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RE: Europa, du wunderschönes Biest!

in #deutsch7 years ago (edited)

was für ein allesumfassendes Werk - mir raucht jetzt ein bisschen der Kopf, aber ich konnte nicht anders und habe es durchgelesen... und unterwegs und bis zum Schluss versucht die für mich wichtigste Essenz im Auge zu behalten :-) "Nämlich hat das Abstrakte und Fernliegende an Bedeutung gewonnen, während das Naheliegende und Konkrete an Bedeutung verliert." Das ist für mich der wichtigste Punkt im "Plan", falls es einen solchen gibt. Alles worüber du noch schreibst ist wichtig beobachtet, aber für mein Gefühl nur als "Beschäftigung und divide/concer" Projekt initiiert. Das Naheliegende und Konkrete wieder an die ihm angemessene Stelle zu rücken ist ein Hauptantrieb meines/unseres (Familie, Verein etc.) Tuns und Handelns - und ich sicher, es ist das einzig wirklich Wichtige. Alles im weiter Außen darf sein - und darf eben genauso sein, wie es ist (die Pfälzer haben den schönen Spruch "Anerschwo isch anersch")... Das "Weltenwetter" im Blick, gehe ich davon aus, dass sich die nahen, regionalen Struckturen am besten bewähren werden - und welch ein Glück für jeden, der mehr als die Namen seiner Nachbarn kennt, wenn der Regen beginnt :-) Viele liebe Grüße aus den Sieben Bergen an dich nach Hamburg

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Herzlichen Dank für deine Antwort. Ich freue mich, dass du bis zum Schluss gelesen hast. Interessant, dass du die Essenz darin findest, dass das Abstrakte und Ferne mit dem Nahen und Konkreten konkurriert. Für mich ist das wie eine Art Zivilisationskrankheit. Hier schmerzt ein Nerv bei mir. Deine Arbeit ist sicher ein guter Ausgleich zum Steemen.

Schön gesagt: "Mehr als die Namen der Nachbarn zu kennen, wenn der Regen fällt." Gute Nacht ins Siebengebirge!

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