Die drei Säulen einer freien Gesellschaft... (2)

_{Teil 2 - Eigentum hat einen zentralen Stellenwert für Frieden und freie Gesellschaften - Bildquelle - pixabay}

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

nach dem am Freitag vor einer Woche an dieser Stelle auf die erste Säule einer freien Gesellschaft eingegangen wurde - sprich die Wahrheit - einem Thema, das bemerkenswerterweise tagsdrauf zufällig so denn auch auch von den verbliebenen Resten der demnächst mit Steuermitteln subventionierten Leitmedien - allerdings im manipulativen sozialistischen Sinne - thematisiert wurde, soll heute an dieser Stelle auf die zweite Säule einer freien Gesellschaft eingegangen werden.

Die zweite Säule einer freien Gesellschaft ist von zentraler Bedeutung für die friedliche Koexistenz und das Wohlergehen aller Gesellschaftsmitglieder - mögen sie nun arm oder vermögend, intelligent oder geistig behindert sein.

Eigentum ist eine zentrale Grundlage einer freien Gesellschaft...

Während die Wahrheit - nicht nur im philosophischen Sinne des Seinsprozesses, sondern im besonderen auch im Sinne eines Vertrauensstiftenden "Ehrlichkeitsprinzips" - die erste Säule einer prosperierenden und fortschrittlich freien Gesellschaft ist und wissensbasiert dem Wohlergehen aller Mitglieder einer Gemeinschaft dient, da sie Grundlage für Vertragsfreiheit und somit auch valide Verträge darstellt, ist das Eigentum eines Menschen, eines Individuums - einschliesslich seines Selbsteigentums - sprich das Eigentum am eigenen Leben und die Bestimmung über dieses höchstselbst - das zweite Standbein für eine freie Gesellschaft.

Schon in der Bibel steht in den 10 Geboten:

"Du sollst nicht begehren Deines nächsten Hab´und Gut!"

Würden sich die vermeintlichen "Bibelkenner" in der heutigen vom Sozialismus durchtränkten Parteienlandschaften an diese und ähnlich gelagerte Aussagen in den Schriften des alten Testamentes noch erinnern - vielen Menschen und Nationen würde es heute wohl besser gehen als je zuvor.

Doch Eigentum - auch das Selbsteigentum am eigenen Leben - sind im Gegenwartsozialismus für viele politische und gesellschaftliche Akteure ein Dorn im Auge - hat doch nach Lesart sozialistischer Adressen das Individuum gefälligst all sein Eigentum, einschliesslich seines eigenen Lebens in den Dienst eines Kollektivs von ideologischen Irrläufern und (Un)Heilsbringern zu stellen.

Wem gehört der Lohn Deiner Arbeit?

Sofort kommt bei solchen gesellschaftlichen Zuständen zwangsläufig die zentrale Frage auf, wem eigentlich der Lohn der eigenen Arbeit gehört - dem, der die Arbeit erbringt - oder dem der dem Arbeitenden den Lohn - sprich sein Eigentum wieder ungefragt und per Zwang wegnehmen will?

In Zeiten, wo der politische Narrativ des Sozialismus in seinen kunterbunten Erscheinungsformen aus Grün, Rot, Schwarz usw. die Bedeutung und Inhalte von Begriffen und Wörtern umzudeuten versucht, um damit die freie Gesellschaft zu Fall zu bringen, ist es wichtig zu erkennen, dass in Deutschland und vielen Teilen Europas, die Freiheit, so denn sie je wirklich existiert hat im Sinne freier Märkte, vielleicht nur noch zu 20-30 Prozent, wenn überhaupt gegeben ist, weil eben die Staatsgebilde und deren zahlose Funktionäre und Vertreter in den Parteien mit Blick auf den Missbrach der Macht die Freiheiten sukzessive im sozialistischen Wahn abschaffen, anstatt das Staatsgebilde mitsamt seiner ausufernden und aufgeblähten Bürokratie auf seine "Nachtwächterfunktion" zurück zu fahren - sprich soweit zu reduzieren, dass Übergriffe auf das Leben des Einzelnen nicht mehr erfolgen und rechtmäßig erworbenes Eigentum geschützt - und nicht umgekehrt wie im Gegenwartssozialismus fortlaufend durch Missbrauch der Macht in illegitimer Art und Weise durch staatliche Instrumente wie Steuern usw. entwendet wird.

Durch den unfassbar anschwellenden weiteren Anspruch des Staatsmonopols jeden und alles zwangsweise, ggf. unter Missbrauch der Bedeutung von Bild, Sprache und Wort schlussendlich um den Lohn seiner Arbeit - sprich genau jenes so wichtige Eigentum und Selbsteigentum für das Leben und damit die stets individuell nur existierende Freiheit eines Menschen zu bringen, wird nicht nur das individuelle Lebensglück der Menschen gefährdet, sondern auch die so wichtige finanzielle Freiheit der Gesellschaftsmitglieder unterminiert und zerstört und damit der Boden für Armut, Massenarbeitslosigkeit, Elend und schlussendlich auch Hunger und Krieg in einem sozialistischen Destruktionsprozess gelegt - kurzum für ein Leben in Unfreiheit und im Totalirismus mit all seinen katastsrophalen Begleiterscheinungen.

Das höchste Gut des Menschen...

Das höchste Gut des Menschen ist - neben der Liebe - die Freiheit. Liebe kann nur in einem von Freiheit geprägten Klima existieren. Freiheit bedeutet aber auch, damit Liebe sich in all seinen Formen voll entfalten kann, auch finanzielle Freiheit. Die finanzielle Freiheit des Einzelnen in Form der Bildung von Eigentum ist aber in einer Gesellschaft wo die zwangsweise Enteignung von Arbeit, Eigentum und erbrachter Leistung in Form von Steuern, Gebühren, Abgaben und ganz heimtückisch in Form einer als Inflation bezeichneten weiteren Besteuerung der Menschen durch die sozialistische Organisationstrukturen daher kommt bedroht und in jeder nur denkbaren Art und Weise - und dies nicht seit gestern - sondern seit Jahrzehnten - ernsthaft in Frage gestellt - und damit auch die Zukunft, das Glück und das friedliche Koexistenz aller Mitglieder einer Wertegemeinschaft.

In einer freien Gesellschaft sorgen materielle Ungleichgewichte für Leistungsanreize und somit für den Wohlstand aller...

Durch Eigentum enstehende Ungleichgewichte sorgen beim Gros der Neomarxisten und Sozialisten in der Gesellschaft und vielen mit dem sozialistischen Virus infizierten Menschen zu heftigen Diskussion dahin gehend, ob derart erfolgreiche Menschen und Individuen nicht schon von vornherein - durch den Staat vermittelt - zu Gunsten des Kollektivs enteignet werden müssten - sprich das man jenen, die viel leisten, arbeiten und tolles auf die Beine gestellt haben - kurzum rechtmäßig zu Eigentum gelangt sind und dies vielleicht sogar über Generationen hinweg - das Recht auf Eigentum an diesem Erfolg absprechen müsse. Natürlich stellt die Enteignung von rechtmäßig erworbenen Eigentum, wie ihn immer mehr Gegenwartssozialisten praktizieren und weiter fordern eine ernsthafte Gefährdung der Freiheit und der Gesellschaft als ganzes dar, weil eben auf die Frage, wem das Ergebnis seiner Arbeit und seines Schaffens gehört am Ende nur lauten kann, dem der sich erbracht hat und nicht dem, der sie ihm wieder wegnehmen will...

Die Forcierung der staatlichen Enteignungspraktiken ist deshalb so fatal, weil sie den Anfang vom Ende einer freien Gesellschaft darstellt - denn die Abschaffung des im übrigen durch das Grundgesetz Art. 2 GG (Selbsteigentum) oder auch Art 14. GG besonders geschützten Eigentums des Individuums durch solcher Art marxistisch sozialistisch angehauchte Idiotie - spiegelt eine zutiefst menschenverachtende Hybris all jenen Menschen gegenüber wieder, die überdurschnittlich viel in ihrem Leben, schlussendlich auch zum Wohle aller in einer Gesellschaft, geleistet haben und auch weiterhin leisten.

Staatliche Übergriffe auf das Eigentum des Individuums einer Gesellschaft mittels Zwangsenteignungen zum Zwecke der Umverteilung des Eigentums unter dem Vorwand einer von Parteien verordneten "Kollektivsolidarität" widersprechen dabei zwangsläufig schon von Natur aus einer stets nur durch den einzelnen Menschen freiwillig erbingbaren echten Solidarität - deren Freiwilligkeit zugleich friedensstiftende Wirkung besitzt.

Wenn die Politik, die Herrschaft der Parteifunktionäre (Stichwort: "Die Partei hat immer Recht!"), wie auch totalitäre und kollektivistische Gesetze zum Zwecke der Enteignung des Einzelnen eingesetzt werden, dann ist nicht nur das Eigentum - der private Besitz als Grundlage und Menschenrecht - bedroht sondern auch ein Eckpfeiler einer freien Gesellschaftsordnung, welche durch ein Leben in Freiheit, jedem Individuum die Chance ermöglicht, durch eigenen Antrieb und Leistungswillen sich in einer freien Welt zu entwickeln.

Roland Baader findet hierzu die passenden Worte, wenn er schreibt - Zitat:

Alle Menschenrechte sind Eigentumsrechte, und nur unverletzliche Eigentumsrechte sind wahre Menschenrechte; alle anders formulieren Rechte des Menschen sind Schein und Trug und laufen letztlich auf Freiheitszerstörung hinaus.

Diesen Prozess der Freiheitszerstörung, der mit dem Angriff des Sozialismus auf das Privateigentum und den Lohn der Arbeit erfolgt ist in jeder nur denkbaren legitimen Art und Weise Widerstand zu leisten, da ansonsten Totalirismus und Diktatur die Freiheit, die Zukunft, den Frieden und damit auch den Wohlstand aller Menschen bedrohen.

Oder wie der Nobelpreisträger Hayek es mal formulierte:

„Die Freiheit kann nur erhalten werden, wenn sie nicht bloss aus Gründen der erkennbaren Nützlichkeit im Einzelfalle, sondern als Grundprinzip verteidigt wird, das der Erreichung bestimmter Ziele halber nicht durchbrochen werden darf. Eine wirksame Verteidigung der Freiheit muss notwendig unbeugsam, dogmatisch und doktrinär sein und darf keine Zugeständnisse an Zweckmässigkeitserwägungen machen.“

Die vielfach zu beobachten Staatshörigkeit in der Bevölkerung gefährdet damit schlussendlich die Freiheit und das Lebensglück aller, vor allem wenn individuelles Denken sich dem Diktat von Parteiidioten unterordnet - egal wo derartige Funktionäre sich im politischen Spektrum verloten meinen zu müssen...

Kambodscha zeigte schon, wohin Partei- und Staatshörigkeit schlussendlich führen, wenn Menschen sich nicht gegen Übergriffe auf ihre Grundrechte und das Recht auf ein Leben in Freiheit ohne Übergriffe des Staates auf deren Eigentum führen.

In Nordkorea - einem der sozialistischen Hotspots - wo der Staatsapparat in sozialistischem Dauerzustand die Menschen seit Jahrzehnten enteignet, sterben die Kinder massenweise seit Jahrzehnten hinter verschlossenen Türen (1) - ohne die sich dem Sozialismus verpflichtet fühlenden Massenmedien dies großartig thematisieren würden. Ein Szenario übrigens vor dem auch Deutschland und Europa beim aktuellen sozialistischen Status quo in der Politik nicht gefeit sind...

Wer nicht zusehen will, dass ein ähnliches Schicksal wie in Nordkorea nicht eines Tages auch seine eigenen Kindeskinder heimsuchen soll, der währet den Anfängen schon heute, welche der Sozialismus mit seinen fortgesetzten Anschlägen und Angriffen auf das Eigentum - einschliesslich das Selbsteigentum - schlussendlich auch hierzulande zur Folge haben wird. Denn schon jetzt ist mehr als die "Hälfte" allen wirtschaftlichen Lebens in der Hand "gewaltbewährter Bürokraten und Herrschaftscliquen"²...

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_Quellen:

<sub>1. Kindersterben im Sozialismus - Beispiel Korea
2. Roland Baader - Begriffefreiheit</sub>