Neid oder berechtigtes Interesse?
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Jens Spahn erwarb in Berlin-Dahlem eine Villa für 4,2 Millionen Euro. Die Immobilie wird derzeit noch umfangreich durch den neuen Eigentümer auf dessen Kosten renoviert. Die Finanzierung läuft über einen Kredit der Sparkasse, in deren Verwaltungsrat Jens Spahn jahrelang vertreten war. Erst 2018 hatte er eine Eigentumswohnung in Berlin für eine knappe Million Euro erstanden, die er auch nach dem neuerlichen Immobilienkauf weiterhin behält. Darüberhinaus verfügt Jens Spahn noch über weitere Immobilien in Berlin.
Auf Nachfragen von Medien zu beiden Vorgängen mauert der Immobilienfreund. Gegen Berichte zum Kaufpreis der Villa, den das Grundbuchamt veröffentlicht hat, droht Jens Spahn gerichtlich vorzugehen und deklariert dies als Privatangelegenheit. Diese eingeforderte Diskretion in eigener Sache steht in krassem Gegensatz zu seinem Handel mit circa 73 Millionen Versichertendatensätzen, die er unter Mißachtung der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen der Gesundheitsindustrie zur Verfügung stellte.
Vor dem Hintergrund seiner Äußerungen, wonach Hartz IV-Bezüge keine Armut bedeuteten, sondern ein auskömmliches Leben ermöglichten, die Lebenswelten von Hartz IV-Empfängern sich aber zu sehr von den seinen unterschieden, als daß er mit einem solchen Einkommen auskommen könne, scheint er sich der Peinlichkeit der Berichterstattung über seine Acquisitionen bewußt zu sein. Bei seinem Hinweis darauf, daß die Steuerzahler für die Finanzierung der Hartz IV-Leistungen aufkämen, übersah er, daß dies auch für sein nicht eben karges Gehalt zutrifft.
Als Person des öffentlichen Lebens genießt Spahn nur eingeschränkten Persönlichkeitsschutz. Für die Beantwortung der Frage, ob der Hauskauf unter diesen fällt, ist von entscheidender Bedeutung, daß der erst 40-Jährige nicht begüterten Verhältnissen entstammt, und auch keine steile Karriere seinem Eintritt in die Politik vorausging. Er schlug nicht als Millionär die politische Laufbahn ein; vielmehr machte er sein Vermögen erst in der Politik - mithin auf Steuerzahlers kosten. Er verkörpert den typischen Berufspolitikerling, der mit nicht eben beeindruckender Vorbildung ziemlich bald in der Politik landete. Schon recht früh verbanden ihn enge Beziehungen mit der Pharmaindustrie - eine Lobbyistentätigkeit, die in Anbetracht seiner derzeitigen Funktion aufmerken läßt. Da darf man schon einmal nachfragen. Der Neid-Vorwurf stellt ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver dar.
Jens Spahns Verhalten in Bezug auf diesen Sachverhaltskomplex zeugt von extremer Ungeschicktheit und verräterischer Unsicherheit. Was bereits bekannt ist, läßt sich nicht mehr verheimlichen. Sich dann auch noch bei dem Versuch zu verkämpfen, gegen das Unabänderliche anzugehen, gleicht dem aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen, facht das öffentliche Interesse aber umso mehr an.
Jens Spahn und seine Machenschaften muß man im Auge behalten. Es verspricht sich zu lohnen. In Deutschland habe jeder ein Dach über dem Kopf, meint Jens Spahn. Wie es scheint, hat er deren mehrere, verliert aber gerade den Kopf.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-privatem-immobiliengeschaeft-wie-jens-spahn-einen-alten-freund-in-einen-top-job-holte/26737118.html
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bundesgesundheitsminister-jens-spahn-kauft-mit-seinem-ehemann-luxusvilla-in-berlin-f%C3%BCr-mehr-als-vier-millionen-euro/ar-BB17XrlP
https://wir-treten-zurueck.de/villa-jens-spahn/
https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Durchsage-aus-der-Wohlstandsblase-article20331610.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-an-privatem-immobiliendeal-jens-spahn-ist-seiner-verantwortung-nicht-gerecht-geworden/26741038.html
was fürn volltrottel-seine augen satanistisch-seine hände in blut getränkt-wenn er das maul aufmacht kommt nur dünnschiss raus.....
er würde sich bestimmt mit einem dritten auge gut machen--falls man versteht was ich meine :-)
kann weg-ist keine kunst
Muß weg!!!