Was ich extrem schade finde, das ist, dass so unheimlich viele Menschen überhaupt nicht mehr in Betracht ziehen, dass wir es in der Hand haben, die Welt zu formen wie wir es uns wünschen. Aber ich sehe fast überall nur noch Neid und Missgunst - es ist wie bei kleinen Kindern. Der Andere hat ein Eis, ich will auch. Und manche gehen dann über Leichen. Und sagt man was dazu, kommt nur "ja, aber, das machen doch alle so" als Antwort. Ich muss meiner Mutter leider recht geben, die mir das schon im Kindesalter sagte und ich sage selbst inzwischen "und wenn alle von der Brücke springen, springst du dann auch hinterher?".
Stimmt, wenn man versucht Leute darauf aufmerksam zu machen, das es alleine an ihnen liegt,hört man immer das selbe :
Was soll man schon machen ...
Ich bin ja nur einer ...
Die anderen machen aber...
Alles ausreden womit sich der einzelne in seinen Safespace der persönlichen Ignoranz zurückzieht, um ja keine Verantwortung für sich und seine Misere zu haben.
Leider liegt genau da das Problem, es ist nun mal einfacher sich einzureden das man keine Macht und keinen Einfluss auf die Ereignisse hat , als die Probleme anzugehen.
“Tolerance becomes a crime when applied to evil.”
― Thomas Mann
Bin ganz deiner Meinung, @goldstein.
Verantwortung übernehmen, das ist einfach unbequem. Es ist viel gemütlicher, sich zurückzulehnen und jedes noch so absurde Feindbild aufzurufen um sich nur ja nicht eingestehen zu müssen, dass man selbst für sein Elend verantwortlich ist.
Was ich extrem schade finde, das ist, dass so unheimlich viele Menschen überhaupt nicht mehr in Betracht ziehen, dass wir es in der Hand haben, die Welt zu formen wie wir es uns wünschen. Aber ich sehe fast überall nur noch Neid und Missgunst - es ist wie bei kleinen Kindern. Der Andere hat ein Eis, ich will auch. Und manche gehen dann über Leichen. Und sagt man was dazu, kommt nur "ja, aber, das machen doch alle so" als Antwort. Ich muss meiner Mutter leider recht geben, die mir das schon im Kindesalter sagte und ich sage selbst inzwischen "und wenn alle von der Brücke springen, springst du dann auch hinterher?".
Stimmt, wenn man versucht Leute darauf aufmerksam zu machen, das es alleine an ihnen liegt,hört man immer das selbe :
Was soll man schon machen ...
Ich bin ja nur einer ...
Die anderen machen aber...
Alles ausreden womit sich der einzelne in seinen Safespace der persönlichen Ignoranz zurückzieht, um ja keine Verantwortung für sich und seine Misere zu haben.
Leider liegt genau da das Problem, es ist nun mal einfacher sich einzureden das man keine Macht und keinen Einfluss auf die Ereignisse hat , als die Probleme anzugehen.
“Tolerance becomes a crime when applied to evil.”
― Thomas Mann
Bin ganz deiner Meinung, @goldstein.
Verantwortung übernehmen, das ist einfach unbequem. Es ist viel gemütlicher, sich zurückzulehnen und jedes noch so absurde Feindbild aufzurufen um sich nur ja nicht eingestehen zu müssen, dass man selbst für sein Elend verantwortlich ist.