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RE: Die grössten Veränderungen 2017 und ein Blick auf 2018
Wenn man sich selbst spielen muß (z.B. vor der eigenen Verwandtschaft, die das eigene Trauma nicht versteht), was soll dann noch übrigbleiben außer dem Gefühl, ständig flüchten zu müssen. :)
Ich habe vor dem Klinikaufenthalt auch überlegt, ob ich aufbrechen sollte in andere Teile der Welt. Ich habe gedacht, ich hab ja eh keinen mehr, der mich hier festhält.
Ich weiß jetzt, daß es nicht so ist. Und so steht jetzt bei mir "richtig ankommen" auf dem Plan für 2018.
Ja wobei das ja viele Ursachen haben kann und manchmal treffen mehrere Traumatas aufeinander.
Für mich persönlich sehe ich das Reisen nicht als flucht, warum auch? Ich kann vor mir nicht weglaufen oder :) Ich habe es eher so wahrgenommen das ich Raum geschaffen habe um zu mir zu kommen, ohne die Ablenkung der Menschen die etwas spezifisches in mir sehen wollen.
Schön das du herausgefunden hast das du Menschen hast die dich halten und ich wünsche dir von Herzen, dass du ankommst.
Nein, man kann nicht vor sich selbst weglaufen. Das erkannt zu haben, macht mir seit ungefähr drei Jahren Angst.