HORROR - Das alltägliche Chaos auf den Strassen der Dominikanischen Republik?
Hola mi Steemians
Heute schreibe ich mal über ein trauriges Kapitel der sonst so schönen und lebenslustigen Insel-Republik:
Der Verkehr - die reinste Katastrophe
Am Anfang meiner Auswanderung war dies einer meiner absolut grössten Hürden - das Autofahren hier in der Dominikanischen Republik. Mittlerweile habe ich mich an so vieles gewöhnt und manches läuft überraschenderweise besser als inder Schweiz oder Deutschland.
Die allererste Sache, die ich hier gelernt habe ist, dass die Dominikaner oder eben auch die Ausländer sich trotz Anschnallpflicht nicht anschnallen. Diesbezürglich gibt es zwar Gesetze und ofmals wird auch auf das Tragen von Gurten hingewiesen, aber viele Auto haben hier nicht einmal Anschnallgurten oder sie sind einfach kaputt.
Die Autos sind hier im Schnitt um viele Jahre älter als in Europa und so gibt es auch welche ohne Türgriffe oder mit kaputten Türen die nicht mal mehr aufgehen, da sie so exrem verbeult sind. Leider fehlt den meisten das nötige Geld für Reparaturen oder sie sehen oft auch die Notwendigkeit nicht dafür. Kilometerstände weit über der Millionengrenze sind hier absolut normal, sofern der Tacho resp. der Kilometerzähler noch funktionieren. Wobei auch das nicht wirklich wichtig ist.
Das Auto meines Onkels mit rund 1.2 Millionen Kilometer auf dem Tacho, mit dem er noch immer jeden Tag 10 - 12 Stunden Taxidienst macht - Einfach Wahnsinn!
Autos, die in in Deutschland oder der Schweiz den TÜV nicht mehr schaffen, werden hier auf die Insel verschifft, wo sie dann locker noch 10 - 15 Jahre im Betrieb bleiben. Gefahren wird solange bis ein Rad komplett fehlt oder das ganze Auto auseinander fällt.
Auch die Busse haben definitiv schon bessere Tage erlebt.
Generell werden hier grosse SUVs gefahren, was bei den den vielen Bodenwellen und Löchern in den Strassen auch absolut Sinn macht. Leider sind diese aber oft auch nicht in einem besseren Zustand und vor allem in der Stadt bei den grossen Kreuzungen geht es drunter und drüber. Kein Wunder knallt es hier auch regelmässig.
Die Dominikaner hören einfach überall gerne Musik hören. Darum gibt es hier einen etwas komischen Trend, der bis in die extreme getrieben wird. Nicht nur in der Disco sondern auch auf der Strasse wir lautstark Musik geshört. Dieses Bild sagt einfach alles...
Komplettes Soundsystem auf der Ladefläche... Tja keine Worte
Auch die Motoradfahrer - die Motoconchos gelten hier als Lieblingsfortbewegungsmittel der Dominikaner. Und da gibt es jetzt wirklich einfach alles, verschiedene Formen und Grössen, natürliche alte langsame und neue viel zu Schnelle... Da wird geschraubt und gemacht was das Zeug hergibt. Von der Untergrundbeleuchtung bis hin zu ganz wild blinckenden Lichter usw. Aber wie gesagt, wo es keine grosse Gesetze gibt, da blüht die Kreativität.
und generell immer überladen...
Normallerweise funktioniert der Verkehr so:
Im Allgemeinen gibt es Regeln, aber kaum jirgendemand hält sich daran. DenFührerschein kann man hier sehr günstig erlangen, resp. einfach kaufen ohne auch nur eine Fahrstunde absolviert zu haben. Ampeln? Ja die gibt es zwar, aber sie werden kaum beachtet. Und vorallem ist jeder sich am nächstern und quetscht sich in die keinste Lücke, die sich vor ihm bildet. Also definitiv immer Chaos.
Die meistbeachteten Regeln beschränken sich auf die akustischen und optischen Signale, die hier fortwährend gemacht werden. Und vorallem: der Stärkere und Schnellere gewinnt.
Das einzig gute ist, dass hier nicht so schnell gefahren wird. Trotzdem habe ich hier schon den einen oder anderen schlimmen Unfall erlebt. Und laut Statistik ist die Dominikanische Republik noch immer das Land mit den 2. meisten Verkehrstoten...
Tja, traurig aber leider wahr.
Also liebe Freunde, aufpassen bei eurem nächsten Urlaub hier auf der Insel
Bis zum nächsten Mal
Hasta luego.
mikeCee aka Captain Mike Sparrow the steemian of the caribbean
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oh schreck...das ist krass
ich weiss schon,warum ich fern ab der strassen wohnen will--aber das bei euch ist wahnsinn....
das ist auch der gleiche Grund wieso ich fern ab der Verkehrsachsen wohne. Hier quasi am Rand der Hauptstadt geht's noch gemütlich zu und her oder besser gesagt ein wenig gesitteter...
Servus,
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