komponente hat. Icahn, Marks, tempelton, Munger, Buffet (alles Multimilliardäre und frühe Multimillionäre (was heutigen milliardären entspricht) zeigen jedoch dass prinzipiell es geht)

Buffet hatte z.B. neben Geld aus der Familie, von dem Freund seines Vaters (ein Arzt) 100k zum Investieren bekommen. (Quelle: Mungers Biographie-Poor Charlies Almanach). Das bedeutet heute müsste jemand kommen und euch zum Spass mal eben knapp 900.000 Dollar in die Hand drücken. Damit kauft man natürlich keine Aktien sondern ganze Firmen. Das tat Buffet. Der 1961 Demster Windmill Deal ist einer der bekannteren. Hier kaufte er das Unternehmen, entließ die Angestellten und Verkaufte das Inventar. DAS und nichts anderes war sein Value Investing. Hätte er Munger mit seinen Beziehungen zu spitzen Anwälten nicht gehabt, hätte er richtig auf die Fresse fliegen können. Buffet hätte die Haller AG vielleicht so bewertet aber was darauf gefolgt wäre, das hätte niemanden gefallen :D

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Seit Buffett nach der Finanzkrise auch politisch Einfluss genommen hat (damit die Banken gerettet werden, in die er vorher investiert hat), ist er für mich gestorben.

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