Freunde in der Not gehen 100 auf ein Lot.
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Gerne haben sie mit ihm gefeiert, Müßiggänger, Mächtige und Milliardäre.
Nun ist er tot: Jeffrey Epstein.
Als er tot in seiner Zelle aufgefunden wurde, dürfte die Überraschung nicht allzu groß gewesen sein. Immerhin war er erst kürzlich bewußtlos und verletzt in der Zelle eines Hochsicherheitsgefängnisses angetroffen worden.
In Justizvollzugsanstalten sind Kinderschänder unter ihren Mitgefangenen nicht sonderlich beliebt, um es einmal vorsichtig zu sagen. Sie werden häufig von ihren Genossen despektierlich behandelt und bisweilen böse maltraitiert.
Bei gut situierten Häftlingen kommt der Neidfaktor der anderen dazu.
Epstein aber befand sich in Untersuchungshaft und damit nicht dem Kontakt mit Mithäftlingen ausgesetzt. Untersuchungshaft ist, ihrem Zweck entsprechend, immer Isolationshaft.
Damit hatten andere Häftlinge keinen Zugriff auf ihn.
Ein bereits erfolgter Suizidversuch zieht besondere Sicherheitsvorkehrungen nach sich. Es wird zumindest dafür gesorgt, daß der Einsitzende keinen Zugriff auf Gegenstände hat, die er gegen sich selbst einsetzen könnte. Äußerstenfalls erfolgt, wenn erforderlich, eine Rund-um-die-Uhr-Observation.
Folglich war ein Selbstmord allenfalls mit Billigung der Behörden möglich.
Es bleiben ergo die Varianten Mord in öffentlichem Auftrag oder Selbstmord unter Aufsicht und möglicherweise nicht ganz freiwillig.
Jeffrey Epstein wußte vieles über viele. Früher hatte ihm das geholfen. Jetzt wurde es ihm zum Verhängnis. Nicht wenige werden gerade drei Kreuze machen.
Jeder, der etwas kritisch denkt hat erwartet, dass Epstein zu Tode kommen wird. Das wird die Welle jedoch nicht aufhalten können. Es gibt allein im Fall Epstein 1 Million A4 Seiten mit Fakten und Beweisen. Das dürfte die US-Justiz für Jahre beschäftigen. 100 Pro hat Epstein auch schon ausgepackt. Darauf würde ich wetten.
Ich hoffe, er hat etwas hinterlegt, nachdem er nichts mehr zu verlieren hatte, das geeignet ist, die Mittäter zu überführen. Offenbar aber versprachen sich diese doch etwas von seiner Beseitigung.
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