Der Abstieg der "Süddeutschen Zeitung" zu einem Regimepropagandablatt

in #deutsch7 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland

Die Süddeutsche Zeitung zeichnete sich einmal durch gute journalistische Arbeit aus. Das liegt leider lange zurück.
Inzwischen ist sie zu einem Forum von Tintenklecksern verkommen, das den Systemmedien zuzurechnen ist. Als Propagandastimme des Regimes gehört sie der Lücken~, Lügen~ und Lynchpresse an und wird zu Recht als "Alpen-Prawda" apostrophiert.
Anstelle neutraler Informationsvermittlung, was ihrem Auftrag entspräche, betreibt sie tendenziösen Journalismus der billigsten Art. Es werden Fakten nur selektiv berichtet, verfälscht oder zur Gänze unterdrückt, Potemkin'sche Dörfer als Tatsachen verkauft und Meinungskommentare mit Berichten vermischt, wo doch eine klare Trennung von beidem ein Grundgebot seriöser journalistischer Arbeit darstellt.

Der bisherige Leiter des Innenressorts, Heribert Prantl, spottet seiner juristischen Ausbildung Hohn, indem er absurdeste Thesen zur Innen~ und Rechtspolitik verbreitet. Seine Unkenntnis der Materie hält ihn nicht davon ab, andere permanent zu belehren mit dem Anspruch, die Moral exklusiv für sich gepachtet zu haben. Dabei bedient er sich eines Stils, der eines gut erzogenen Menschen unwürdig ist.
Sein neuestes Projekt stellt ein neu zu gründendes "Meinungsressort" dar; als ob er nicht schon bisher das Innenressort für die Verbreitung seiner abwegigen Ansichten mißbraucht hätte.
Um die Groteske zu komplettieren, übernimmt eine ehemalige Sprecherin von Joachim Gauck nun das Innenressort, damit der bisherige Inhaber sich umso ungestörter von Tatsachen seiner Desinformationskampagne widmen kann.
Wie es der Zufall so will, fiel Prantls Wahl für seine Nachfolge auf eine Person mit Migrationshintergrund. Kompetenz diente hier eher nicht als Auswahlkriterium.
Die Infiltration unserer Medien durch Ausländer oder Migrationshintergründler steht in keinem Verhältnis zu deren Qualifikation und zahlenmäßiger Vertretung in der Bevölkerung. Dementsprechend unzumutbar wirkt sich dies auf das dadurch entstehende Meinungsbild aus, das durch die Sichtweise dieser Fehlbesetzungen geprägt wird. (Vgl. hierzu die Ausführungen zur Parallelproblematik der Ausländer in politischen Parteien: https://steemit.com/politik/@isabellaklais/auslaenderwahlrecht-weder-aktiv-noch-passiv).

Eine überregionale Tageszeitung mit dem Anspruch, auf qualitativ hohem Niveau bei der Meinungsbildung mitzuwirken, sollte keine Probleme damit haben, Schlüsselposten angemessen zu besetzen. Daß dies zum zweiten Mal in Folge nicht gelingt, zeigt, in welcher Liga das Blatt inzwischen spielt.

Drei Euro sind morgens für eine Tasse Kaffee, die den Geist weckt, besser angelegt als für ein liederliches Schundblatt, zu dem diese Zeitung verkommen ist. Für Desinformation sollte man nicht noch zahlen.

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