Es muss nicht immer Mallorca sein
West Indies oder besser bekannt als Karibik sind unsere große Liebe.
Mehr als 20 Jahre leben wir nun schon in und mit der Karibik. Es ist eine schmerzhafte Liebe. Von November bis bis Juni ist es wunderbar tropisch. Badewannen Wasser Temperaturen, leichte kühlende Winde am Abend und Segel Törns. Man glaubt das Leben kann doch perfekt sein.
So wie viele Deutsche enge Kontakte zu Spanien und Mallorca pflegen, tun wir das mit der Karibik. Antigua, Montserrat und Grenada sind uns seit vielen Jahren vertraut.
Jeder glaubt an etwas, ich glaube ich muss an den Strand.
Dieses Motto haben sich Viele auf die Fahne geschrieben und leben es. Natürlich arbeitet man in der Karibik und ist auch fleißig, doch am Ende eines Tages wartet ein Bad im Meer, ein kaltes Bier in der Strandbar oder einfach relaxen auf der Veranda.
Und...man hat mehr Lebensfreude. Kinder lernen unbeschwert mit viel Auslau,f ADHS ist praktisch unbekannt.
Es wird Multi Kulti gelebt. Man ist vorsichtig mit rassistischen Äußerungen denn die Rassen Vermischungen sind so aussergewöhnlich und oftmals kaum wahrnehmbar.
Nach der Ferien Saison erfährt man die andere Seite der West Indies, die westlich im Wind liegen. Das ist der absolute Stresstest für alle Bewohner, Tiere, Planzen, sogar Meeresbewohner. Die Monate Juli und August sind von Trockenheit geprägt. Also muß gefeiert werden. Es ist eine Woche lang "Carnival". Ende August läutet sich die "rainy season", die Regenzeit mit täglichen Schauern und Sturmwarnungen ein.
In Montserrat kommen seit mehr als einer Dekade noch Vulkan Ausbrüche und Erdbeben hinzu. Klingt dramatisch, ist aber zu ertragen. Gewußt wie, ist hier die Antwort.
Das in diesem Jahr Stürme der Kategorie 5 und 6 über Teile der Karibik jagten ist unmgewöhnlich. Wir selbst habe 2 Hurrikane durchlebt, doch wirkliche Todesangs,t wie vor dem Vulkan, hatten wir nicht. Das war nach Aussagen meiner Angehörigen und Freunde diesmal anders. Die Verwüstung Dominika´s und anderer Inseln, ist der dramatische Beweis.
Die Kariben werden überleben und sich erholen. Je weniger wir ihnen helfen des so länger dauert der Aufbau und Migration wird geschührt. Geleichzeitig weiß ich aus Erfahrung dass die Menschen mit ein bischen Unterstützung Erstaunliches erreichen.
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In meinem nächsten Betrag berichte ich über unsere erste Domi-Bär Krypto Coin Spende. Wir sind sehr dankbar und hoffen das diese Hilfe andere ermutigt auch zu spenden.
http://bewahren-und-sein.weebly.com/
hat uns zugesagt Gemüsesamen, die jetzt dringend benötigt werden, für 2 Inseln zu spenden mit der Bitte um Transparenz und dass die Ware in Coins bezahlt wierden. Mal sehen wie wir das gestalten können. Fragen zum Thema sind jederzeit willkommen.
Ein großartiges, soziales und herzliches Projekt, das hoffentlich sehr viel Unterstützung findet!
Vor nun zwei Jahren war ich in der Karibik und habe mich in die Mentalität, die Kultur und das Land (nicht zuletzt wegen dem Strand und dem Meer) verliebt. Damals war Oktober, eine wunderbare Zeit. Durch das Rumreisen dort habe ich einige Seiten kennengelernt, die ich in diesem Artikel bestätigen kann.
Danke. Schön wenn die Erinnerungen ähnlich sind.
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Ach so, du lebst in der Karibik. Hatte dich gerade gefragt, wo in Deutschland:)
Wenn du das nicht hier schon irgendwo gemacht hast, fänd ich ein Update oder Fotos von deiner jetzigen Umgebung interessant. Wie sieht dein Alltag aus? Was hat dich dahin bewegt?
Man hat mir gesagt ich solle ein Buch schreiben. Es gibt viele lange Geschichten dazu. Heute lebe ich in Norddeutschland und mei Bluthochdruck verträgt sich bestens mit dem nordischen Klima. Auch der Anfang in Deutschland war schwer.
Ich habe mich auch in 12 Jahren Deutschland nicht vom finanziellen Verlust erholen können. Das Leben ist einfach zu kurz. Trotzdem habe ich , glaube ich , das Beste aus der Situation geschaffen,. Einen neuen Beruf gelernt, meine Erfahrungen in meine private und berufliche Welt einfließen zu lassen und immer wieder den Sinn meiner Handlungen aus humanitärer Sicht zu hinterfragen.
Auch habe ich glaube ich einen unbändigen Willen (Resiliance) zu erschaffen. Das hilft.
Super, dass du nicht nur die positiven Seiten aufzählst, sondern die gesamte Bandbreite des Lebens und der Umwelt.
Ein sehr schöner, eindrücklicher und sozialer Artikel.
Durch deinen Bericht bekommt man direkt eine Vorstellung wie man dort lebt.
Schöne Aktion von dir.
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