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RE: Die Medien und der Bitcoin: Warum sachlich, wenn es auch unsachlich geht? @jaki01 schlägt nun zurück! :)

in #deutsch7 years ago (edited)
... mein Kommentar war daraufhin bezogen das du praktisch gesagt hast Politik und Banken wären der größte Betrug was als alleinstehender Satz eventuell etwas unpassend formuliert ist.

Es war aber nun eben kein alleinstehender Satz, sondern die Replik auf folgende Aussage "Finanzguru packt aus: Bitcoin ist gefährlichster Betrug aller Zeiten". Wenn dieser "Finanzguru" den Bitcoin - der bisher weit weniger Schaden angerichtet hat als die Finanzgurus dieser Welt - als größten "Betrug aller Zeiten" bezeichnet, dann erlaube ich es mir, im selben Stil zu antworten.

Das jetzt aber alle, die nicht sagen Krypto ist toll es muss steigen als unwissende abgestempelt werden, ist allerdings auch nicht richtig.

Die Frage ist nun, wer das behauptet? Warren Buffet (der nicht mit "alle" gleichzusetzen ist) hat meiner Meinung nach nun mal keine besondere Expertise im Bereich der Kryptowährungen vorzuweisen. Buffet "räumte jedoch auch offen ein, sich mit Bitcoin und Co. nicht sonderlich gut auszukennen."

Wer weiß vllt. "klauen" Banken einfach die Technologie hinter den Münzen und machen ihre eigene, die dann plötzlich staatlich gefördert wird.

Das kann gut sein, aber auch dann wird es wieder Menschen geben, die aus Prinzip und Idealismus diese "Banken-Münzen" nicht nutzen wollen werden ... die eben Wert auf eine nicht durch Mittelsmänner kontrollierte Währung legen.

... und ist es nicht genau das was diese Profis uns sagen wollen/wovor sie uns warnen wollen?

Nein, ich denke, sie wollen uns sagen, unser Vermögen doch bitteschön lieber in ihre Hände zu legen, statt uns selbst darum zu kümmern. Ich gehe davon aus, dass auch die 'Profis' nicht aus purer Nächstenliebe handeln ...

Was ich letztendlich sagen will, ist das wir sicherlich nicht mehr Wissen wie alt eingespielte Investoren und alles automatisch ignorieren sollen nur weil jetzt wieder ein Beitrag über "die Blase" kommt.

Ich weiß nicht, was du weißt. Ich kann nur für mich sprechen und vertraue den Aussagen einflussreicher Banker bezüglich Kryptowährungen nicht. Nimm Jamie Dimon als warnendes Beispiel. Inzwischen hat er offiziell seine Aussagen revidiert.

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Da hast du schön zitiert, ich merke schon ich komme hier nicht weit. Allerdings

Die Frage ist nun, wer das behauptet? Warren Buffet (der nicht mit "alle" gleichzusetzen ist) hat meiner Meinung nach nun mal keine besondere Expertise im Bereich der Kryptowährungen vorzuweisen. Buffet "räumte jedoch auch offen ein, sich mit Bitcoin und Co. nicht sonderlich gut auszukennen."

Den Beitrag habe ich auch gelesen. Klar das Buffet sagt er kenne sich nicht sonderlich damit aus, er kommt schließlich nicht aus dem Sektor. Allerdings wie du schon sagtest

der nicht mit "alle" gleichzusetzen ist

Jedoch hat er genug Erfahrung im Investmentbereich als das man einfach so seine Urteilskraft zu ignorieren.

Das kann gut sein, aber auch dann wird es wieder Menschen geben, die aus Prinzip und Idealismus diese "Banken-Münzen" nicht nutzen wollen werden ... die eben Wert auf eine nicht durch Mittelsmänner kontrollierte Währung legen.

Das solch eine durch Mittelsmänner kontrollierte Währung nicht existieren wird, habe ich nie behauptet. Jedoch ist dies dann wiederum ein kleinerer Anteil, da Sie den Markt mit den etablierten Banken teilen müssten, wodurch viele Kryptowährungen dramatisch an Wert verlieren und so vor allem unerfahrene Anleger ihr Geld verlieren würden. Wie die Regulierungen zu so einem Zeitpunkt wären weiß keiner, jedoch gehe ich davon aus das die Währung der Zentralbank einen Großteil ausmachen könnte. Gerade die Deutschen sind eher konservativ, was Veränderungen im Bereich Finanzen angeht. Dadurch bleibt die Anwendbarkeit so einer Währung abzuwarten.

Nein, ich denke, sie wollen uns sagen, unser Vermögen doch bitteschön lieber in ihre Hände zu legen, statt uns selbst darum zu kümmern. Ich gehe davon aus, dass auch die 'Profis' nicht aus purer Nächstenliebe handeln ...

Das nicht alle mit Nächstenliebe handeln ist klar. Ich habe auch nie behauptet das man allen Profis Gehör schenken soll. Jedoch meinte ich das man es sehr differenziert betrachten und nicht

"alle" gleichzusetzen

sollte. Es gibt auch gute Leute

Ich weiß nicht, was du weißt. Ich kann nur für mich sprechen und vertraue den Aussagen einflussreicher Banker bezüglich Kryptowährungen nicht. Nimm Jamie Dimon als warnendes Beispiel. Inzwischen hat er offiziell seine Aussagen revidiert.

Ich weiß auch nicht was du weißt. Jedoch weiß ich das ein Großteil der Investoren neu im Investmentbereich an sich sind. Darauf war auch meine Aussage bezogen. Ob man nun einflussreichen Bankern trauen soll oder nicht ist jedem selbst überlassen. Natürlich soll man nicht alles glauben, was man hört jedoch ist der Club der Aluhutträger auch nichts Positives. Zum Fall Jamie Dimon. Wie ich bereit mehrfach darauf hingewiesen habe sollte man nicht alles glauben, was man liest. Die Berichterstattung lässt oft zu wünschen übrig und es gibt sicherlich auch "Profis" die sich wichtig machen wollen. Hier ist Jamie Dimon ein gutes Beispiel wie du bereits erwähnt hast.

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