Hey @lauch3d,
vielen Dank für dein Kommentar! Das sind doch mal ein paar Ansätze.

Zu den Kosten vom O²-Gerät:
Die AOK hat als das Gerät angeschafft wurde und auch in ca. 5 Gesprächen danach immer wieder bestätigt, dass nach Stunden abgerechnet wird. Beim letzten Anruf hatte der Mitarbeiter dann gesagt, dass sie keine weiteren Kosten übernehmen. Darauf hin hat Hanni jetzt einen Anwalt eingeschaltet.

Einzigen Gegenpunkt, Hanni hat das Erbe ausgeschlagen (Schulden übernehmen macht ja wenig Sinn).

Beim Pflegegrad muss man mal schauen, ob Hanni in die Stufe 1 rutscht. Das werden wir mal prüfen. Genau wie mit dem Wohngeld, da sie Mieterin ist.

Rundfunk-befreit ist sie bereits.

Der Mann hat bis März (also auch für den Monat in dem er gestorben ist) Rente bekommen. Leider durch die Feiertage auch für den Monat April, wobei Hanni den Scheck sofort zurück schickte. Jedoch wurde dieser Betrag von der Hinterbliebenenrente abgezogen. Da fehlen also auch noch ca. 200 €, die sie eigentlich schon hätte.

Das ist auch eine echt beschissene Situation für sie. Als ob es nicht schon schlimm genug ist, dass sein Lebenspartner gestorben ist, überall wird sie für dumm verkauft.
Es ist klar, dass Versicherungen, Ämter, Banken, etc. sparen wollen. An allen Enden. Sicher gibt es auch einige, die Gelder "abgreifen" wollen... aber es gehen ja (fast) alle erstmal vom Schlimmsten aus. Zahlen nicht, sind unfreundlich, halten dich für nen "Assi". Da fällt einem nix mehr zu ein.